30 Inks in 30 Days
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Re: 30 Inks in 30 Days
Pelikan Edelstein Amethyst
Nach der pinkfarbenen Edelstein-Tinte von gestern kommt heute das violette Gegenstück. Die Pelikan Amethyst ist eine schöne, fließfreudige Tinte, die aus einer saftigen Feder geschrieben ziemlich schnell sehr dunkel wirkt. Ich mag ihr Shading und ihre schöne Farbe, wenn sie in einem passenden Füller steckt.
Nach der pinkfarbenen Edelstein-Tinte von gestern kommt heute das violette Gegenstück. Die Pelikan Amethyst ist eine schöne, fließfreudige Tinte, die aus einer saftigen Feder geschrieben ziemlich schnell sehr dunkel wirkt. Ich mag ihr Shading und ihre schöne Farbe, wenn sie in einem passenden Füller steckt.
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
- JulieParadise
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30 Inks in 30 Days: Diamine Inkvent 2019/Blue Edition Poinsettia
Poinsettia! Poinsettia war Tinte No. 17 in Diamine's Inkvent Calendar 2019 und ist jetzt Teil der Blue Edition.
Die meisten Rottöne der Reihe waren für mich ein Knaller, die haben Spaß gemacht. Gut, in den nassen Federn, die ich hier verwendet habe, funktionieren fast alle Tinten, aber Poinsettia, Candy Cane und Ho Ho Ho waren besonders toll.
Hier einige Eindrücke der Weihnachtssterntinte:
Die meisten Rottöne der Reihe waren für mich ein Knaller, die haben Spaß gemacht. Gut, in den nassen Federn, die ich hier verwendet habe, funktionieren fast alle Tinten, aber Poinsettia, Candy Cane und Ho Ho Ho waren besonders toll.
Hier einige Eindrücke der Weihnachtssterntinte:
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
Re: 30 Inks in 30 Days
Tag 18
Visconti Türkis (Patrone)
Visconti Türkis (Patrone)
Day 18: Nick Stewart - Desert Rose
Und schon wieder Montag, darauf einen Dujardin, nein heute gibt es Nick Stewart - Desert Rose
Nick Stewart, Desert Rose
Nick Stewart sollte ja mittlerweile bekannt sein. Es ist einfach faszinierend, was er mit Tinte und etwas Bleiche für Kunstwerke erzeugen kann. Nebenher vertreibt er auch noch einige Tinte, was ja irgendwie naheliegend ist.
Nick Stewart, Desert Rose
Eine der fünf Farben ist diese hier, Desert Rose. Ich war zwar schon in der Wüste, kann aber mit der Farbe keine Pflanze in Verbindung bringen. Na ja, als Name klingt es in jedem Falle sehr gut.
Nick Stewart, Desert Rose
Das Rot hat hier eine sehr deutliche Tendenz nach Pink, was ich aber, zu meiner Überraschung, nicht als störend empfunden habe.
Nick Stewart, Desert Rose
Ansonsten ist die Tinte, sehr voluminös möchte ich mal sagen. Wer drei Haselnüsse für Aschenbrödel kennt, da ist auf dem Ball eine etwas korpulentere junge Dame in einem aggressiv roten Kleid dabei (ich glaube sie heißt "klein Röschen"), das Bild habe ich bei der Tinte im Kopf.
Nick Stewart, Desert Rose
Die Tinte ist sehr präsent wenn man sie schreibt. Ich habe mich hier, mit voller Absicht, für einen Schreiberling entschieden, der sehr gut fließt, weil ich die Tinte so geschrieben mag, voll und leuchtend. Mit einem etwas trockenerem Transfermedium ist da deutlich mehr Shading und mehr Details. Aber das hier ist die pinkrote Kanone auf Spatzen.
Nick Stewart, Desert Rose
Ich kombiniere die Tinte gern mit einem helleren Blau, Königsblau, das besonders leuchtet. Bleu Ocean zum Beispiel, die beiden ergänzen sich gut.
Nick Stewart, Desert Rose; TWSBI Eco-T, 1.1 Stub
Mein passender Schreiberling ist hier TWSBI Eco-T, mit einer schönen, breiten, saftigen 1.1er Stub. Ich mag gerade diese Federn für Tintentests wirklich gern. Sie schreiben sehr zuverlässig und geben ein interessantes Schriftbild. Da leben die Details von Tinten oder man kann sie eben auch verschwinden lassen und Präsenz zu erzeugen.
