Montblanc, William Shakespeare
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Re: Montblanc, William Shakespeare
Ach Nils,
das sind alles so Glaubensfragen . Weder glaube ich an Exit-Füller, noch an Exit-Tinten. Ich jedenfalls sehe jedes Jahr irgendwas, das mir gefällt, von dem ich mir vorstellen könnte, es mir zu kaufen. Das tue ich zwar meist nicht, aber vielleicht, in einem schwachen Moment... (Ich habe ja auch zwei Gläser der Shakespeare-Rot.)
Viele Grüße,
Florian
das sind alles so Glaubensfragen . Weder glaube ich an Exit-Füller, noch an Exit-Tinten. Ich jedenfalls sehe jedes Jahr irgendwas, das mir gefällt, von dem ich mir vorstellen könnte, es mir zu kaufen. Das tue ich zwar meist nicht, aber vielleicht, in einem schwachen Moment... (Ich habe ja auch zwei Gläser der Shakespeare-Rot.)
Viele Grüße,
Florian
Re: Montblanc, William Shakespeare
Ich weiß, ich weiß… Bisher habe ich nur irgendwie bei jeder Tinte eine klitzekleine Kleinigkeit gefunden, die ich suboptimal fand. Deshalb die Frage. Ich weiß auch nicht, ob ich zu picky bin oder ob eine Tinte einfach gar nicht in der Lage ist, alle Wünsche auf einmal zu erfüllen. Aber klar, auch das hängt jeweils von den persönlichen Präferenzen und ggf. Ansprüchen eines jeden Einzelnen ab und das Leben eines Schreibbegeisterten befindet sich in vielen Fällen wohl sowieso in ständiger Entwicklung.
Cheers,
Nils
Nils
Re: Montblanc, William Shakespeare
Klar, so ungefähr 62% der vorhandenen Tinten ...Nikolaus hat geschrieben:Gibt es überhaupt perfekte Tinten ... ?
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
Re: Montblanc, William Shakespeare
Moin! Ich kam erst heute auf diese Tinte, nachdem:
-> ich mir einen Tag Urlaub vor dem K-Frei-Tach nahm, um dem Mega-Wahnsinnsstau um HH zu entgehen;
-> ich eigentlich auf der Suche nach einer Rapidograph-Tusche für eine befreundete Künstlerin war, die im Ausland lebt und durch ihr Handicap über sehr beschränkte Mittel verfügt;
(und jawoll meine Damen & Herren, ein Rapi ist ein ausdrucksstarkes Künstler-Werkzeug, ist halt die Frage nach dem "gewusst wie" – es muss nicht immer ein extrem variabler etc. Strich sein… die Verkäuferin bei Hünicke blickte auch etwas verdutzt)
-> ich in der tiefsten Ecke von Hünicke eben diese Tinte erblickte;
-> mir klar wurde, dass mein Vorrat an "Winter Glow" nun wirklich entgültig perdu ist.
So ging ich aus dem Laden nicht ohne.
Ein sinnlich-schönes Rotbraun – oder, wie meine Liebste sagte: "Farbe Gammelfleisch". Alles andere (blutrot oder so) wäre bei dieser Namensgebung einfach nur kitschig.
viele Grüße
-> ich mir einen Tag Urlaub vor dem K-Frei-Tach nahm, um dem Mega-Wahnsinnsstau um HH zu entgehen;
-> ich eigentlich auf der Suche nach einer Rapidograph-Tusche für eine befreundete Künstlerin war, die im Ausland lebt und durch ihr Handicap über sehr beschränkte Mittel verfügt;
(und jawoll meine Damen & Herren, ein Rapi ist ein ausdrucksstarkes Künstler-Werkzeug, ist halt die Frage nach dem "gewusst wie" – es muss nicht immer ein extrem variabler etc. Strich sein… die Verkäuferin bei Hünicke blickte auch etwas verdutzt)
-> ich in der tiefsten Ecke von Hünicke eben diese Tinte erblickte;
-> mir klar wurde, dass mein Vorrat an "Winter Glow" nun wirklich entgültig perdu ist.
So ging ich aus dem Laden nicht ohne.
Ein sinnlich-schönes Rotbraun – oder, wie meine Liebste sagte: "Farbe Gammelfleisch". Alles andere (blutrot oder so) wäre bei dieser Namensgebung einfach nur kitschig.
viele Grüße
Et in Arcadia ego.
