Noodler’s Baystate Blue

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Thom

Re: Noodler’s Baystate Blue

Beitrag von Thom »

GinTonic, Chlorbleiche ist garnicht erforderlich, es reicht die Morgendämmerung. :)

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Thomas
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Strombomboli
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Re: Noodler’s Baystate Blue

Beitrag von Strombomboli »

GinTonic hat geschrieben:
26.04.2018 6:30
Da gibt es nicht viel zu erklären. Das ist kein neutrales Blau, sondern auf der Skala der Blautöne ein Rotstichiges, und zwar deutlich.
Batsch. Das ist ja interessant. Ich habe gerade auf dem Farbrad eingestellt, was ich sehe, wenn ich Baystate Blue sehe und bin dabei auf RGB 0/0/204 gekommen. (siehe hier) Könntest du mal einstellen, was du siehst?
Iris

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Pelikan-Fan
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Re: Noodler’s Baystate Blue

Beitrag von Pelikan-Fan »

Makenshi hat geschrieben:
05.02.2012 23:45
Durchschlagen und Federn
Hier zeigen sich die Schattenseiten der Baystate Blue. Sie neigt ein wenig zum Durchschlagen ...
Ich habe die Tinte jetzt mal ein paar Wochen getestet, in einem Lamy AL-Star mit M-Feder. Und nach meinen Erfahrungen müßte man das "ein wenig" durch "extrem" ersetzen. Aber vielleicht hat sich ja auch inzwischen die Rezeptur geändert.

Von Kopierpapier will ich mal gar nicht reden, aber auch auf Papier, das allgemein als füllerfreundlich gilt, macht die Tinte Probleme. Ich habe es mit Rhodia Dotpad, Oxford Optik und Tomoe River probiert. Bei allen kann man "normale" Tinte mit einem Gartenschlauch-Füller verteilen, ohne daß man auf der Rückseite etwas sieht. Baystate Blue schlägt bei allen deutlich sichtbar durch.

Aus meiner Sicht die am wenigsten papierfreundliche Tinte, die ich je hatte.
Viele Grüße

Thorsten
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Jan Mathijs Rijck
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Re: Noodler’s Baystate Blue

Beitrag von Jan Mathijs Rijck »

Pelikan-Fan hat geschrieben:
17.04.2022 9:27
[quote=Makenshi post_id=37974 time=<a href="tel:1328481915">1328481915</a> user_id=38997]
Durchschlagen und Federn
Hier zeigen sich die Schattenseiten der Baystate Blue. Sie neigt ein wenig zum Durchschlagen ...
Ich habe die Tinte jetzt mal ein paar Wochen getestet, in einem Lamy AL-Star mit M-Feder. Und nach meinen Erfahrungen müßte man das "ein wenig" durch "extrem" ersetzen. Aber vielleicht hat sich ja auch inzwischen die Rezeptur geändert.

Von Kopierpapier will ich mal gar nicht reden, aber auch auf Papier, das allgemein als füllerfreundlich gilt, macht die Tinte Probleme. Ich habe es mit Rhodia Dotpad, Oxford Optik und Tomoe River probiert. Bei allen kann man "normale" Tinte mit einem Gartenschlauch-Füller verteilen, ohne daß man auf der Rückseite etwas sieht. Baystate Blue schlägt bei allen deutlich sichtbar durch.

Aus meiner Sicht die am wenigsten papierfreundliche Tinte, die ich je hatte.
[/quote]

Absolut! Ich möchte zunächst klarstellen, dass ich Baystate blue sehr schätze und regelmäßig nutze.

Aber mein lieber Her Gesangsverein, was schlägt die Suppe durch! Zwar habe ich es durch Tomoe River noch nicht geschafft, aber auch die 68g kann man mit BSB kaum zweiseitig beschreiben; die Schrift geistert viel zu sehr auf der anderen Seite.
Daher ist Baystate Blue mein eigener kleiner Test, ob Papier füllertauglich ist oder nicht, eben je nach Durchschlagegrad. Letztes Jahr schenkte meine Tochter mir einen schönen Briefblock mit Motivdruck auf den einzelnen Seiten; der ist mit Baystate Blue nur zu benutzen, wenn man EF/F unterwegs ist und nur einseitig schreibt. Und mit Löschblatt drunter, sonst ist die nächste Seite auch verschmutzt.

Aber dieses strahlende Blau - ein Traum!

Was das Durchschlagen angeht, ist Liberty‘s Elysium übrigens nicht viel besser, meiner Meinung nach.
Möge es Dir nie an einer sanften Feder, schönen Tinte, bestem Papier
und wunderbaren Gedanken zum Aufschreiben mangeln!
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