Nick Stewart, Desert Rose; TWSBI Eco-T, 1.1 Stub
Diese ist vielleicht nicht meine "beste", rote Tinte, in jedem Falle ist sie eine der interessantesten und defintiv präsentesten roten Tinten.
Nick Stewart, Desert Rose
Nick Stewart, Desert Rose
Nick Stewart, Desert Rose; TWSBI Eco-T, 1.1 Stub
Nick Stewart, Desert Rose; TWSBI Eco-T, 1.1 Stub
M
Nick Stewart, Desert Rose
Nick Stewart sollte ja mittlerweile bekannt sein. Es ist einfach faszinierend, was er mit Tinte und etwas Bleiche für Kunstwerke erzeugen kann. Nebenher vertreibt er auch noch einige Tinte, was ja irgendwie naheliegend ist.
Nick Stewart, Desert Rose
Eine der fünf Farben ist diese hier, Desert Rose. Ich war zwar schon in der Wüste, kann aber mit der Farbe keine Pflanze in Verbindung bringen. Na ja, als Name klingt es in jedem Falle sehr gut.
Nick Stewart, Desert Rose
Das Rot hat hier eine sehr deutliche Tendenz nach Pink, was ich aber, zu meiner Überraschung, nicht als störend empfunden habe.
Nick Stewart, Desert Rose
Ansonsten ist die Tinte, sehr voluminös möchte ich mal sagen. Wer drei Haselnüsse für Aschenbrödel kennt, da ist auf dem Ball eine etwas korpulentere junge Dame in einem aggressiv roten Kleid dabei (ich glaube sie heißt "klein Röschen"), das Bild habe ich bei der Tinte im Kopf.
Nick Stewart, Desert Rose
Die Tinte ist sehr präsent wenn man sie schreibt. Ich habe mich hier, mit voller Absicht, für einen Schreiberling entschieden, der sehr gut fließt, weil ich die Tinte so geschrieben mag, voll und leuchtend. Mit einem etwas trockenerem Transfermedium ist da deutlich mehr Shading und mehr Details. Aber das hier ist die pinkrote Kanone auf Spatzen.
Nick Stewart, Desert Rose
Ich kombiniere die Tinte gern mit einem helleren Blau, Königsblau, das besonders leuchtet. Bleu Ocean zum Beispiel, die beiden ergänzen sich gut.
Nick Stewart, Desert Rose; TWSBI Eco-T, 1.1 Stub
Mein passender Schreiberling ist hier TWSBI Eco-T, mit einer schönen, breiten, saftigen 1.1er Stub. Ich mag gerade diese Federn für Tintentests wirklich gern. Sie schreiben sehr zuverlässig und geben ein interessantes Schriftbild. Da leben die Details von Tinten oder man kann sie eben auch verschwinden lassen und Präsenz zu erzeugen.
Nick Stewart, Desert Rose; TWSBI Eco-T, 1.1 Stub
Diese ist vielleicht nicht meine "beste", rote Tinte, in jedem Falle ist sie eine der interessantesten und defintiv präsentesten roten Tinten.
Nick Stewart, Desert Rose
Nick Stewart, Desert Rose
Nick Stewart, Desert Rose; TWSBI Eco-T, 1.1 Stub
Nick Stewart, Desert Rose; TWSBI Eco-T, 1.1 Stub
M
Man muss die Steine, über die man schreibt, angefasst haben!
Hildegard Maria Rauchfuß
www.tintanium.de/@tintan.ium
Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün
Hildegard Maria Rauchfuß
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Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün
- eisbaer-kiel
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Re: Tag 18: J. Herbin Terre de Feu
Tag 18: J. Herbin Terre de Feu
Dieser Tintenbestand ist das Ergebnis kompetenter Beratung des örtlichen stationären Einzelhandels. Zu Beginn meiner Tintensammlung hatte ich nur blaue und schwarze Tinte. Dann sollte eine rote Tinte her. Die Verkäuferin meinte, das wäre doch ein schönes Rot... Na ja, und dann hatte ich sie.
