M101N- Reihe – Erfahrungen
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Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Nachdem ich mit dem 149flex ja bekanntlich meinen Exit-Füller gefunden habe und ich mich in der Folge von den allermeisten meiner Stifte getrennt habe, hat es immerhin doch ein M101er geschafft bei mir zu bleiben - als einer von 8 Füllern, auf den sich mein Bestand reduziert hat. Der Bright Red, den ich mein eigen nennen darf, gefällt mir nach wie vor optisch und haptisch ausgezeichnet. Gut finde ich auch, dass er vorne am Griffstück nicht diese störenden Beschläge hat. ausgestattet habe ich ihn mit einer sehr feinen Feder aus den 30ziger Jahren. Er ist zu meinem Ersatzkorrekturfüller avanciert. Einziger Wermutstropfen: Der doch ziemlich ambitioniert ausgerufene Preis.
Grüße
agathon
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agathon
- krokusknospe
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Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Hallo Kollegen und Kolleginnen,
den M101N habt Ihr mir ja richtig schmackhaft gemacht; ich konnte leider nicht widerstehen – und seit letzter Woche ist ein M101N meiner. In bright red; der M101N in Schildpatt red war mir dann aufgrund seiner extrem raren Verfügbarkeit doch viel zu teuer.
Jetzt ist ein neues Problem entstanden : Mit welcher Tinte soll ich ihn befüllen? Zur Auswahl stehen Pelikan 4001 brilliantrot, J. Herbin Corailes des Tropiques, Saarpen Sonderedition barockrot oder Saarpen Königsbruch (orange)? Fragen über Fragen…
Hallo Alexandra,
um den M600 Schildpatt rot schleiche ich seit über einem Jahr herum. Der ist einfach auch superschön. Vielleicht muss doch nochmals meinen Geldbeutel aufmachen. Es sind ja nach wie vor noch alle Federbreiten lieferbar. Der 600er liegt mir auch sehr gut in der Hand (Ich habe einen 605 Stresemann, mit dem ich nach anfänglichem Hadern mit der M-Feder, die für mich überraschend breit schreibt, sehr gut arrangiert habe). Ich muss auch noch sehen, ob ich eine F oder eine M nehme; ich möchte den Füller zum Schreiben von Fließtext (Tagebuch, Briefe) verwenden, da ist mir eine EF oder eine feine F eher hinderlich.
Das Wissen wollen, wieviel Tinte noch zur Verfügung steht, scheint eine Manie von mir zu sein. Immer, wenn ich ein paar Seiten geschrieben habe, muss ich den Tintenstand kontrollieren. Vielleicht, um zu sehen, mit welcher Tinte ich den jeweiligen Füller wann betanken kann…
Hallo Agathon,
wenn es der M101N geschafft hat, zu bleiben, dann muss er doch seine Qualitäten haben.
Was meinst Du mit den störenden Beschlägen am Griffstück? Die Vergleichsmodelle M200/M205 haben doch das gleiche Griffstück wie der M101N.
den M101N habt Ihr mir ja richtig schmackhaft gemacht; ich konnte leider nicht widerstehen – und seit letzter Woche ist ein M101N meiner. In bright red; der M101N in Schildpatt red war mir dann aufgrund seiner extrem raren Verfügbarkeit doch viel zu teuer.
Jetzt ist ein neues Problem entstanden : Mit welcher Tinte soll ich ihn befüllen? Zur Auswahl stehen Pelikan 4001 brilliantrot, J. Herbin Corailes des Tropiques, Saarpen Sonderedition barockrot oder Saarpen Königsbruch (orange)? Fragen über Fragen…
Hallo Alexandra,
um den M600 Schildpatt rot schleiche ich seit über einem Jahr herum. Der ist einfach auch superschön. Vielleicht muss doch nochmals meinen Geldbeutel aufmachen. Es sind ja nach wie vor noch alle Federbreiten lieferbar. Der 600er liegt mir auch sehr gut in der Hand (Ich habe einen 605 Stresemann, mit dem ich nach anfänglichem Hadern mit der M-Feder, die für mich überraschend breit schreibt, sehr gut arrangiert habe). Ich muss auch noch sehen, ob ich eine F oder eine M nehme; ich möchte den Füller zum Schreiben von Fließtext (Tagebuch, Briefe) verwenden, da ist mir eine EF oder eine feine F eher hinderlich.
Das Wissen wollen, wieviel Tinte noch zur Verfügung steht, scheint eine Manie von mir zu sein. Immer, wenn ich ein paar Seiten geschrieben habe, muss ich den Tintenstand kontrollieren. Vielleicht, um zu sehen, mit welcher Tinte ich den jeweiligen Füller wann betanken kann…
Hallo Agathon,
wenn es der M101N geschafft hat, zu bleiben, dann muss er doch seine Qualitäten haben.
Was meinst Du mit den störenden Beschlägen am Griffstück? Die Vergleichsmodelle M200/M205 haben doch das gleiche Griffstück wie der M101N.
