Akkerman #16 Oranje Boven und eine Überraschung
Verfasst: 20.12.2014 15:34
Liebe Pen-Addicts und Tintenschnüffler,
eigentlich, ja eigentlich wollte ich nur an diesem tristen, verregneten Dezembertag eine Tinte hier vorstellen, die den Sonnenschein zurückbringt in die Herzen nund aufs Papier. Und zwar die Akkerman #16 Oranje Boven. Ja, genau diesen Orangeton, in dem sich jeder aufrechte Niederländer kleidet, wenn es darum geht, in den Fußballkrieg zu ziehen. LOL. Ein strahlendes Orange ohne Wenn und Aber, ohne Hang zum Rot und schon gar nicht ins Bräunliche abgleitend. Von hoher Sättigung, augenschmerzender Strahlkraft und genau richtig für meinen Faber-Castell Ondoro in Orange, dessen M-Feder in stetem Fluss zu Papier bringt, was ich an Testgeschwurbel mir so aus den klammen Fingern sauge. Die Fotos, insbesondere die Makroaufnahmen belegen dies vermutlich ausreichend überzeugend.
Doch es ist nicht das Akkerman'sche Oranje Boven, das die Überraschung dieses kurzen Anschauungsberichts ausmacht. Mehr oder weniger zufällig hatte ich bei dieser kleinen Tintenbesprechung ein paar Testbögen eines mir bisher unbekannten Papiers zur Hand genommen. Und dieses Papier stellte sich unerwartet als ein absoluter Glückstreffer heraus: Wie es scheint, habe ich mit dem von papierdirekt.de bezogenen Mayspies Revolution Hochweiß glatt in 100 gr mein Traumpapier für alle Füllfederhalter meiner Rotation und Sammlung gefunden. Und das zu einem 100-Blatt-Preis um die 12 €.
Ein kurzer Einsatz unterschiedlichster Federstärken vom sensiblen Pilot Custom Heritage mit Falcon-Feder (FA) und Pilot Iroshizuro yama-budo Tinte, über den Platinum #3776 Century (SF) mit meiner geliebten Nagasawa Kobe Special Edition 'Gogh Cobalt', den Visconti Homo Sapiens Bronze (M) mit De Atramentis Deep Sea Obsession Schwarzrot und den Delta Dolcevita Stantuffo (F) mit Akkerman #15 Voorhout Violet, bis zum besagten neuen Faber-Castell Ondoro gibt es nichts zu kritisieren: kein Ausblühen, kein Durchscheinen oder Durchschlagen, nichts! Perfekte Randschärfe, klare Farbwiedergabe, Shading, wo Shading zu erwarten ist. In dieser Kombination eigentlich all das, was ich von wesentlich teureren Korrespondenzpapieren der Premiumkategorie erwarten würde.
Ich habe nach Verbrauch des 2,50€ Testgebindes deshalb eine größere Menge nachgeordert
eigentlich, ja eigentlich wollte ich nur an diesem tristen, verregneten Dezembertag eine Tinte hier vorstellen, die den Sonnenschein zurückbringt in die Herzen nund aufs Papier. Und zwar die Akkerman #16 Oranje Boven. Ja, genau diesen Orangeton, in dem sich jeder aufrechte Niederländer kleidet, wenn es darum geht, in den Fußballkrieg zu ziehen. LOL. Ein strahlendes Orange ohne Wenn und Aber, ohne Hang zum Rot und schon gar nicht ins Bräunliche abgleitend. Von hoher Sättigung, augenschmerzender Strahlkraft und genau richtig für meinen Faber-Castell Ondoro in Orange, dessen M-Feder in stetem Fluss zu Papier bringt, was ich an Testgeschwurbel mir so aus den klammen Fingern sauge. Die Fotos, insbesondere die Makroaufnahmen belegen dies vermutlich ausreichend überzeugend.
Doch es ist nicht das Akkerman'sche Oranje Boven, das die Überraschung dieses kurzen Anschauungsberichts ausmacht. Mehr oder weniger zufällig hatte ich bei dieser kleinen Tintenbesprechung ein paar Testbögen eines mir bisher unbekannten Papiers zur Hand genommen. Und dieses Papier stellte sich unerwartet als ein absoluter Glückstreffer heraus: Wie es scheint, habe ich mit dem von papierdirekt.de bezogenen Mayspies Revolution Hochweiß glatt in 100 gr mein Traumpapier für alle Füllfederhalter meiner Rotation und Sammlung gefunden. Und das zu einem 100-Blatt-Preis um die 12 €.
Ein kurzer Einsatz unterschiedlichster Federstärken vom sensiblen Pilot Custom Heritage mit Falcon-Feder (FA) und Pilot Iroshizuro yama-budo Tinte, über den Platinum #3776 Century (SF) mit meiner geliebten Nagasawa Kobe Special Edition 'Gogh Cobalt', den Visconti Homo Sapiens Bronze (M) mit De Atramentis Deep Sea Obsession Schwarzrot und den Delta Dolcevita Stantuffo (F) mit Akkerman #15 Voorhout Violet, bis zum besagten neuen Faber-Castell Ondoro gibt es nichts zu kritisieren: kein Ausblühen, kein Durchscheinen oder Durchschlagen, nichts! Perfekte Randschärfe, klare Farbwiedergabe, Shading, wo Shading zu erwarten ist. In dieser Kombination eigentlich all das, was ich von wesentlich teureren Korrespondenzpapieren der Premiumkategorie erwarten würde.
Ich habe nach Verbrauch des 2,50€ Testgebindes deshalb eine größere Menge nachgeordert