Die alten Federn 14k Federn für den M800

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blue_ink
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Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von blue_ink »

Hallo zusammen,

vor Kurzem habe ich mir einen wunderschönen M800 geleistet. Leider bin ich mit seinem Schreibverhalten nicht sehr glücklich, die Feder fühlt sich sehr rau an. Seit ca. zwei Wochen ist das gute Stück nun beim Kundenservice und in Behandlung.

Nachdem ich mich nun intensiv mit diesem Modell und Schreibverhalten beschäftigt habe, wurde mir des Öfteren empfohlen eine alte 14k Feder für diesen Füllfederhalter zu kaufen.

Meine Frage an die Fachleute hier im Forum, ist diese Feder wirklich so viel weicher als eine moderne Feder?
Und natürlich: Woher kann ich eine solche Feder bekommen?

Vielen Dank und Gruß

Boris
Feinmotoriker
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von Feinmotoriker »

Moin Boris,

willkommen im Forum!

Ich weiß nicht, ob hier nicht ein Missverständnis vorliegt. Die 14 Karat Federn für den M800 sind flexibler, aber nicht unbedingt weicher. Die Federspitze besteht bei beiden Federn aus Iridium, welches die Schreibeigenschaften bezgl. "weich" und "rau" festlegt. Ob der Rest der Feder aus 14 oder 18 karätigem Gold besteht spielt diesbezüglich überhaupt keine Rolle. Mag sein, dass du einfach nur Pech mit deiner Feder hattest. Über die Qualitätskontrolle bei Pelikan wird hier öfter diskutiert.

Eine 14 Karat Feder ohne Halter zu bekommen, dürfte schwierig sein. Warte doch einfach bis dein Pelikan vom Service zurückkommt. Vielleicht löst sich das Problem so von selbst.

Viele Grüße
Lennart
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Tenryu
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von Tenryu »

Eine zu rauhe Feder läßt sich auch ganz leicht selbst auf einem Stein glätten.
In der Regel liegt es daran, daß die Kanten am Federschlitz zu scharf sind.
blue_ink
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von blue_ink »

Hallo,

danke für eure Antworten.

Lennart, meinst Du mit flexibel das, was auf den englischen Seiten zum Thema immer mit "springy" beschrieben wird oder richtig flexibel (="flex")?

Natürlich werde ich auf die Rückkehr meines Füllfederhalters vom Service warten. Die Gedanken zur Anschaffung einer 14 Karat Feder ist auch schon mit für den nächsten Füllfederhalter auf meiner Muss-Haben-Liste. Ich habe auch immer wieder gelesen, dass die verschiedenen Nibmeister mit einer 14 Karat Feder größere Wunder vollbringen können als mit der 18 Karat. Einzeln wird sie wohl nur über eBay zu erwerben sein?

Eine Bearbeitung der Feder mit Hilfe eines Steins -oder wie manchmal vorgeschlagen einem sehr, sehr feinen Sandpapier- traue ich mir nicht zu. Ich habe da zu große Sorge etwas falsch und kaputt zu machen.

Viele Grüße

Boris
Feinmotoriker
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von Feinmotoriker »

Moin Boris,

ich habe selbst keinen M800 mit 14 Karat-Feder, nur mit 18 Karat. Mein Wissen ziehe ich auch nur aus der Lektüre verschiedener Internetseiten.

Ich hab bewusst "flexibler" statt "flexibel" geschrieben, denn ich bezweifel, dass die 14 Karat-Feder vollflexibel ist. Eher semiflexibel. Der Ausdruck "springy" (dt. Synonym elastisch?) ist für mich eher noch zwischen steif und semiflexibel anzusiedeln.

Wir beide scheinen einen ähnlichen (guten :P ) Geschmack zu haben, was Füllfedern angeht. Moderne große Füllfedern mit flexibleren Federn stehen auch bei mir ganz oben auf der Liste, zumindest solange der Geldbeutel mitspielt. Hast du schon einmal über nen Pelikan M1000 nachgedacht? Der ist auf jeden Fall einfacher zu beschaffen und hat im Vergleich zu seinen Pelikanbrüdern auch eine flexiblere Feder. Die einzige Souveränfeder, die noch von Bock hergestellt wird und nicht von Pelikan selbst.

