LAMY "Vibrant Pink" (Patrone T10)
Verfasst: 25.04.2018 16:34
Einen schönen guten Tag liebe Mitforisten!
Diese Tinte war so günstig zu bekommen, da konnte ich sie nicht liegen lassen. Also habe ich den einen Euro investiert und eine Packung Tintenpatronen von Lamy erstanden. Ich stelle sie hier vor, weil ich wider Erwarten noch keine Tintenbetrachtung über sie finden konnte. Es geht um die:
LAMY „Vibrant Pink“ (Tintenpatrone T10)
Bei dieser Tinte frage ich mich, warum diese Tinte eigentlich „Vibrant Pink“ heißt. Pink kann ich noch ansatzweise verstehen, auch wenn ich die Farbe eher als ein bläuliches Rosa bezeichnen würde. Wenn man sich die Farbbalken oben auf dem Tintenbericht im Vergleich zu der Tinte ansieht, dann kann man kaum einen Unterschied zwischen dem Farbbalken in Magenta und dem Farbton der Tinte erkennen. Das ist nicht nur im Scan so, auch in Natura ist kaum ein Unterschied auszumachen. Aber warum eigentlich „Vibrant“? Ich verstehe darunter etwas „knalligeres“, hervorstechendes. Das kann ich dieser Farbe allerdings nicht attestieren. Leider besitze ich keine vergleichbare Farbe, aber interessant wäre ein Vergleich zur „Caran d’Ache Devine Pink“ die Reaphy vorgestellt hat. Für mich jedenfalls wäre als Name „Magenta“ passender gewesen.
Das Fließverhalten der Tinte ist gut, bei dem LAMY Studio mit der Goldfeder neigt sie allerdings zu leichten Anschreibschwierigkeiten auf glattem Papier. Bisher habe ich in dem Füller allerdings nur zwei Tinten gehabt. Beide hatten dieses Problem, sodass ich nicht sagen kann, ob nun der Füller oder die Tinte das Problem ist. Die Tinte trocknet auf saugfähigem Papier nach 20 sek., auf Oxford Optik Paper nach 30 sek. Das ist kein großer Unterschied bei den deutlich unterschiedlichen Eigenschaften der Papiere. Unglücklicherweise franst die Tinte auf billigem Kopierpapier deutlich sichtbar aus, "Shading" ist aber auf beiden Papieren deutlich vorhanden. Trocken ist die Tinte wischfest, auch in Grenzen wasserfest. Zumindest bleiben Reste des Geschriebenen erkennbar. Durchscheinen ist bei dieser Tinte eigentlich kein Problem, auf schlechten Papieren blutet sie allerdings an nasser aufgetragenen Stellen gelegentlich durch. Auf guten Papieren ist, wenn die Tinte dick aufgetragen wird, auch etwas gelbgrünlicher „Sheen“ zu erkennen.
Verwendetes Material:
LAMY Studio „Palladium“ Goldfeder 14k "B", Patrone
Einfaches Kopierpapier 80g/qm mit Bedruckung durch Tintenstrahldrucker
Oxford Optik Paper liniert 90g/qm (Kollegeblock)
Diese Tinte war so günstig zu bekommen, da konnte ich sie nicht liegen lassen. Also habe ich den einen Euro investiert und eine Packung Tintenpatronen von Lamy erstanden. Ich stelle sie hier vor, weil ich wider Erwarten noch keine Tintenbetrachtung über sie finden konnte. Es geht um die:
LAMY „Vibrant Pink“ (Tintenpatrone T10)
Bei dieser Tinte frage ich mich, warum diese Tinte eigentlich „Vibrant Pink“ heißt. Pink kann ich noch ansatzweise verstehen, auch wenn ich die Farbe eher als ein bläuliches Rosa bezeichnen würde. Wenn man sich die Farbbalken oben auf dem Tintenbericht im Vergleich zu der Tinte ansieht, dann kann man kaum einen Unterschied zwischen dem Farbbalken in Magenta und dem Farbton der Tinte erkennen. Das ist nicht nur im Scan so, auch in Natura ist kaum ein Unterschied auszumachen. Aber warum eigentlich „Vibrant“? Ich verstehe darunter etwas „knalligeres“, hervorstechendes. Das kann ich dieser Farbe allerdings nicht attestieren. Leider besitze ich keine vergleichbare Farbe, aber interessant wäre ein Vergleich zur „Caran d’Ache Devine Pink“ die Reaphy vorgestellt hat. Für mich jedenfalls wäre als Name „Magenta“ passender gewesen.
Das Fließverhalten der Tinte ist gut, bei dem LAMY Studio mit der Goldfeder neigt sie allerdings zu leichten Anschreibschwierigkeiten auf glattem Papier. Bisher habe ich in dem Füller allerdings nur zwei Tinten gehabt. Beide hatten dieses Problem, sodass ich nicht sagen kann, ob nun der Füller oder die Tinte das Problem ist. Die Tinte trocknet auf saugfähigem Papier nach 20 sek., auf Oxford Optik Paper nach 30 sek. Das ist kein großer Unterschied bei den deutlich unterschiedlichen Eigenschaften der Papiere. Unglücklicherweise franst die Tinte auf billigem Kopierpapier deutlich sichtbar aus, "Shading" ist aber auf beiden Papieren deutlich vorhanden. Trocken ist die Tinte wischfest, auch in Grenzen wasserfest. Zumindest bleiben Reste des Geschriebenen erkennbar. Durchscheinen ist bei dieser Tinte eigentlich kein Problem, auf schlechten Papieren blutet sie allerdings an nasser aufgetragenen Stellen gelegentlich durch. Auf guten Papieren ist, wenn die Tinte dick aufgetragen wird, auch etwas gelbgrünlicher „Sheen“ zu erkennen.
Verwendetes Material:
LAMY Studio „Palladium“ Goldfeder 14k "B", Patrone
Einfaches Kopierpapier 80g/qm mit Bedruckung durch Tintenstrahldrucker
Oxford Optik Paper liniert 90g/qm (Kollegeblock)