Nagasawa Kobe Nr. 2: Pier Blue
Verfasst: 17.01.2017 12:55
Hallo an alle,
Diese Betrachtung basiert auf einer Probe, die mir freundlicherweise von Mark zur Verfügung gestellt worden ist. Das ist jetzt innerhalb kurzer Zeit die 2. Nagasawa Kobe von Sailor, die ich aufgrund einer Probe ausprobieren durfte und ich finde die Tinten von Sailor sehr gelungen.
Ich habe allerdings zwei Punkte, über die ich bei den kommenden Proben (ich habe noch zwei Kobe-Proben, wobei ich bei der einen gar nicht weiß, welche Nr. bzw. Farbe es ist, da es Marianne vergessen hatte) nachdenken werde. Da ist zum einen der sehr starke Eigengeruch der Tinte, der mich immer ein wenig an ein ›Chemielabor‹ erinnert, welcher nur noch von denjenigen Diamines übertroffen wird, die etwas muffig riechen. Ich bin ja schon kein sonderlicher Freund von Dufttinten – und hier ist es so, dass ich beständig diesen Chemiegeruch feststelle, solange ich schreibe. Das andere ist, dass beide Tinten, so gut sie auch immer laufen, eine gewisse ›Zähigkeit‹ aufweisen (ich weiß nicht recht, wie ich es anders beschreiben soll). Damit meine ich, dass auf der Innenseite des Tintentanks immer ein feiner Farbstofffilm übrigzubleiben scheint. Zwar ließ er sich bislang immer entfernen, aber in dem Röhrchen mit der Pier Blue zum Beispiel erst unter Zuhilfenahme eines zusammengerollten Küchentuches. Beides sind für mich an sich keine sonderlichen Schwierigkeiten oder Hinderungsgründe, aber sie hielten mich doch davon ab, die Sailortinten, so wie sie sich mir in der letzten Zeit dargestellt haben, in einer gewissen Ausschließlichkeit zu benutzen – es bleibt ja auch noch die eventuelle Beschaffungsschwierigkeit, wenigstens für diejenigen, die nicht regelmäßig nach Japan fliegen.
Aber, wie gesagt, eine wundervolle Tinte in einem höchst angenehmen Blauton.
Viele Grüße,
Florian
Diese Betrachtung basiert auf einer Probe, die mir freundlicherweise von Mark zur Verfügung gestellt worden ist. Das ist jetzt innerhalb kurzer Zeit die 2. Nagasawa Kobe von Sailor, die ich aufgrund einer Probe ausprobieren durfte und ich finde die Tinten von Sailor sehr gelungen.
Ich habe allerdings zwei Punkte, über die ich bei den kommenden Proben (ich habe noch zwei Kobe-Proben, wobei ich bei der einen gar nicht weiß, welche Nr. bzw. Farbe es ist, da es Marianne vergessen hatte) nachdenken werde. Da ist zum einen der sehr starke Eigengeruch der Tinte, der mich immer ein wenig an ein ›Chemielabor‹ erinnert, welcher nur noch von denjenigen Diamines übertroffen wird, die etwas muffig riechen. Ich bin ja schon kein sonderlicher Freund von Dufttinten – und hier ist es so, dass ich beständig diesen Chemiegeruch feststelle, solange ich schreibe. Das andere ist, dass beide Tinten, so gut sie auch immer laufen, eine gewisse ›Zähigkeit‹ aufweisen (ich weiß nicht recht, wie ich es anders beschreiben soll). Damit meine ich, dass auf der Innenseite des Tintentanks immer ein feiner Farbstofffilm übrigzubleiben scheint. Zwar ließ er sich bislang immer entfernen, aber in dem Röhrchen mit der Pier Blue zum Beispiel erst unter Zuhilfenahme eines zusammengerollten Küchentuches. Beides sind für mich an sich keine sonderlichen Schwierigkeiten oder Hinderungsgründe, aber sie hielten mich doch davon ab, die Sailortinten, so wie sie sich mir in der letzten Zeit dargestellt haben, in einer gewissen Ausschließlichkeit zu benutzen – es bleibt ja auch noch die eventuelle Beschaffungsschwierigkeit, wenigstens für diejenigen, die nicht regelmäßig nach Japan fliegen.
Aber, wie gesagt, eine wundervolle Tinte in einem höchst angenehmen Blauton.
Viele Grüße,
Florian