Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
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Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Servus allerseits,
ich muß dazu sagen, daß diese Spuren an der Goldplatte erst durch das Blitzlicht richtig herauskommen. En nature sieht man sie kaum.
Ich wollte vor allem das Schaftende mit der speziellen Struktur herausbekommen und auf die Schnelle geht das nur mit Blitzlicht.
Tesa-Film? Das würde ich nie machen - das wäre wie eine reife Frau OHNE Lachfalten .
Für Sammler, die den originalen Zustand erhalten wollen oder müssen, allerdings eine gute Idee .
ich muß dazu sagen, daß diese Spuren an der Goldplatte erst durch das Blitzlicht richtig herauskommen. En nature sieht man sie kaum.
Ich wollte vor allem das Schaftende mit der speziellen Struktur herausbekommen und auf die Schnelle geht das nur mit Blitzlicht.
Tesa-Film? Das würde ich nie machen - das wäre wie eine reife Frau OHNE Lachfalten .
Für Sammler, die den originalen Zustand erhalten wollen oder müssen, allerdings eine gute Idee .
Liebe Grüße
Dieter E.
One drop of ink may make thousands, perhaps millions think (Lord Byron)
Dieter E.
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Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Passt in den Edson nur der Waterman-Konverter?
Hab noch einen Konverter hier, ohne Markenbezeichnung drauf, vermute Pelikan. Passt der auch ohne Auslaufen?
Es sieht mir so aus, als ob der Waterman-Konverter (den ich im Carene hab) ein bissl dicker oben an dem Metallstück am Anschluss ist?!
Hab noch einen Konverter hier, ohne Markenbezeichnung drauf, vermute Pelikan. Passt der auch ohne Auslaufen?
Es sieht mir so aus, als ob der Waterman-Konverter (den ich im Carene hab) ein bissl dicker oben an dem Metallstück am Anschluss ist?!
Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Servus^^
Ich hab das soeben ausprobiert - und der Pelikan-Konverter paßt NICHT, weil beim Pelikan der Drehmechanismus ein wenig zu dick ist.
Mir wäre das wohl nie aufgefallen, weil ich es noch nie probiert habe.
Vom Anschluß her wäre es kein Problem. Pelikan und Waterman verwenden das selbe Format. Mir kommt sogar vor, daß der (neue) Pelikan-Konverter strammer sitzt als der Waterman-Konverter.
Nutzt aber nix, weil sich der Schaft des Edson dann nicht mehr aufschrauben läßt...
lG
Dieter E.
Ich hab das soeben ausprobiert - und der Pelikan-Konverter paßt NICHT, weil beim Pelikan der Drehmechanismus ein wenig zu dick ist.
Mir wäre das wohl nie aufgefallen, weil ich es noch nie probiert habe.
Vom Anschluß her wäre es kein Problem. Pelikan und Waterman verwenden das selbe Format. Mir kommt sogar vor, daß der (neue) Pelikan-Konverter strammer sitzt als der Waterman-Konverter.
Nutzt aber nix, weil sich der Schaft des Edson dann nicht mehr aufschrauben läßt...
lG
Dieter E.
Liebe Grüße
Dieter E.
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Dieter E.
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Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Danke für die Info, Dieter!
Re:
Bei einem meiner Edson ist diese Dichtmasse nicht mehr vorhanden. Mir fiel auf, dass Feder, Tintenleiter und untere Abdeckung nicht mehr fest im Griffstück stecken, da ich immer bunte Finger bekommen hatte.M. Richter hat geschrieben: ↑22.06.2008 19:41Für diesen Zweck würde ich das Griffstück nicht zertlegen; gründlich von aussen mit Wasser spülen sollte da reichen.Nur für den Fall, daß sich wieder Tinte dort sammelt, wo ich sie einfach aus optischen Gründen nicht haben will.
Wie gesagt sind Feder, Tintenleiter und Tintenleiterabdeckung mit der klebrigen Abdichtmasse in das Griffstück geklebt.
Die Masse wird beim Erhitzen weich, so dass die Feder zusammen mit Abdeckung und Tinteleiter nach vorne 'rausgezogen werden kann. Sobald man den Fingernagel zwischen Feder und Griffstück bekommt geht dies relativ einfach; bis dahin aber eher "zäh".
Ich habe zum Erhitzen des Feder/Vorderteil des Griffstückes einen Fön benutzt. Man muss halt aufpassen, dass das Griffstück selber nicht zu heiß wird und sich verformt.
Wenn man die ganze Einheit herausgezogen hat, kann man die Feder vom Tintenleiter abheben und die Tintenleiterabdeckung vorsichtig nach vorne wegschieben - dass macht dann ein Geräusch als sei etwas kaputtgegangen....
Zum Zusammenbau erst die Feder wieder auf den Tintenleiter legen und dann ins Griffstück reinschieben; DANN ERST die Abdeckung von vorne unter den Tintenleiter schieben.
Dass ganze ist aber wirklich nur für den Notfall zu empfehlen! Mit jeder Demontage verliert man etwas Dichtmasse und die ganze Konstruktion wird jedesmal undichter. Die Wahrscheinlichkeit dabei Feder oder Tintenleiter zu beschädigen ist auch gegeben.