Die Terre de Feu ist natürlich nicht rot. Übersetzt heißt sie Feuerland. Im damaligen Besprechungsfaden hat sie jemand als „Teddybär-braun“ bezeichnet. Und das kommt ganz gut hin. Sie wirkt ein bisschen wie gebrannter Ton.
Die Tinte trocknet etwas matt auf, hat aber aus meiner Sicht trotzdem ihren eigenen Charme.
Bei der Suche nach einem passenden Foto lief mir der Ameisenhaufen als Verbindung aus braun und Feuerland über den Weg.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Manfred
Dieser Tintenbestand ist das Ergebnis kompetenter Beratung des örtlichen stationären Einzelhandels. Zu Beginn meiner Tintensammlung hatte ich nur blaue und schwarze Tinte. Dann sollte eine rote Tinte her. Die Verkäuferin meinte, das wäre doch ein schönes Rot... Na ja, und dann hatte ich sie.
Die Terre de Feu ist natürlich nicht rot. Übersetzt heißt sie Feuerland. Im damaligen Besprechungsfaden hat sie jemand als „Teddybär-braun“ bezeichnet. Und das kommt ganz gut hin. Sie wirkt ein bisschen wie gebrannter Ton.
Die Tinte trocknet etwas matt auf, hat aber aus meiner Sicht trotzdem ihren eigenen Charme.
Bei der Suche nach einem passenden Foto lief mir der Ameisenhaufen als Verbindung aus braun und Feuerland über den Weg.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Manfred
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Tag 18: De Atramentis Kirsch-Tinte
Zum Montag eine dunkelrote Tinte, die mit dem Rosa vom Sonntag bei mir ein Paar bildet. Ebenfalls parfümiert, bonbonartig-süß riechend, für mich ganz angenehm.
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Gruß, Martin
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Tag 18 MB Meisterstück 90 Years „Permanent Grey“
Hier kommt sie jetzt die Tinte die mich hier ins Forum gebracht hat. Sie lag in 2016 unterm Weihnachtsbaum und meine Frau hatte auch noch gleich den Hinweis, dass es da ein Interessantes Forum gäbe. Was damit ausgelöst wurde sieht man so ungefähr an meinen Beiträgen hier. Der Start damals lag bei 2 Tinten und 2 Füllern. So ist dieses grau irgendwie auch eine meiner Lieblingstinten, obwohl ich diese Tinte fast nur zum unterschreiben nutze. Interessant der Grünanteil in der Tinte. Und abgefüllt in einem wunderschönen Fläschchen
Herzliche Grüße Holger
Re: 30 Inks in 30 Days
Moin,
heute ein Blau, welches ich lange unterschätzt habe
Viele Grüße
Marc
heute ein Blau, welches ich lange unterschätzt habe
Viele Grüße
Marc
Beitrag in schwarz: Lamynator als Füllerfreund - Beitrag in grün: Lamynator als Moderator
- Knorzenbach
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Re: 30 Inks in 30 Days
heute stelle ich die de Atramentis Lapis vor, eine mittel- bis dunkelblaue Schönheit mit leicht rötlichem sheen. Mit einer Königsblau ist sie nicht vergleichbar, da sie sehr gesättigt daher kommt. Und den sheen wird man wohl auch nur bei glatten Papieren wahrnehmen können. Das hier verwendete Gohrsmühle ist dafür weniger geeignet. Eine tolle Schreibtinte, die bei der Stahl Medium vom Conklin sehr dunkel erscheint.
Eine Tinte, die ich noch nicht allzu lange habe, und die erst noch entdeckt werden will. Ich freue mich drauf!
Tja, und wenn es mal nicht schnell genug beim Tintentrocknen gehen kann, dann macht Not eben erfinderisch. Patentiert ist dieses Verfahren allerdings nicht...
Gruß,
Tomm
- Rokebyrose
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- Registriert: 01.12.2016 19:04
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Re: 30 Inks in 30 Days
Am Tag 18 haben wir uns anscheinend ohne Worte und nur mit Hilfe des Weltgeistes verabredet, Blau zu zeigen.
Meine Entscheidung für den heutigen Beitrag fiel am letzten Freitag schon, also vor dem Austausch hier im Forum über die Edelstein Sapphire und andere Königsblaue, Hand aufs Herz.