Re: Montblanc, William Shakespeare
Ein kurzer Vergleich W. Shakespeare zu Winter Glow.
Ach ja: in der Verpackung zur Winter Glow ist noch ein volles Gläschen drin!
Ach ja: in der Verpackung zur Winter Glow ist noch ein volles Gläschen drin!
Re: Montblanc, William Shakespeare
Ich hab mich gestern mal rangesetzt und eine weitere Tintenbetrachtung zu Montblanc William Shakespeare Velvet Red – meinem Lieblingsrot – geschrieben, die ich gern mit Euch teilen möchte. Ich wünsche Euch einen angenehmen Start in die neue Woche!
Ink Review: Montblanc Shakespeare Velvet Red
Eine Tinte, die so rot ist wie die Samtvorhänge auf Theaterbühnen. Dieser Satz beschreibt nicht nur die Farbe der Tinte Montblanc Williams Shakespeare Velvet Red, sondern erklärt zugleich, woher der Name Velvet Red rührt. Eines vorweggenommen: Das Rot der Shakespeare-Tinte zieht einen aufgrund der Plastizität in seinen Bann.
Bei Montblanc gibt es zwei Arten von Tinten: Standardtinten und limitierte Tinten. Von letzteren erscheinen in der Regel etwa drei bis fünf verschiedene Tinten pro Jahr, meist im Zusammenhang mit besonderen Schreibgeräten. So erschien parallel zum Meisterstück Ultra Black die Ultra-Black-Tinte oder zu den Miles-Davis-Stiften aus der Great-Charakters-Serie die Tinte Jazz Blue. Montblanc William Shakespeare Velvet Red – so die vollständige Bezeichnung – kam im Jahr 2016 zusammen mit den Shakespeare-Schreibgeräten (Writers Edition 2016) auf den Markt. Das Hamburger Unternehmen schreibt zu Velvet Red folgendes:
Das Tintenfass wird in einer Papp-Schachtel geliefert, auf der ein illustriertes Portrait von William Shakespeare samt entsprechender Beschriftung dargestellt ist. Das Erscheinungsbild übt sich in stilsicherer Schlichtheit und macht Lust auf mehr.
Wenn man die Schachtel öffnet, wird einem ein erster Blick auf das Tintenfass gewährt. Der Deckel des Glases, den man durch das Loch betrachten kann, wird durch eine Schutzfolie geschützt. Da ich das hier vorgestellte Exemplar benutze, habe ich diese bereits entfernt.
Auch das Tintenfass aus Glas besitzt ein ansprechendes Äußeres. Zudem ist die Öffnung groß genug, um auch dicke Füllfederhalter mit Tinte zu versorgen.
In der Verpackung befindet sich zudem ein kleiner Beipackzettel, der für die Standardtinten gedacht wurde und die üblichen Informationen zur Verwendung und Reinigung der Tinte enthält. Hier könnte Montblanc ein wenig nachbessern und – wie es unter anderem bei dem Heritage Rouge et Noir Füller der Fall ist – ein kleines tintenspezifisches Booklet als Appetizer beilegen, das einige Informationen zu der Writers Edition, der Tinte und/oder William Shakespeare enthält. Immerhin handelt es sich bei der Tinte um eine Limited Edition.
Preis und Verfügbarkeit
Das Tintenglas enthält 35 ml und kostet im Online-Shop von Montblanc 17 Euro (ohne Versand). Mit rund 4,86 Euro für 10 ml ist die Tinte damit – verglichen mit anderen Tinten – sehr teuer.
In puncto Verfügbarkeit bestehen aktuell (noch) keine Schwierigkeiten, die Tinte zu kaufen. Montblanc selbst hat diese noch vorrätig. Trotzdem dürfte absehbar sein, dass sich die Liefersituation ändert, denn limitiert ist nun mal limitiert. Wenn man sich bei eBay umschaut, dann erkennt man schon jetzt, was typisch für limitierte Montblanc-Tinten ist: Es werden astronomische Preise (zum Teil 50 Euro für ein Glas) aufgerufen.
Die Tinte: Farbe, Aussehen und Shading
Die Zeilen dieser Review habe ich mit einem Montblanc LeGrand (146) auf einem Rhodia-A5-Block (No. 16) geschrieben.
