Robert Oster, Direct Sun
Verfasst: 08.12.2016 9:36
Ja, ich auch mit Robert Oster. Angi hat mich ein wenig angefüttert und ich habe das Line-Up auch durchsucht, ob etwas für mich dabei ist. Erstaunlicherweise ist das gar nicht so leicht gewesen. Bei mir ist Fokus eben nicht so auf den "Shades of Green", sondern eher bei Blau, Violett und Orange. Die Viola habe ich als ziemliche Enttäuschung empfunden, da sie sehr dünn ist und wenig besonderes bietet. Blau ist so ein Thema für sich, im Hause Oster. Denn ganz ehrlich, ich habe bisher nur zwei nominale Blautöne die auch blau sind und nicht in die Kategorie "Shades of Green" fallen.
Na ja, aber es geht hier ja um das orange Spektrum. Da hatte ich mir selbst die Red Orange ausgesucht, sehr schön und habe mich bei dieser von Anja beraten lassen. Beide sehr schön.

Robert Oster, Direct Sun
Grundsätzlich sind sich alle Oster Tinten die ich habe vom Verhalten her sehr ähnlich, sie schreiben sich sehr flüssig, sind sehr gut saturiert und brauchen dem entsprechend eine Weile bis sie trocken sind. Die sind sehr formstabil, sprich sie fransen kaum und drücken kaum bis gar nicht durch. Das ist, abseits allem anderen, ein wirkliches Plus der Tinten. Man liegt, wenn man vom Namen auf die Tinte schließt, gerne mal mit dem Farbton daneben, hat man aber Glück und mag die Tinte trotzdem, die Tinte selbst funktioniert, beim schreiben, meistens, aber darauf komme ich später noch einmal zurück.

Robert Oster, Direct Sun
Die Färbung der Tinte ist ein schönes Rotorange, dass in den Schattierungen in einen blassroten Ton, leicht Rosé, übergeht. Sehr stimmig wie ich finde. Mit der Tinte habe ich, für mich, nichts verkehrt gemacht.

Robert Oster, Direct Sun

Robert Oster, Direct Sun
Aber, und da bin ich wieder bei meinen grundsätzlichen Problemen mit den Oster Signature Inks, ich habe etwas beobachtet, dass hatte ich noch nie mit einer Tinte. Ich habe die Tinte in einem P20 Silvexa, der laut Verkäufer eine F-Feder hat, die dann doch eine B-Feder war, was ich finde eine feine Kombination aus Tinte und Stift ergibt. Ich habe den Testbogen direkt nach ein paar Testtzeilen und einer Testseite geschrieben, quasi alles in einem Rutsch.
Dann lag der Stift gut anderhalb Tage, da ich etwas seriöser mit blauer Tinte geschrieben habe......
...Mit dem ersten Strich nach dieser Zeit hatte ich den Eindruck eine völlig andere Tinte zu schreiben. Die Tinte ist viel dunkler geworden, fast braun, alle Details sind komplett verändert. Schreibt man eine Weile verschwindet die Veränderung wieder und die Tinte kehrt zu dem Eindruck zurück, den ich initial hatte.
Also habe ich den Stift noch einmal zwei Tage liegen lassen und eine kleine Testseite geschrieben, und siehe da, das lässt sich replizieren:

Robert Oster, Direct Sun
Das auch jeweils mit den Details aus dem Anfang der Seite und dem Ende der Seite, also dreißig Zeilen später:

Robert Oster, Direct Sun

Robert Oster, Direct Sun
Ich meine der Unterschied ist sehr deutlich zu sehen. So grundsätzlich finde ich dieses Verhalten schon ein wenig bedenklich, sollte eigentlich nicht passieren.....
Mark
Na ja, aber es geht hier ja um das orange Spektrum. Da hatte ich mir selbst die Red Orange ausgesucht, sehr schön und habe mich bei dieser von Anja beraten lassen. Beide sehr schön.

Robert Oster, Direct Sun
Grundsätzlich sind sich alle Oster Tinten die ich habe vom Verhalten her sehr ähnlich, sie schreiben sich sehr flüssig, sind sehr gut saturiert und brauchen dem entsprechend eine Weile bis sie trocken sind. Die sind sehr formstabil, sprich sie fransen kaum und drücken kaum bis gar nicht durch. Das ist, abseits allem anderen, ein wirkliches Plus der Tinten. Man liegt, wenn man vom Namen auf die Tinte schließt, gerne mal mit dem Farbton daneben, hat man aber Glück und mag die Tinte trotzdem, die Tinte selbst funktioniert, beim schreiben, meistens, aber darauf komme ich später noch einmal zurück.

Robert Oster, Direct Sun
Die Färbung der Tinte ist ein schönes Rotorange, dass in den Schattierungen in einen blassroten Ton, leicht Rosé, übergeht. Sehr stimmig wie ich finde. Mit der Tinte habe ich, für mich, nichts verkehrt gemacht.

Robert Oster, Direct Sun

Robert Oster, Direct Sun
Aber, und da bin ich wieder bei meinen grundsätzlichen Problemen mit den Oster Signature Inks, ich habe etwas beobachtet, dass hatte ich noch nie mit einer Tinte. Ich habe die Tinte in einem P20 Silvexa, der laut Verkäufer eine F-Feder hat, die dann doch eine B-Feder war, was ich finde eine feine Kombination aus Tinte und Stift ergibt. Ich habe den Testbogen direkt nach ein paar Testtzeilen und einer Testseite geschrieben, quasi alles in einem Rutsch.
Dann lag der Stift gut anderhalb Tage, da ich etwas seriöser mit blauer Tinte geschrieben habe......
...Mit dem ersten Strich nach dieser Zeit hatte ich den Eindruck eine völlig andere Tinte zu schreiben. Die Tinte ist viel dunkler geworden, fast braun, alle Details sind komplett verändert. Schreibt man eine Weile verschwindet die Veränderung wieder und die Tinte kehrt zu dem Eindruck zurück, den ich initial hatte.
Also habe ich den Stift noch einmal zwei Tage liegen lassen und eine kleine Testseite geschrieben, und siehe da, das lässt sich replizieren:

Robert Oster, Direct Sun
Das auch jeweils mit den Details aus dem Anfang der Seite und dem Ende der Seite, also dreißig Zeilen später:

Robert Oster, Direct Sun

Robert Oster, Direct Sun
Ich meine der Unterschied ist sehr deutlich zu sehen. So grundsätzlich finde ich dieses Verhalten schon ein wenig bedenklich, sollte eigentlich nicht passieren.....
Mark