Meine größte blaue Enttäuschung ist übrigens Pilot Iroshizuku Ajisai, aber das nur am Rande und damit -trara- zu den Blautönen, denen ich nicht widerstehen kann, nämlich helle und mittlere, pudrige Vergiss-mein-nicht- und Himmelstöne mit ahnbarer Tendenz zum Violett.
Und zu denen gehört (jedenfalls nach meiner Farbwahrnehmung) die heutige Organics Studio Wedding Bell Blue. Leider kommt sie in der benutzten Feder ein bisschen zu Jeansblau rüber.
Um einen möglichen Verdacht gleich auszuräumen: von der Montblanc Homer Blau unterscheidet sie sich deutlich.
Meine Entscheidung für den heutigen Beitrag fiel am letzten Freitag schon, also vor dem Austausch hier im Forum über die Edelstein Sapphire und andere Königsblaue, Hand aufs Herz.
Meine größte blaue Enttäuschung ist übrigens Pilot Iroshizuku Ajisai, aber das nur am Rande und damit -trara- zu den Blautönen, denen ich nicht widerstehen kann, nämlich helle und mittlere, pudrige Vergiss-mein-nicht- und Himmelstöne mit ahnbarer Tendenz zum Violett.
Und zu denen gehört (jedenfalls nach meiner Farbwahrnehmung) die heutige Organics Studio Wedding Bell Blue. Leider kommt sie in der benutzten Feder ein bisschen zu Jeansblau rüber.
Um einen möglichen Verdacht gleich auszuräumen: von der Montblanc Homer Blau unterscheidet sie sich deutlich.
"Everybody's got something to hide except me and my monkey"
Re: 30 Inks in 30 Days
Pelikan 4001 Türkis
Auch ich habe für den heutigen Tag eine türkisfarbene Tinte ausgewählt ... zumindest heißt die Tinte Pelikan 4001 Türkis, auch wenn sie in meinen Augen (wie die meisten türkisen Tinten) eher ein schönes Hellblau zeigt. Es ist eine ganz unproblematische und preiswerte Alltagstinte, die bis auf das schwächere Shading ziemlich dicht an Pelikan Edelstein Topaz ran kommt. Ich mag sie und nutze sie gerne.
Auch ich habe für den heutigen Tag eine türkisfarbene Tinte ausgewählt ... zumindest heißt die Tinte Pelikan 4001 Türkis, auch wenn sie in meinen Augen (wie die meisten türkisen Tinten) eher ein schönes Hellblau zeigt. Es ist eine ganz unproblematische und preiswerte Alltagstinte, die bis auf das schwächere Shading ziemlich dicht an Pelikan Edelstein Topaz ran kommt. Ich mag sie und nutze sie gerne.
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
Tag 18: Montblanc Emerald Green
Kein Blau, aber bläuliche Anteile zeigt die von mir ausgewählte Tinte auch.
Die Emerald Green ist ein eher kühles Grün, mit bläulichen Anteilen. Diese blauen Anteile finden sich vor allem in den Rändern der Kleckse - siehe Fotos Swab/Filler. Die Emerald Green ist fließfreudig, ihr gemäßigtes Shading braucht allerdings eine breitere Feder, um wirklich gut zur Geltung zu kommen.
Die Emerald Green ist ein eher kühles Grün, mit bläulichen Anteilen. Diese blauen Anteile finden sich vor allem in den Rändern der Kleckse - siehe Fotos Swab/Filler. Die Emerald Green ist fließfreudig, ihr gemäßigtes Shading braucht allerdings eine breitere Feder, um wirklich gut zur Geltung zu kommen.
- JulieParadise
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30 Inks in 30 Days: Nachtrag Diamine Inkvent/Blue Edition Poinsettia
Die Poinsettia ist eine Tinte aus dem Diamine Adventskalender (jetzt wieder als Blue Edition veröffentlicht) gewesen, die mir, wie auch Candy Cane, Ho Ho Ho und Fire Embers, ganz besonders gut gefallen hat. Daher fand ich es schade, dass ich sie gestern (heute Nacht) nur über eine Handy-App bearbeiten und hochladen konnte. Von dieser Tinte gibt es also einen etwas hübscheren Nachklapp, bevor ich meine Tinte No. 18 vorstelle.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
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30 Inks in 30 Days: Diamine Inkvent / Blue Edition Holly
Holly ist eine Sheen-Tinte aus dem Diamine Inkvent Calendar 2019, die jetzt auch als Teil der Blue Edition wieder erhältlich ist.