Der Farbton ähnelt einem dunklen, satten Rot, den man auch als Samt-, Wein-, Bordeaux- oder auch Blutrot bezeichnen könnte. Diese Begriffe sind letztlich nur Ideen und einer subjektiven Interpretation zugänglich. Die Shakespeare-Tinte befindet sich – je nach persönlicher Auslegung – irgendwo inmitten dieses Bereichs.
Auf der einen Seite besitzt Velvet Red hellrot leuchtende Farbnuancen, auf der anderen Seite generiert die Tinte aber überwiegend dunkelrote Bereiche im Schriftbild. Durch diese durch das Shading hervorgerufene Bandbreite bekommt das mit Velvet Red geschriebene Wort eine gewisse Plastizität bzw. Leuchtkraft, die einen in ihren Bann zieht. Gleichzeitig ist die Lesbarkeit aufgrund des dunklen Grundcharakters ausgesprochen gut.
Tintenfluss, Trockenzeit und Wasserfestigkeit
In Sachen Tintenfluss gibt sich die Tinte üppig, Schreibaussetzer sind dieser fremd. Die Trockenzeit ist in Ordnung: Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, dass Velvet Red – wohl auch bedingt durch den satten Tintenfluss – eher ein wenig länger zum Trocknen braucht. Letztlich ist die Trockenzeit aber auch immer von anderen Faktoren wie dem jeweiligen Füller und dem beschriebenen Papier abhängig.
Montblanc Velvet Red ist nicht wasserfest.
Zusammenfassung
Montblanc William Shakespeare Velvet Red gehört mittlerweile zum festen Bestand meiner Alltagstinten; mein bordeauxrotes Meisterstück ist die meiste Zeit mit dieser Tinte befüllt. Der Anschaffungspreis dieser Tinte ist zwar recht hoch, es handelt sich hier aber wirklich um eine außergewöhnliche (und limitierte) Tinte, die ihresgleichen sucht.
Die Mischung aus dem strahlenden Rot und dem insgesamt doch eher dunklen Erscheinungsbild gibt Velvet Red das besondere Etwas. Alle anderen roten Tinten, die ich ausprobiert habe, sind mir entweder zu rot oder aber zu wenig rot. Letztlich ist dies ein gängiges Problem: Man hat eine bestimmte Vorstellung von einer Tinte und kann sich dieser durch Recherchen und Ink Reviews annähern, der reale Eindruck ist aber oftmals doch anders als die Erwartungen. So oder so: Velvet Red ist definitiv einen Versuch wert!
Ink Review: Montblanc Shakespeare Velvet Red auf Der Bürokrat
Ink Review: Montblanc Shakespeare Velvet Red
Eine Tinte, die so rot ist wie die Samtvorhänge auf Theaterbühnen. Dieser Satz beschreibt nicht nur die Farbe der Tinte Montblanc Williams Shakespeare Velvet Red, sondern erklärt zugleich, woher der Name Velvet Red rührt. Eines vorweggenommen: Das Rot der Shakespeare-Tinte zieht einen aufgrund der Plastizität in seinen Bann.
Bei Montblanc gibt es zwei Arten von Tinten: Standardtinten und limitierte Tinten. Von letzteren erscheinen in der Regel etwa drei bis fünf verschiedene Tinten pro Jahr, meist im Zusammenhang mit besonderen Schreibgeräten. So erschien parallel zum Meisterstück Ultra Black die Ultra-Black-Tinte oder zu den Miles-Davis-Stiften aus der Great-Charakters-Serie die Tinte Jazz Blue. Montblanc William Shakespeare Velvet Red – so die vollständige Bezeichnung – kam im Jahr 2016 zusammen mit den Shakespeare-Schreibgeräten (Writers Edition 2016) auf den Markt. Das Hamburger Unternehmen schreibt zu Velvet Red folgendes:
Verpackung und Auftritt„Samtrot“ erinnert an die Bedeutung von Shakespeares Werken im Theater.
Das Tintenfass wird in einer Papp-Schachtel geliefert, auf der ein illustriertes Portrait von William Shakespeare samt entsprechender Beschriftung dargestellt ist. Das Erscheinungsbild übt sich in stilsicherer Schlichtheit und macht Lust auf mehr.
Wenn man die Schachtel öffnet, wird einem ein erster Blick auf das Tintenfass gewährt. Der Deckel des Glases, den man durch das Loch betrachten kann, wird durch eine Schutzfolie geschützt. Da ich das hier vorgestellte Exemplar benutze, habe ich diese bereits entfernt.