Gruß, Bettina
+++ Als aktive Bogenschützin weiß ich, dass das Ziel überlegt und mit ruhiger Hand zu erreichen ist. +++
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Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Hallo Bettina,
Glückwunsch zum M101N! Welche Federbreite hast Du genommen?
Mich würde Dein Eindruck zu dieser Feder interessieren, ich halte sie nach wie vor für anders/besser als die Souverän-Federn (außer den vierstelligen).
Viele Spaß mit dem leuchtend Roten!
Viele Grüße
Sebastian
Glückwunsch zum M101N! Welche Federbreite hast Du genommen?
Mich würde Dein Eindruck zu dieser Feder interessieren, ich halte sie nach wie vor für anders/besser als die Souverän-Federn (außer den vierstelligen).
Viele Spaß mit dem leuchtend Roten!
Viele Grüße
Sebastian
- JulieParadise
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Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Gemeint ist der Zierring am Abschluss des Griffstücks zur Feder hin. Die frühen M400 hatten diesen Zierring nicht, spätere M400er-Modelle bekamen ihn dann verpasst. M200er haben keinen Zierring am Rand zur Feder hin.krokusknospe hat geschrieben: ↑07.02.2022 14:06Was meinst Du mit den störenden Beschlägen am Griffstück? Die Vergleichsmodelle M200/M205 haben doch das gleiche Griffstück wie der M101N.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Bei mir reichen die Federbreiten von F über B bis M.krokusknospe hat geschrieben: ↑26.01.2022 10:39
Feder: In manchen Rezensionen wird die Feder als flexibler als die Federn in der M400/M405-Reihe beschrieben. In anderen jedoch heißt es, die Feder sei genauso hart wie die neuen Federn, die in der M400/M405-Reihe verbaut werden. Wie sind Eure Erfahrungen mit der Feder der M101N?
Alle drei liegen näher an Vintagefedern etwa des 100 oder des 100N als an den modernen 400er Federn.
Oder um innerhalb der modernen Federn zu bleiben, gefallen mir die M101N Federn fast so gut wie die M1000 Federn.
Hier hinkt der Vergleich allerdings aufgrund des immensen Größenunterschiedes.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Da ich auch gern wissen möchte, wieviel Tinte noch im Füller ist und ich einige mit den festverbauten Konvertern habe, habe ich von meinen Füllern mittels Feinwaage das jeweilige Tara-Gewicht bestimmt. Zum einen, weiß ich wieviel Tinte aufgenommen wurde und auch wann er leer ist. Solche Feinwaagen gibt es recht günstig bei Amazon (10€).krokusknospe hat geschrieben: ↑07.02.2022 14:06Das Wissen wollen, wieviel Tinte noch zur Verfügung steht, scheint eine Manie von mir zu sein. Immer, wenn ich ein paar Seiten geschrieben habe, muss ich den Tintenstand kontrollieren. Vielleicht, um zu sehen, mit welcher Tinte ich den jeweiligen Füller wann betanken kann…
LG
Andrea
Andrea
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Das sehe ich nicht so. Meiner Erfahrung nach schreiben die Federn exakt so wie die in den modernen Standardmodellen, sie haben nur ein anderes auf alt getrimmtes Logo.vanni52 hat geschrieben: ↑07.02.2022 16:25Bei mir reichen die Federbreiten von F über B bis M.krokusknospe hat geschrieben: ↑26.01.2022 10:39
Feder: In manchen Rezensionen wird die Feder als flexibler als die Federn in der M400/M405-Reihe beschrieben. In anderen jedoch heißt es, die Feder sei genauso hart wie die neuen Federn, die in der M400/M405-Reihe verbaut werden. Wie sind Eure Erfahrungen mit der Feder der M101N?
Alle drei liegen näher an Vintagefedern etwa des 100 oder des 100N als an den modernen 400er Federn.
Oder um innerhalb der modernen Federn zu bleiben, gefallen mir die M101N Federn fast so gut wie die M1000 Federn.
Hier hinkt der Vergleich allerdings aufgrund des immensen Größenunterschiedes.
Grüße
agathon
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Soweit es um Erfahrungen geht: Meine zwei M101n haben M—Federn, die sowohl feiner schreiben, als es bei Pelikan Federn allgemein üblich ist, als auch deutlich weicher als aktuelle M (250/) 400 Federn. Sie gleiten bereits im Neuzustand sogar noch etwas weicher als die einfarbigen Federn der M 250/400 von Ende der 80er Jahre. Flexibilität habe ich bei ihnen allerdings nicht feststellen können.
Wer in meinem Beitrag einen Schreibfehler entdeckt darf ihn behalten .