Holly passt in die Reihe der sehr dunklen, dichten dunkelblauen, petrolfarbenen bis dunkelgrünen Sheen-Tinten, die Diamine mit den Hard Rock-Tinten wie Smoke on the Water, November Rain uvm. sehr ausgiebig bestückt hat. (Communication Breakdown gehört dazu und ihr Name ist, das scheint untergegangen zu sein, keine seltsame Verirrung bei der Benennung, sondern ein Zitat eines Songtitels von Led Zeppelin [YouTube-Link]) Holly liegt im eher grünen Ende dieser oberflächlich betrachtet kaum unterscheidbaren Tinten. Sie lief in meinem gar nicht so nassen Sailor/Nagasawa Kobe Proske 1911s (Profit) mit H-MF Feder so schön, dass ich sie seit April bereits zweimal nachfüllenmusstekonnte. (Herzlichen Dank an die edle Tintenspenderin!) Und: Anders als manch andere Vertreter dieser Sheener ist sie recht zahm, schmiert nicht (so schnell) und lässt sich gut auswaschen.
Holly passt in die Reihe der sehr dunklen, dichten dunkelblauen, petrolfarbenen bis dunkelgrünen Sheen-Tinten, die Diamine mit den Hard Rock-Tinten wie Smoke on the Water, November Rain uvm. sehr ausgiebig bestückt hat. (Communication Breakdown gehört dazu und ihr Name ist, das scheint untergegangen zu sein, keine seltsame Verirrung bei der Benennung, sondern ein Zitat eines Songtitels von Led Zeppelin [YouTube-Link]) Holly liegt im eher grünen Ende dieser oberflächlich betrachtet kaum unterscheidbaren Tinten. Sie lief in meinem gar nicht so nassen Sailor/Nagasawa Kobe Proske 1911s (Profit) mit H-MF Feder so schön, dass ich sie seit April bereits zweimal nachfüllen
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
Day 19: Kyo No Oto - Keshi Murasaki
Ohne viel gedaddel, heute habe ich die Kyo No Oto - Keshi Murasaki auf der Liste.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Diese hier, ist eines der wahren Highlights in meiner Liste. Die Tinte war die zweite Tinte überhaupt, die von Anfang an gesetzt war. Ich habe zwei Gläser seit Februar letzten Jahres und seit Beginn meines Hausarrests schon halbes Glas verschrieben. Ich schätze diese Tinte außerordentlich.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Die Bedeutung des Namens ist eigentlich trivial und nur bedingt eine Hilfe. "Keshi" steht für "Versatz" oder eben für ein Verfahren zum Drucken oder Färben. "Murasaki" ist Violett. Eine Interpretation wäre also ein versetztes Violett, also nicht ganz violett.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Oder, und das scheint mir deutlich plausibler, "ein Violett zum Drucken/Färben". Japanisch funktioniert ja gerne mal sehr bildhaft und nicht spezifisch.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Tatsache ist und das assoziiere ich ganz konkret mit dem Farbton, das ist die Farbe meiner Kimono Zubon, "Hose", in einem Kaufhaus in Sapporo gekauft. Damit meine ich jetzt keinen Edelkimono, sondern einen für den normalen Alltag. Keshi Murasaki ist der Farbton, der in Japan traditionell für Alltagskimonos verwendet wird oder sogar insgesamt, für Alltagsgebrauchsstoffe.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Die Tinte selbst, zeichnet ziemlich scharf, was leider nicht bei allen traditionell hergestellten, japanischen Tinten so ist. Einige benötigen schon eine entsprechende Feder um sich vernünftig zu benehmen. Dazu gibt es ein sehr ausgeprägtes Shading und einen marginalen, dunkel glänzenden Sheen.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Die Farbe ist es, die mich inspiriert. Ein sehr schlichtes Grauviolett.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki; TWSBI 580AL Violett, B-Feder
Ich habe das hier mit einem TWSBI 580AL Violett mit B-Feder kombiniert. Der Stift mit Feder kommt wirklich sehr gut mit der Tinte zurecht und bringt die Details sehr schön raus. Ich wollte den Stift im Grunde nur für die Challenge betanken und das Material damit schreiben.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki; TWSBI 580AL Violett, B-Feder
Aber das hat nur gerade so gereicht. Der Stift durfte mit ins Büro, dann habe Gesternabend auch direkt noch Briefe damit geschrieben. Kurz, der Stift ist mit dem heutigen Tage schon wieder leer und in der Reinigung.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Kyo No Oto, Keshi Murasaki; TWSBI 580AL Violett, B-Feder
Kyo No Oto, Keshi Murasaki; TWSBI 580AL Violett, B-Feder
Eine wirklich wunderbare Tinte, die den Alltag in Japan definiert hat und, nicht mehr unbedingt auf den Straßen, heute noch in privaten Haushalten definiert. Ich verbinde mit diesem unscheinbaren Grauviolett mehr Japan, als mit all den anderen Farben. Ich kann den Stoff fast riechen.....