Auch das Tintenfass aus Glas besitzt ein ansprechendes Äußeres. Zudem ist die Öffnung groß genug, um auch dicke Füllfederhalter mit Tinte zu versorgen.
In der Verpackung befindet sich zudem ein kleiner Beipackzettel, der für die Standardtinten gedacht wurde und die üblichen Informationen zur Verwendung und Reinigung der Tinte enthält. Hier könnte Montblanc ein wenig nachbessern und – wie es unter anderem bei dem Heritage Rouge et Noir Füller der Fall ist – ein kleines tintenspezifisches Booklet als Appetizer beilegen, das einige Informationen zu der Writers Edition, der Tinte und/oder William Shakespeare enthält. Immerhin handelt es sich bei der Tinte um eine Limited Edition.
Preis und Verfügbarkeit
Das Tintenglas enthält 35 ml und kostet im Online-Shop von Montblanc 17 Euro (ohne Versand). Mit rund 4,86 Euro für 10 ml ist die Tinte damit – verglichen mit anderen Tinten – sehr teuer.
In puncto Verfügbarkeit bestehen aktuell (noch) keine Schwierigkeiten, die Tinte zu kaufen. Montblanc selbst hat diese noch vorrätig. Trotzdem dürfte absehbar sein, dass sich die Liefersituation ändert, denn limitiert ist nun mal limitiert. Wenn man sich bei eBay umschaut, dann erkennt man schon jetzt, was typisch für limitierte Montblanc-Tinten ist: Es werden astronomische Preise (zum Teil 50 Euro für ein Glas) aufgerufen.
Die Tinte: Farbe, Aussehen und Shading
Die Zeilen dieser Review habe ich mit einem Montblanc LeGrand (146) auf einem Rhodia-A5-Block (No. 16) geschrieben.
Der Farbton ähnelt einem dunklen, satten Rot, den man auch als Samt-, Wein-, Bordeaux- oder auch Blutrot bezeichnen könnte. Diese Begriffe sind letztlich nur Ideen und einer subjektiven Interpretation zugänglich. Die Shakespeare-Tinte befindet sich – je nach persönlicher Auslegung – irgendwo inmitten dieses Bereichs.
Auf der einen Seite besitzt Velvet Red hellrot leuchtende Farbnuancen, auf der anderen Seite generiert die Tinte aber überwiegend dunkelrote Bereiche im Schriftbild. Durch diese durch das Shading hervorgerufene Bandbreite bekommt das mit Velvet Red geschriebene Wort eine gewisse Plastizität bzw. Leuchtkraft, die einen in ihren Bann zieht. Gleichzeitig ist die Lesbarkeit aufgrund des dunklen Grundcharakters ausgesprochen gut.
Tintenfluss, Trockenzeit und Wasserfestigkeit
In Sachen Tintenfluss gibt sich die Tinte üppig, Schreibaussetzer sind dieser fremd. Die Trockenzeit ist in Ordnung: Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, dass Velvet Red – wohl auch bedingt durch den satten Tintenfluss – eher ein wenig länger zum Trocknen braucht. Letztlich ist die Trockenzeit aber auch immer von anderen Faktoren wie dem jeweiligen Füller und dem beschriebenen Papier abhängig.
Montblanc Velvet Red ist nicht wasserfest.
Zusammenfassung
Montblanc William Shakespeare Velvet Red gehört mittlerweile zum festen Bestand meiner Alltagstinten; mein bordeauxrotes Meisterstück ist die meiste Zeit mit dieser Tinte befüllt. Der Anschaffungspreis dieser Tinte ist zwar recht hoch, es handelt sich hier aber wirklich um eine außergewöhnliche (und limitierte) Tinte, die ihresgleichen sucht.
Die Mischung aus dem strahlenden Rot und dem insgesamt doch eher dunklen Erscheinungsbild gibt Velvet Red das besondere Etwas. Alle anderen roten Tinten, die ich ausprobiert habe, sind mir entweder zu rot oder aber zu wenig rot. Letztlich ist dies ein gängiges Problem: Man hat eine bestimmte Vorstellung von einer Tinte und kann sich dieser durch Recherchen und Ink Reviews annähern, der reale Eindruck ist aber oftmals doch anders als die Erwartungen. So oder so: Velvet Red ist definitiv einen Versuch wert!