Viele Grüße
Lennart
blue_ink
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von blue_ink »

Hallo Lennart,

wenn die 14 Karat Feder eher semiflexibel ist, dann müsste ein nibmeister die 18 Karat doch noch ausreichend modifizieren können, sodass sie dem Verhalten einer 14 Karat entspricht. Es stellt sich (mir) sowieso die Frage, ob eine vollflexible Feder für den täglichen Gebrauch geeignet ist, sprich: Ob man bei einem Füllfederhalter für den Dauereinsatz nur maximal semiflexible Federn nutzen sollte.

In der Tat scheint unser Geschmack ähnlich zu sein. Vielen Dank deshalb für den Hinweis auf den M 1000. Vor dem Kauf des M 800 habe ich mich vom M 150 bis zum M 1000 (inklusive der Toledos *schwärm*) "raufgearbeitet". Dabei musste ich feststellen, dass mir der Große leider zu groß/dick/schwer ist.

Ich habe deshalb auch schon mit älteren Füllfederhaltern geliebäugelt. Doch da fehlt mir komplett das Wissen. Kurz gesagt, einen zu meiner Vorstellung (Größe in etwa M 800, Aussehen am Besten schlicht schwarz plus Gold -aber nicht langweilig :wink: -, Goldfeder weich und ungefähr semiflex) kompatiblen alten oder neuen Füllfederhalter habe ich bislang nicht gefunden. Einfach einen zweiten Souverän, nur alt, möchte ich mir auch nicht kaufen, das wäre schade. Großes Dilemma!

Apropos Firma Bock: Welche Hersteller von Füllfederhaltern bzw. welche Füllertypen nutzen denn noch die flexibleren Federn der Firma Bock?

Schöne Grüße

Boris
Thomas Baier
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von Thomas Baier »

Hallo Boris,

ich hatte mich ca. 1997 für einen M800 interessiert und auch einen M900 Toledo probiert, der ja auch diese Feder hat. Obwohl ich selbst nicht damit schreiben konnte, kannte ich die 14 K-M800-Feder vom Zuschauen her. Die Federn machten den Eindruck, daß sie beim Schreiben elastisch nachgaben. Die Halter konnte ich damals nicht selber testen. Meinen damaligen Chefarzt konnte ich da nicht fragen. Die Federn, die ich dann testen konnte, waren dann schon die 18 K. Und, was war ich enttäuscht! Unelastische Federn mit plumpen Spitzen. Das hat mir nicht zugesagt. Und weich glitten sie auch nicht über das Papier.

Elastisch oder "Springy" meint, daß die Federspitze beim Schreiben elastisch nachgibt, ohne daß sich die Federschenkel wie bei einer flexiblen Feder spreizen und durch Druck unterschiedliche Strichbreiten und Tintenschattierung entstehen. Ich denke, so kann man es am ehesten beschreiben. Beispiel einer "springy"-Feder wären ein Geha-Goldschwinge mit EF und mein Montblanc 14 mit OM-Feder (mit 18 K!!!). Ein 12er mit OB hat eine weniger elastische Federn. Auch der Stipula Modello T hat eine recht elastische Titanfeder. Mit Flex hat das aber überhaupt nichts zu tun.

Höhere Karatzahlen können mehr Weichheit statt Elastizität mit sich bringen. Aber es muß ja nicht sein. Heutige Federn nutzen das Potential der Goldfeder-Elastizität eh praktisch nicht mehr aus.

Bei den Youtube-Filmen von Peter Unbehauen kann man die Unterschiede der Federn sehr gut sehen. Da kann man auch die Flexibilität eines 134 mit einer Elastizität eines 14 vergleichen.

Hier zum Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=amIuj-fo ... re=related.

Alte 14-K-M800-Federn sind ein Problem. Ich weiß auch nicht, wie man dazu kommen kann.

Viele Grüße
Thomas
blue_ink
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von blue_ink »

Hallo Thomas,


"dank" Zeitumstellung ist jetzt an Schlaf nicht zu denken, träume ich also von meiner Wunsch-Feder...

Ich denke ich verstehe das mit elastisch/springy vs. flexibel/flex besser, danke für Deine Erklärung. Jetzt schließt sich aber eine Frage an: Ist es dann (theoretisch oder gar praktisch) möglich, eine Feder zu haben die sowohl elastisch als auch flexibel oder semiflexibel ist? Also eine, die unter leichtem Druck nur elastisch nachgibt ohne veränderte Strichbreite und bei höherem Druck die Spreizung der Federschenkel ergibt?

Deine Beschreibung der 18 Karat Goldfeder am M800 kann ich so unterschreiben. Leider. Sie fühlt sich an, als ob sie beim Schreiben das Papier abrubbelt. Typus stumpfer Bleistift.

