Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
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Re-Test
Soooo, ich habe den Füller (Lamy Al-Star B Feder), mit dem ich zuletzt die Schreibprobleme mit der Benitoite hatte, nun nochmal mit ihr befüllt.
Ich habe den Füller extrem gründlich gereinigt und sehr lange trocknen lassen und auf von Euch beschriebene Weise befüllt. Über die Feder (hatte ich vorher nicht gemacht) nur zur Hälfte, einen Tag leigen lassen, weiter befüllt, 3 Tropfen raus gedrückt und wieder Luft gezogen.
Bisher kann ich keine Schwierigkeiten feststellen, auch nicht auf dem - in dieser Kombination ! - "Problempapier" Clairfontaine.
Ich hab ne halbe Seite etwa geschrieben und werde dann jetzt in die für mich normale Nutzung übergehen und nach Leerung des Konverters nochmal berichten, wie es weiterlief (oder nicht lief ) falls es von Interesse ist.
Hab dann aber noch ne Frage: Falls ich das Bedürfnis verspüre, nach Leerung die selbe Tinte wieder/weiter zu verwenden, sollte ich vorher den Füller wieder reinigen (gleiche Prozedur oben) oder einfach über Feder wieder betanken?
Gruß,
Kristin
Ich habe den Füller extrem gründlich gereinigt und sehr lange trocknen lassen und auf von Euch beschriebene Weise befüllt. Über die Feder (hatte ich vorher nicht gemacht) nur zur Hälfte, einen Tag leigen lassen, weiter befüllt, 3 Tropfen raus gedrückt und wieder Luft gezogen.
Bisher kann ich keine Schwierigkeiten feststellen, auch nicht auf dem - in dieser Kombination ! - "Problempapier" Clairfontaine.
Ich hab ne halbe Seite etwa geschrieben und werde dann jetzt in die für mich normale Nutzung übergehen und nach Leerung des Konverters nochmal berichten, wie es weiterlief (oder nicht lief ) falls es von Interesse ist.
Hab dann aber noch ne Frage: Falls ich das Bedürfnis verspüre, nach Leerung die selbe Tinte wieder/weiter zu verwenden, sollte ich vorher den Füller wieder reinigen (gleiche Prozedur oben) oder einfach über Feder wieder betanken?
Gruß,
Kristin
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
Solange es keine Schreibprobleme gibt, würde ich mit derselben Tinte einfach wieder befüllen. Wie auch immer, wenn Du den Füller reinigen willst, dann mache das gleich und warte nicht erst, bis alles EG im Füller eingetrocknet und wasserfest ist.
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
alles klar,
danke Thomas
danke Thomas
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
Kristin, Du kannst das wasserfeste EG auch wieder auflösen. Mische eine Wasser/Ascorbinsäure (Vitamin C)-Lösung und lasse die eine Weile einwirken. Die Ascorbinsäure reduziert das EG wieder zu seiner wasserlöslichen Form.
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht... Für den Fall der Fälle dass ich wieder Schreibprobleme kriege und das EG irgendwie im Füller eingetrocknet ist?
Ich hatte zwischendurch ja eine andere Tinte im Füller, da hatte ich keine Probleme. Daher hatte ich vermutet, dass keine Resttinte von der Benitoite im Füller waren. Bei dem Wechsel (Benitoite -> Kaweco Rauchgrau) hatte ich allerdings "nur" gründlich gespült und in Wasser eingelegt, bis das Wasser keine Rückstände mehr zeigte. Meine Vermutung war daher, dass der Füller damals (die Füller generell, da bin ich vielleicht immer etwas übereilig) noch nicht ganz getrocknet war.
Jetzt habe ich den Füller zusätzlich noch im Ultraschallbad gehabt, da kam aber auch schon keine Farbe mehr. Würde Ultraschall EG auch entfernen?
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
Eisengallustinten bilden im Laufe der Zeit eine Art Schlamm, der, wenn er getrocknet ist, nicht mehr so einfach mit Wasser ausgewaschen oder weggespült werden kann. Dieser Effekt macht sie zwar besonders beständig aber auch etwas kritisch, was die Pflege betrifft.
Und Ascorbinsäure hilft auf mehrere Arten, solche getrockneten Ablagerungen wieder aufzulösen.
In leichten Fällen langt es auch mit Pelikan 4001 Königsblau oder frischer Eisengallustinte zu schreiben, um den Matsch los zu werden.
Und Ascorbinsäure hilft auf mehrere Arten, solche getrockneten Ablagerungen wieder aufzulösen.
In leichten Fällen langt es auch mit Pelikan 4001 Königsblau oder frischer Eisengallustinte zu schreiben, um den Matsch los zu werden.
Frank
* * *
Am Grunde der Moldau wandern die Steine. / Es liegen drei Kaiser begraben in Prag. / Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine. / Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag. [...] B. Brecht
Am Grunde der Moldau wandern die Steine. / Es liegen drei Kaiser begraben in Prag. / Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine. / Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag. [...] B. Brecht
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
Pelikan Königsblau ist nicht sauer genug. Mit der Ascorbinsäure-Lösung hat Cepasaccus aber auch den EG-Fleck aus dem Gewand bekommen, das funktioniert auch ohne Füller.
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
Aber die Benoite erschien mir bei meinem Wassertest nicht so richtig wasserfest.
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
So richtig kräftig Eisengallustinte ist die auch nicht, wie sich vermuten lässt. Außerdem scheint der Farbanteil, verglichen mit anderen blauschwarzen Eisengallustinten recht hoch und gut wasserlöslich zu sein, auch wenn sie nur blaßblau erscheint.
viewtopic.php?f=48&t=25375
Beste Grüße
Hermann
Hermann
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
Das geht schon. Der zusätzliche Farbstoff wird auch nicht wasserfest.
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
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Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
Für die Angelegenheit Hilfsfarbstoff und Wasserfestigkeit müssen wir mal in den Eisengallus
Re: Lamy T53 Crystal Ink "Benitoite"
Danke für den Link und exakt so habe ich mir das vorgestellt.Thom hat geschrieben: ↑11.07.2020 17:03Für die Angelegenheit Hilfsfarbstoff und Wasserfestigkeit müssen wir mal in den Eisengallus
Beste Grüße
Hermann
Hermann