...also, Nachmachen nur auf eigene Gefahr
Michael
Weiß jemand, welche Dichtmasse hier geeignet ist abhilfe zu schaffen und die die Federeinheit mit Tintenleiter wieder fest an ihrem Platz hält?
Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar!
Herzliche Grüße
Harald
Bücher kommen an Stellen, an die Filme nie hinkommen...
Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Hhm! Kann mich noch entsinnen, dass bei einem Dichtheitsproblem an einem Waterman Carene das Produkt "Captain Tolley" empfohlen und benutzt wurde.
Einfach mal im Forum nach Captain Tolley suchen.
Einfach mal im Forum nach Captain Tolley suchen.
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
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Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Den hab ich da, aber der klebt ja leider nicht
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- Strombomboli
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- Wohnort: Berlin
Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Warum sollte der nicht kleben? Das ist doch ein Klebstoff.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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- ichmeisterdustift
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Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Prinzipiell ist das richtig, einen Riss im Griffstück kann man damit z.B. recht gut abdichten. Aber Tolley ist zu dünnflüssig um es als Flächenkleber einsetzen zu können. Santini verwendet einfaches Silikon, um die Federhülsen im Griffstück abzudichten und somit zu verhindern, dass Tinte zwischen Federhülse und Griffstück gelangt.
Allerdings wäre mein erster Gedanke, dass dies ein Fall für den Waterman-Service ist.
Ein schönes Wochenende,
Volker
gewerbliche Webpräsenz:
http://www.pen-paradise.de
Email: vertrieb@pen-paradise.de
http://www.saarpen.com - Handgefertigte Füllhalter - made in Germany
Instagram: https://www.instagram.com/saar.pen/
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Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Captain Tolley ist explizit kein Klebstoff. Das Zeug fließt entlang von Haarrissen und wird dort fest. Das gibt eine Abdichtung aber keine Klebeverbindung. Darauf wird auch hingewiesen. Damit Captain Tolley vernünftig verwendet werden kann, muss zuerst der Gegenstand stabilisiert werden. Erst danach können immer noch bestehende Undichtigkeiten verschlossen werden. Man kann also z.B. einzelne Trümmer mit Klebstoff wieder zusammenfügen und dann mit Captain Tolley das Ganze abdichten. Einen Haarriss, der sich unter Druck weitet, wird man daher alleine mit Captain Tolley nicht zuverlässig dicht bekommen. Vorher muss dieser Riss so verklebt werden, dass sich nichts mehr weitet.
gruß
stephan
“Let grammar, punctuation, and spelling into your life! Even the most energetic and wonderful mess has to be turned into sentences.” ― Terry Pratchett
stephan
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Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Hallo Volker,ichmeisterdustift hat geschrieben: ↑19.08.2023 5:54Prinzipiell ist das richtig, einen Riss im Griffstück kann man damit z.B. recht gut abdichten. Aber Tolley ist zu dünnflüssig um es als Flächenkleber einsetzen zu können. Santini verwendet einfaches Silikon, um die Federhülsen im Griffstück abzudichten und somit zu verhindern, dass Tinte zwischen Federhülse und Griffstück gelangt.
Allerdings wäre mein erster Gedanke, dass dies ein Fall für den Waterman-Service ist.
Ein schönes Wochenende,
Volker
denkst Du ein so alter Füllfederhalter wie der Edson wird vom Waterman service noch angenommen?
Herzliche Grüße
Harald
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Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Hallo Stefan,Crovax hat geschrieben: ↑19.08.2023 8:56Captain Tolley ist explizit kein Klebstoff. Das Zeug fließt entlang von Haarrissen und wird dort fest. Das gibt eine Abdichtung aber keine Klebeverbindung. Darauf wird auch hingewiesen. Damit Captain Tolley vernünftig verwendet werden kann, muss zuerst der Gegenstand stabilisiert werden. Erst danach können immer noch bestehende Undichtigkeiten verschlossen werden. Man kann also z.B. einzelne Trümmer mit Klebstoff wieder zusammenfügen und dann mit Captain Tolley das Ganze abdichten. Einen Haarriss, der sich unter Druck weitet, wird man daher alleine mit Captain Tolley nicht zuverlässig dicht bekommen. Vorher muss dieser Riss so verklebt werden, dass sich nichts mehr weitet.Strombomboli hat geschrieben: ↑18.08.2023 17:22Warum sollte der nicht kleben? Das ist doch ein Klebstoff.
danke für Deine Bestätigung, genau so hatte ich den Captain Tolley auch verstanden.
Ich vermute, dass einer der Vorbesitzer das Griffstück zu oft zerlegt hatte und dabei die Dichtmasse verloren ging.
Herzliche Grüße
Harald
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- ichmeisterdustift
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Re: Waterman Edson - ein Erfahrungsbericht
Hallo Harald,
warum nicht ? Gerade beim Flaggschiff sollte man das erwarten dürfen und sooo alt ist er ja auch noch nicht.
Beste Grüße,
Volker
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