Ink Review: Montblanc Shakespeare Velvet Red auf Der Bürokrat
Cheers,
Nils
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- NicolausPiscator
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Re: Montblanc, William Shakespeare
Lieber Nils, danke für die ästhetische review und besonders für die feinen Bilder! Die Shakespeare hat unaufhaltsam und für mich überraschend ihren Weg in mein Tintenstandardrepertoire gefunden. Für mich ist sie ein Pendant ganz anderen Charakters zu der Oku-Yama von Sailor.
Re: Montblanc, William Shakespeare
Hallo Nils, dafür nicht! Ich konnte mir ebenfalls nicht vorstellen, Shakespeare Red als Standardtinte zu verwenden, aber die Tinte passt für mich wirklich zu 100 %. Oku-yama hätte ich lustigerweise beinah mal bestellt, jedoch konnte ich mich zügeln. Ist sie doch einen Versuch wert, auch parallel zu Velvet Red (Du sagst sie sei ein Pendant anderen Charakters)?
Cheers,
Nils
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Re: Montblanc, William Shakespeare
Jup! Oku-Yama ist, wie die Seiler-Tinten häufig, ein sheen-Monster, das ist die Shakespeare nicht; sie besticht durch ihr üppige Eleganz, das MB-spezifische souveräne shading, das am kontrollierten Farbauftrag liegt? Sheen kann man zwar auch bei MB herauskitzeln und auch aus der Shakespeare, aber da muss man schon das richtige Papier und eine gute Ladung Tinte verwenden. Aber vom Farbton her sind sie sich sehr ähnlich.Nikolaus hat geschrieben:Pendant anderen Charakters
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Re: Montblanc, William Shakespeare
Ja, so ging es mir umgekehrt mit der Shakespeare!
Re: Montblanc, William Shakespeare
Auf die Gefahr hin, dass ich wieder einen Uraltthread ausgrabe: Habe diese Tinte zu einem einigermaßen akzeptablen Preis noch ergattern können und sie heute das erste Mal im Einsatz gehabt. Was soll ich sagen? Schmetterlinge im Bauch und Head over heals in love. Das ist meine Tinte, und ich werde schnell nachbestellen.
Gruß Claudia
Wenn du mich fragst, wer Meister wird, dann sage ich zu dir: Das können nur die Preußen sein, die Jungs vom SCP
Wenn du mich fragst, wer Meister wird, dann sage ich zu dir: Das können nur die Preußen sein, die Jungs vom SCP
Re: Montblanc, William Shakespeare
Hallo Nils, auch wenn es jetzt etwas länger gedauert hat:
Ich hatte die Montblanc Shakespeare Velvet Red in einem anderen Zusammenhang mit der Sailor Jentle Oku-Yama
verglichen und komme zu dem Ergebnis, dass es doch deutliche Unterschiede gibt.
(Die Oku-Yama liegt mMn näher an der Yama-Budo).
Falls gewünscht, ergänze ich den Vergleich gerne um ausführlichere Schreibproben.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Montblanc, William Shakespeare
Da ich die Shakespeare gerade mit einer helleren Facette gezeigt habe, zur Ergänzung noch zwei Bilder, die das Farbspektrum insgesamt in Abhängigkeit von der aufgetragenen Tintenmenge zeigen:
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Montblanc, William Shakespeare
Lieber Heinrich,
mir schmerzt das Herz, wenn ich diesen großen Tintenklecks auf dem Papier sehe. Dieser kostbare Tropfen, unwiederbringlicher, nicht kaufbarer Tinte, der nicht im Füllhalter - vor allem nicht in meinem Füllhalter - gelandet ist. Ein heiliger Tropfen einer meiner super mega Lieblingstinte, abgesehen von Leonardo Red Chalc und Oyster Grey.
Viele Grüße - Benny
mir schmerzt das Herz, wenn ich diesen großen Tintenklecks auf dem Papier sehe. Dieser kostbare Tropfen, unwiederbringlicher, nicht kaufbarer Tinte, der nicht im Füllhalter - vor allem nicht in meinem Füllhalter - gelandet ist. Ein heiliger Tropfen einer meiner super mega Lieblingstinte, abgesehen von Leonardo Red Chalc und Oyster Grey.
Viele Grüße - Benny