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Um meine Aussage zu den M101N Federn zu konkretisieren: Gemeint ist die Flexibilität der Federn im Sinne von Biegsamkeit, Elastizität oder Weichheit, nicht das Flexverhalten in Richtung Linienvarianz.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Auch diesen Eindruck vermag ich nicht zu teilen. Die Federn, die ich aus der Serie bislang in den Händen hielt, unterschieden sich auch diesbezüglich nicht von den Federn aus neuer Produktion - Waschanlage auch kein Wunder ist, da es sich ja um Produkte aus neuer Produktion handelt. Mein Erfahrungsschatz bezieht sich dabei auf 5 dieser Federn, die zu schreiben ich Gelegenheit hatte. Bei den zwei Füllern, die ich dann aus der Serie gekauft hatte, habe ich dann direkt die Federn gegen alte gewechselt. Übrigens nicht nur der Schreibeigenschaften wegen, sondern auch weil die alten Ebonit-Leiter meiner Meinung nach bei diesen replikenhaften Füllern stimmiger wirken.
Grüße
agathon
- Edelweissine
- Beiträge: 2506
- Registriert: 08.01.2016 18:32
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Worterkennung - find' ich gut !agathon hat geschrieben: ↑08.02.2022 5:18Auch diesen Eindruck vermag ich nicht zu teilen. Die Federn, die ich aus der Serie bislang in den Händen hielt, unterschieden sich auch diesbezüglich nicht von den Federn aus neuer Produktion - Waschanlage auch kein Wunder ist, da es sich ja um Produkte aus neuer Produktion handelt.
Gruß,
Heike
Heike
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Es gibt aber auch bei Federn aus aktueller Produktion Unterschiede, nicht nur bei Pelikan. Momentan habe ich nur den direkten Vergleich einer M101N Feder in F mit einer M405 Feder in EF und einer M805 Feder in F und M, aber die erstere ist spürbar weicher als die drei Souverän-Federn. Und das zeigt sich durchaus auch in einer unterschiedlichen Linienvarianz.agathon hat geschrieben: ↑08.02.2022 5:18Auch diesen Eindruck vermag ich nicht zu teilen. Die Federn, die ich aus der Serie bislang in den Händen hielt, unterschieden sich auch diesbezüglich nicht von den Federn aus neuer Produktion - Waschanlage auch kein Wunder ist, da es sich ja um Produkte aus neuer Produktion handelt. Mein Erfahrungsschatz bezieht sich dabei auf 5 dieser Federn, die zu schreiben ich Gelegenheit hatte. Bei den zwei Füllern, die ich dann aus der Serie gekauft hatte, habe ich dann direkt die Federn gegen alte gewechselt. Übrigens nicht nur der Schreibeigenschaften wegen, sondern auch weil die alten Ebonit-Leiter meiner Meinung nach bei diesen replikenhaften Füllern stimmiger wirken.
Grüße
agathon
Eine Bock 380 ist dann nochmals spürbar weicher und so ist das sicher auch mit den alten Pelikan Goldfedern (habe da keine da und meine Montblanc Flügelfeder aus den 50er ist eher härter). Aber es ist eben ein deutlicher Unterschied gegenüber den Souveränen und macht für mich das Schreiben mit dem M101N zu etwas Besondererem.
Falls Du sie loswerden möchtest, würde ich Dir gerne ein bis zwei M101N-Federeinheiten abnehmen, bevorzugt rhodinierte EF oder F, sonst auch goldfarbene und bis M.
Viele Grüße
Sebastian
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Die habe ich direkt nach dem Erwerb der Füllhalter ausgetauscht, die sind schon lange weg ...
Grüße
agathon
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Seufffzzzz - Es ist ein Elend! (Da passt man mal einen Moment nicht auf ...)
Grüße
agathon
Re: M101N- Reihe – Erfahrungen
Ich habe drei Füllhalter aus der Serie M101N besessen. Wunderbare Schreibgeräte mit dem Charme der Goldenen Zeit der Füllhalter, und dabei total alltagstauglich. Inzwischen bereue ich, dass ich nicht zumindest einen behalten habe.
Das einzige, was mich etwas gestört hat als jemand der mit aufgesteckter Kappe schreibt, ist, dass die Kappe nicht sehr tief auf den Schaft aufsetzt. Das ist konstruktionsbedingt und war bei den ursprünglichen Modellen dieser Serie genauso. Vorteil ist dabei selbstverständlich, dass der kleine Füllhalter eine angenehme Länge mit aufgesteckter Kappe bekommt. Ich hatte allerdings immer etwas Angst, dass die Kappe beim Schreiben abfallen könnte und sonstwo landet. Das war kein K.O.-Kriterium für mich.
Das einzige, was mich etwas gestört hat als jemand der mit aufgesteckter Kappe schreibt, ist, dass die Kappe nicht sehr tief auf den Schaft aufsetzt. Das ist konstruktionsbedingt und war bei den ursprünglichen Modellen dieser Serie genauso. Vorteil ist dabei selbstverständlich, dass der kleine Füllhalter eine angenehme Länge mit aufgesteckter Kappe bekommt. Ich hatte allerdings immer etwas Angst, dass die Kappe beim Schreiben abfallen könnte und sonstwo landet. Das war kein K.O.-Kriterium für mich.