Der Videoclip war wirklich sehr aufschlussreich. So eine schöne Strichbreitenvariation hätte ich auch gerne bei meinem M 800. Dafür müsste wohl ein nibmeister ran. Doch ich habe gelesen, dass man (ohne Übung?) vollflexible Federn kaum für lange Texte geeignet sind. Stimmt das?
Im Grunde stelle ich mir die Frage, inwieweit bzw. wie sehr ich eine Standard-Feder vom M800 modifizieren lassen kann, ohne dass aus einem "Arbeitsfüllfederhalter" ein reiner "Gelegenheitsfüllfederhalter" wird.

Du schreibst, heutige Federn nutzen das Potential der Goldfeder-Elastizität nicht mehr aus. Bis wann war das der Fall, wie alt sollte ein Füllfederhalter sein um so schön und weich und variantenreich zu schreiben, aber immer noch als Arbeitsmittel einsetzbar zu sein?

Viele Grüße

Boris
Feinmotoriker
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von Feinmotoriker »

Moin Boris,

puh, viele Fragen hast du. Wenn es dir nur darum geht, dass sich das mit deinem Füller Geschriebene visuell abhebt im Vergleich zu mit Kuli/Bleistift Geschriebenem, du also deiner Schrift mehr "Charakter" verleihen willst, solltest du dich vielleicht auch mit Stub- und Italic-Federn auseinandersetzen. Sie sind an der Spitze gerade geschliffen, sodass sich Auf- und Abstrich in der Breite unterscheiden. Für den M800 gibt es die Italic-Feder - vielleicht die Lösung? Und das ohne allzu große Umstände.

Wenn du dich aber wirklich auf flexibel festgelegt hast, auch ok. Was Alltagstauglichkeit anbelangt: Klar ist es möglich, mit einer vollflexiblen Feder im Alltag zu schreiben. Du darfst nur keinen großen Druck auf die Feder ausüben (dann aber nur wenig Strichvariation sichtbar), bzw. nur in den richtigen Momenten (nämlich wenn die Feder gezogen wird; bedarf Übung und langsamer Schreibbewegungen). Außerdem musst du ständig Acht darauf geben, wie du mit der Feder umgehst und dass du sie nicht überstrapazierst. Du merkst (hoffentlich :P ) worauf ich hinauswill, nämlich, dass eine flexible Feder im Alltag zwar möglich ist, aber keinen großen Sinn macht.

Wenn du aber eh nur moderne Federn in Betracht ziehst, ist es müßig darüber zu diskutieren, weil es heute nach meinem Wissensstand höchstens noch semiflexible Federn gibt, die sich sowieso besser für den Alltag eignen. Ich habe noch über ein paar Vorschläge nachgedacht. Die italienische Füllerfabrik "OMAS" hat in der jüngeren Vergangenheit Füller mit semiflexiblen Federn hergestellt - wann genau und welche Modelle? Weiß ich leider nicht. Ebenso stellt Stipula heute noch Füller mit semiflexibler/elastischer (Thomas?) Titanfeder her - Edi hat im Verkaufsforum zwei davon zum Verkauf eingestellt. Ich hab nachgefragt und es handelt sich wohl um semiflexible Federn. Also, wenn du schnell genug bist...
Ansonsten gibt es von Visconti noch den (sehr interessanten!) Füller "Homo Sapiens" (Größe in etwa M800), ausgestattet mit 23 Karat Palladium-Feder - ein Musterbeispiel für Elastizität nach Thomas´ Definition. Hier ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=F5gcsrqBmrA

Hoffe, das hilft.

Viele Grüße
Lennart
Thomas Baier
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von Thomas Baier »

Antwort folgt morgen. Schaffe ich heute nicht mehr. Viele Grüße Thomas
blue_ink
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von blue_ink »

Hallo Lennart, hallo Thomas.

Danke erneut für eure Antworten.

Die Beschreibung der flexiblen Feder, bzw. ihrer Handhabung, war sehr hilfreich. Eine maximal semiflexible Feder sollte es also sein.

Stub und Italic. Dazu (wieder) eine Frage, nachdem ich hier schon die Fachleute habe. ;-) Ist es mit diesen Federtypen nicht ähnlich wie bei fex und semi-flex, also im Alltag macht eine Italic wenig Sinn, eine Stub hier besser?
Ist eine Kombination von semiflex und Stub eigentlich möglich? Oder eventuell gar von federnd, semiflex und Stub?

