Pelikan Ductus - Probleme mit Konverterbetrieb

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stefan-w-
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Pelikan Ductus - Probleme mit Konverterbetrieb

Beitrag von stefan-w- »

hallo liebe leute,

heute hab ich eine frage an alle ductus-schreiber:

nachdem ich bemerkt habe, dass bei meinem ductus die tinte zur neige geht, wollte ich per konverter nachtanken.

also den "füllknopf" aufdrehen und den schlitten rausziehen.

doch was muss ich feststellen? der konverter ist vorne bei der öffnung, wo er an den ductus "andockt" ein wenig verbogen und ein plastikteil steht weg. :?

ich vermute, dass das daher kommt, das der konverter nicht richtig draufgesessen ist und durch das einschrauben des schlittens und den dadurch entstehenden druck hat er sich verbogen.

meine frage an euch: kennt dieses problem jemand von euch? ist euch das schon mal passiert? :?:

vielen dank und eine schönen tag =)
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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Tombstone
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Re: Pelikan Ductus - Probleme mit Konverterbetrieb

Beitrag von Tombstone »

Ich gebe zu:

Für mich ist der Ductus ein reiner Patronenfüller...
Ciao - Peter

Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
chr!s
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Re: Pelikan Ductus - Probleme mit Konverterbetrieb

Beitrag von chr!s »

Mir ist mit meinem Porsche Design Pure Black (weitestgehend baugleiche Mechanik wie Ductus) genau das gleiche passiert: Vermutlich einmal nicht richtig eingelegt, und schon war der Konverter dahin. Seitdem schreibe ich mit Patronen von Waterman. Die passen wunderbar in den Schlitten und sind offenbar robuster als der Originalkonverter.
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TomSch
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Re: Pelikan Ductus - Probleme mit Konverterbetrieb

Beitrag von TomSch »

Hallo zusammen.

Soweit mir bekannt ist, sind der Patronenschlitten vom Epoch und dem Duktus baugleich. Von ersterem besitze ich mehrere unterschiedliche Modelle, letztgenannten nicht.
Beim Epoch heißt es - meines Wissens auch auf der Pelikan-HP -, dass es sich um einen reinen Patronenfüller handelt. Entweder man verwendet die kleinen Standard-Patronen - mit den Patronenböden gegeneinander gelegt in der Mitte des Schlittens -, oder eine Großraumpatrone, z.B. von Pelikan oder Waterman. Dringend abgeraten wird von der Benutzung eines Konverters (sic!).
Ich habe es gerade noch einmal ausprobiert am Epoch 360: der Konverter von Pelikan passt zwar, doch nur sehr mühsam. Hineindrehen lässt sich der in die Schiene eingelegte Konverter allerdings mühelos und Schäden gibt's auch keine. Insofern scheint die Warnung überflüssig.
Aus einem anderen Grund würde ich jedoch hier auf die Benutzung eines Konverters verzichten: der Füllmechanismus ist durch den Patronenschlitten blockiert. Ich müsste zum Füllen den Schlitten zunächst herausdrehen, dann den Konverter entnehmen und direkt am Fass nachfüllen, vorsichtig wieder in den Schlitten hineinbugsieren, diesen wieder festdrehen. Ich spare zwar auch gern Müll, doch in diesem Fall nutze ich doch lieber Patronen, weil's sinnvoller und viel einfacher ist.

Liebe Grüße aus dem warmen und sonnigen Norden,
Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Ex Libris
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Re: Pelikan Ductus - Probleme mit Konverterbetrieb

Beitrag von Ex Libris »

Hallo,

hatte hier nicht mal jemand geschrieben (war es eventuell Faith??), dass er/sie alle paar Wochen einen Konverter schrottet, weil die Kombination Dorn und Patronenschlitten irgendwie das 'Ansteckteil', oder wie man das nennen mag, beschädigt?

Im Zweifelsfall kann man sich ja aber auch mit einer Patrone und Spritze und Kanüle helfen.

Viele Grüße,
Florian
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Faith
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Re: Pelikan Ductus - Probleme mit Konverterbetrieb

Beitrag von Faith »

Hallo,

ja, das war ich. Der Ductus macht die Anschlüsse der Konverter kaputt.
Mir ist aufgefallen, dass ich manchmal beim Zudrehen gegen einen Widerstand schraube, dann auf keinen Fall weiter zuschrauben, sondern wieder auf und neu zu. Es muss alles leicht reingehen, sonst ist der Anschluss gleich kaputt.

Der Konverter ist je nach Stärke der Einschnitte oben noch benutzbar, solange alles dicht ist dürfte das kein Problem sein. Mir ist auch manchmal so Tinte an den Schlitten geraten.
Das Prinzip ist keine schlechte Idee, aber so richtig problemlos funktioniert das System leider nicht.
Man muss es in Kauf nehmen, oder die Füller damit wieder weggeben. Wer nur Patronen benutzt wird das nicht merken, bzw. es ist egal wie die Patrone danach aussieht. Ich möchte aber andere Tinten verwenden, deshalb habe ich immer Konverter benutzt.

Ich muss aber zugeben, dass mein Ductus seit einiger Zeit gespült im Etui liegt, da mir außerhalb der Vorlesungen irgendwie die Möglichkeiten des Schreibens fehlen. Ich weiß nicht so das hinführen soll, ich könnte meine Kinder noch mit Stiften versorgen. ;) Und ich bin mir sicher, dass trotzdem noch mehr dazu kommen wird...
Viele Grüße
Faith

Meine Blog: www.tintenpfote.de
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stefan-w-
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Re: Pelikan Ductus - Probleme mit Konverterbetrieb

Beitrag von stefan-w- »

liebe leute,

danke für eure tipps und ratschläge. :)

ich werde beim nächsten mal den verschluss einfach langsamer zudrehen und dann mal schauen, was dann mit dem konverter passiert.

aber ich muss schon sagen, dass dieses system eigentlich nicht ganz durchdacht ist. denn wenn man die möglichkeit bietet, einen konverter zu verwenden, möchte ich auch, dass dieser ganz ist, wenn ich ihn wieder aus dem schaft entferne.

:wink:
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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