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Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 30.03.2019 0:03
von Thom
agathon hat geschrieben:
29.03.2019 21:45
Auffällig war, dass die Tinte mitunter kleinere Anschreibschwierigkeiten gezeigt, wenn er zu lange offen liegen blieb oder etwas längere Zeit nicht benutzt wurde.
Das könnte ich ändern, dann beschwerst Du Dich aber wieder, dass die Tinte nicht schnell genug trocknen würde. :)
Machst Du gelegentlich mal etwas mit Ascorbinsäure-Reinigung, dann hätten wir das hier im Thread?

V.G.
Thomas

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 30.03.2019 0:14
von agathon
Ich beobachte das mal mit der Anschreiberei wie sich das weiterentwickelt. Ascorbin will ich erst zum Einsatz bringen, wenn ich die Tinte nicht mehr mit Wasser wegkriegen sollte. Dauert also noch was. - Diese Blauschwarze, wenn sie dadurch noch schwärzer würde, dürfte dann schon etwas üppiger fließen. Aber wie gesagt, ich beobachte das mal unter dem Gesichtspunkt der optimalen Trocknungszeit. So richtig wichtig mit der möglichst schnellen Trocknung ist das bei der roten, von wegen Korrekturen und so, bei der blauschwarzen geht’s (mir) mehr um die berühmte Randschärfe.

Grüße

agathon

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 30.03.2019 4:27
von Thom
agathon hat geschrieben:
30.03.2019 0:14
Diese Blauschwarze, wenn sie dadurch noch schwärzer würde, dürfte dann schon etwas üppiger fließen ... bei der blauschwarzen geht’s (mir) mehr um die berühmte Randschärfe.
Da sind sie wieder, unsere beiden Probleme. Wenn ich der Tinte mehr Fluss gäbe, hätte sie auch weniger Randschärfe, weil sie den üppigeren Fluss im Füller und auch im Papier hätte. Das kannst Du dann nur mittels des Füllers regulieren. Nach der offenen Zeit schauen, ist aber eine gute Idee.

V.G.
Thomas

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 30.03.2019 8:50
von agathon
Ja, da ist s wieder, unser altes Thema ... . Ich schau auch noch mal nach dem Fluss, wenn der Füller wieder neu betankt ist und probier die auch mal mit einer anderen Federeinheit aus.

Grüße

agathon

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 30.03.2019 10:12
von Thom
Offene Zeit habe ich immer bei den Tinten nachgefragt, weil ich nicht weiß, wie lange die jeweils benötigt wird.
Wir können die geringfügig verlängern, falls erforderlich, ohne den Tintenfluss allzustark zu verändern.

V.G.
Thomas

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 30.03.2019 10:22
von agathon
Mal abwarten. Nach ein paar Wochen Dauergebrauch weiß ich mehr. Jetzt sind es ja erst mal nur erste Eindrücke.

Grüße

agathon

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 31.03.2019 11:56
von agathon
Die offene Zeit scheint bei < 2 Minuten zu liegen, ich habe das mal fotografiert, siehe unten. Ich habe auch einmal ein Vergleichsfoto mit einer anderen Tinte gemacht, Iroshizuku, ku-jaku, um zu zeigen, was es mit der Randschärfe auf sich hat. Zusätzlich dann noch zu Dokumentationszwecken ein Foto von der Feder und der Kappe sowie sowie vom Griffstück. Man sieht, dass dieses sich nun vollständig mit Tinte zugesetzt hat und die Tinte nun auch die Hülse, die den Tintenleiter umfasst, vollumfänglich benetzt hat. Evtl. liegt dies auch daran, dass ich den Füller kurz zuvor auch neu betankt habe.

Grüße

agathon

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 31.03.2019 12:38
von Thom
agathon hat geschrieben:
31.03.2019 11:56
Die offene Zeit scheint bei < 2 Minuten zu liegen ...
Das kommt schon etwa hin. Wir können die, wie gesagt, verlängern, alternativ müsste man halt schnell denken,
zumindest die Kappe draufzuschrauben.

V.G.
Thomas

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 31.03.2019 12:58
von agathon
Thom hat geschrieben:
31.03.2019 12:38
Das kommt schon etwa hin. Wir können die, wie gesagt, verlängern, alternativ müsste man halt schnell denken,
zumindest die Kappe draufzuschrauben.

V.G.
Thomas
Ich schau' mal, wie sich das in der Praxis bewährt. Wär's die Korrekturtinte, wäre die offene Zeit eindeutig zu kurz. Bei der gemeinen Schreib- und Denktinte kann ich toleranter sein und dafür die Vorzüge der erhöhten Schärfe genießen.

Grüße

agathon

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 31.03.2019 13:15
von Thom
Was ist denn das für ein Kringel in der Füllerkappe, ist das so eine Art innere Kappe? Dann müsste sich der Tintenfluss von selbst wieder einstellen, wenn die Kappe für kurze Zeit wieder zugeschraubt ist, auch ohne Kringel auf dem Papier.

V.G.
Thomas

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 31.03.2019 14:27
von agathon
Da ist auf alle Fälle ein Versatz. Der dient wohl dazu, das Griffstück gut abzudichten, das liegt nämlich auf einer Linie. Ich lass den Füller jetzt mal so 15 Minuten offen liegen. Dann mach ich den Deckel drauf, noch mal 15 Minuten liegen lassen und dann schau ich mal, ob er schreibt oder nicht. Ist ja Wochenende und Zeit im Überfluss.


Grüße

agathon

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 31.03.2019 14:47
von Thom
Ich meinte eher 4/1 Minute, wer den Füller 15 Minuten offen liegen lässt, sollte's vielleicht mal mit singen probieren. :)

V.G.
Thomas

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 31.03.2019 15:30
von agathon
Also, ich sag mal: 20/25 funktioniert schon mal!

Grüße

agathon

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 31.03.2019 15:37
von agathon
04/01 geht auch, ist aber schon ein klein wenig kritisch. Beim ersten Schreiben aber mit kleinem Aussetzer bei 0 und /, beim zweiten Schreiben dann aber gänzlich problemlos. Habe den Test zweimal wiederholt.

Grüße

agathon

Re: Langzeittest zur Verträglichkeit von Pelikan-Haltern und EG-Tinten

Verfasst: 07.04.2019 14:06
von agathon
In der vergangenen Woche hat sich nicht viel getan, in vielerlei Hinsicht. Der Füller wurde kaum geschrieben, dafür aber häufig hin und her geschüttelt, er war viel unterwegs. Was lässt sich nun also berichten? Folgendes: Die Kappe füllt sich zusehends mit Tinte, ebenso das vordere Teil des Griffstücks. Dort aber nur an der Innenwand und kaum am Hülsenring. Warum das so ist, weiß ich nicht, finde es aber bemerkenswert. Die Tinte verträgt nur eine kurze offene Zeit, auch das bestätigt sich erneut: Nach 3 Minuten offenem Liegenlassen schreibt der Füller erst nach 6 bis 7 Buchstaben wieder ordentlich an, nach 2 Minuten habe ich das gleiche Ergebnis, danach fließt die Tinte dann aber durchaus kräftig. - Blasenbildung ist im Übrigen nicht zu beobachten. - Auch die Feder zeigt keine Veränderungen. Die Reinigung des Füllers verschiebe ich erst einmal. Er darf nun also ungespült in die dritte Testwoche. Anbei einige aktuelle Bilder.

Grüße

agathon