Zur "Visconti Homo Sapiens". Lennart, Du arbeitest nicht zufällig im Verkauf von Füllfederhaltern? :-D Mit diesem Füllfederhalter hast Du nämlich exakt meinen Geschmack getroffen. Der Schreiber gefällt mir sehr und das Schreibverhalten im Video beeindruckend. Wie ich gesehen habe, gibt es auch Stub-Feder, aber mit 1,3 mm Strichbreite sind die doch ziemlich breit im Vergleich zu einem Pelikan M? Da mich der Preis leider weniger beeindruckt, werde ich mit dem Kauf wohl noch etwas warten, oder auf ein Schnäppchen hoffen.

Thomas, vielen Dank für die Zwischenmeldung. Ich bin schon auf Deine Antwort gespannt.

Gruß

Boris
Feinmotoriker
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von Feinmotoriker »

blue_ink hat geschrieben:Lennart, Du arbeitest nicht zufällig im Verkauf von Füllfederhaltern? :-D
Nein, Boris, ich hab nur im Moment zu viel Freizeit und widme davon einen wiederum zu großen Teil diesem Hobby... :P

Der Visconti Homo Sapiens ist teuer, das stimmt, aber er ist für mich einer von den Füllern, wo ich den hohen Preis einigermaßen nachvollziehen kann.. Materialien, Füllsystem, Feder, Design - da stimmt einfach vieles.

Noch kurz zu den gerade geschliffenen Federn. Für mich sind sie durchaus alltagstauglich. Aber das hängt sehr stark von deiner Federhaltung ab. Hältst du den Füller "gerade", also ohne während des Schreibens groß den Winkel zu verändern? Dann könntest du auf Anhieb mit diesen Federn zurechtkommen. Rotierst du den Füller jedoch beim Schreiben, wird dir eine solche Feder kratzig vorkommen und der Tintenfluss wird hin und wieder aussetzen. Noch eine kurze Einstufung bezüglich der Alltagstauglichkeit: Stub > Cursive Italic > Crisp Italic

Aber wenn das so weitergeht, können wir hier noch ewig diskutieren, philosophieren und schwadronieren. Wirklich schlauer wirst du nur, wenn du deine eigenen Erfahrungen sammelst. Es muss ja nicht gleich ein Visconti Homo Sapiens sein. Geh einfach mal in einen Schreibwarenladen, meinetwegen auch Galeria Kaufhof, Karstadt oder Müller und probier aus! Lamy, Online, Pelikan sind wirklich omnipräsent mit ihren günstigen "Kalligraphiefüllern". Das sind zumeist weniger scharfe Italicfedern ohne Iridiumspitze. Aber du kannst ausprobieren, ob dir so eine Feder liegt. Wenn du flexible Füller ausprobieren möchtest, schnapp dir ´nen günstigen antiken Füller bei ebay, der als funktionstüchtig deklariert wird. Wenn der nix ist, kannst ihn einfach wieder bei ebay einstellen und ansonsten war´s wohl auch kein finanzieller GAU.

Eigentlich wollt ich nicht wieder so viel schreiben. Sorry dafür. Aber ich denke das ist vielleicht nicht nur für Boris interessant.

Viele Grüße
Lennart
Thomas Baier
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von Thomas Baier »

Hallo Boris,

in der Anlage einige Anmerkungen und Schriftbeispiele.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Viele Grüße Thomas
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von Thomas Baier »

Fortsetzung ...
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Re: Die alten Federn 14k Federn für den M800

Beitrag von blue_ink »

Hallo zusammen,

mal überlegen, wie halte ich eigentlich den Füller? Flach und ohne ihn großartig rotieren zu lassen. Da sollten mir Stub, Italic und Co keine Probleme bereiten.
Natürlich hast Du Recht, probieren ist besser als jegliche theoretische Betrachtung. Eine theoretische Vorbereitung kann aber nicht schaden. ;-)
So wusste ich z.B. bisher nicht von den Kalligraphiefüllern. In den Kaufhäusern und Schreibwarenläden, die ich bislang besucht habe, habe ich nur nach den gängigen Füllfederhaltern gesucht. Wieder etwas Neues gelernt, deshalb vielen Dank für die längere Antwort.

Danke auch für die Schriftbeispiele. Besonders die Stub fand ich interessant, ich hätte gedacht dass man mit dieser wesentlich stärkere Variation sehen kann.

Schöne Grüße und ein schönes Wochenende

Boris
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