M
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Diese hier, ist eines der wahren Highlights in meiner Liste. Die Tinte war die zweite Tinte überhaupt, die von Anfang an gesetzt war. Ich habe zwei Gläser seit Februar letzten Jahres und seit Beginn meines Hausarrests schon halbes Glas verschrieben. Ich schätze diese Tinte außerordentlich.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Die Bedeutung des Namens ist eigentlich trivial und nur bedingt eine Hilfe. "Keshi" steht für "Versatz" oder eben für ein Verfahren zum Drucken oder Färben. "Murasaki" ist Violett. Eine Interpretation wäre also ein versetztes Violett, also nicht ganz violett.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Oder, und das scheint mir deutlich plausibler, "ein Violett zum Drucken/Färben". Japanisch funktioniert ja gerne mal sehr bildhaft und nicht spezifisch.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Tatsache ist und das assoziiere ich ganz konkret mit dem Farbton, das ist die Farbe meiner Kimono Zubon, "Hose", in einem Kaufhaus in Sapporo gekauft. Damit meine ich jetzt keinen Edelkimono, sondern einen für den normalen Alltag. Keshi Murasaki ist der Farbton, der in Japan traditionell für Alltagskimonos verwendet wird oder sogar insgesamt, für Alltagsgebrauchsstoffe.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Die Tinte selbst, zeichnet ziemlich scharf, was leider nicht bei allen traditionell hergestellten, japanischen Tinten so ist. Einige benötigen schon eine entsprechende Feder um sich vernünftig zu benehmen. Dazu gibt es ein sehr ausgeprägtes Shading und einen marginalen, dunkel glänzenden Sheen.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Die Farbe ist es, die mich inspiriert. Ein sehr schlichtes Grauviolett.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki; TWSBI 580AL Violett, B-Feder
Ich habe das hier mit einem TWSBI 580AL Violett mit B-Feder kombiniert. Der Stift mit Feder kommt wirklich sehr gut mit der Tinte zurecht und bringt die Details sehr schön raus. Ich wollte den Stift im Grunde nur für die Challenge betanken und das Material damit schreiben.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki; TWSBI 580AL Violett, B-Feder
Aber das hat nur gerade so gereicht. Der Stift durfte mit ins Büro, dann habe Gesternabend auch direkt noch Briefe damit geschrieben. Kurz, der Stift ist mit dem heutigen Tage schon wieder leer und in der Reinigung.
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Kyo No Oto, Keshi Murasaki
Kyo No Oto, Keshi Murasaki; TWSBI 580AL Violett, B-Feder
Kyo No Oto, Keshi Murasaki; TWSBI 580AL Violett, B-Feder
Eine wirklich wunderbare Tinte, die den Alltag in Japan definiert hat und, nicht mehr unbedingt auf den Straßen, heute noch in privaten Haushalten definiert. Ich verbinde mit diesem unscheinbaren Grauviolett mehr Japan, als mit all den anderen Farben. Ich kann den Stoff fast riechen.....
M
Man muss die Steine, über die man schreibt, angefasst haben!
Hildegard Maria Rauchfuß
www.tintanium.de/@tintan.ium
Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün
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Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün