Berlin Notebook Blue No.1
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Re: Berlin Notebook Blue No.1
An Tag 46 der Challenge geht es heute mit der Berlin Notebook Blue No. 1 weiter.
Diese Tinte wird für das Berliner Label “Berlin Notebook” hergestellt. Entworfen wurde sie von dem Berliner Künstler Viktor Walter.
Herausgekommen ist ein wirklich sehr intensiv leuchtender Mittelblauton mit einem angenehmen Shading.
Im hier verwendeten Lamy Safari Berlin fließt die Tinte satt und verleiht ein angenehmes Schreibgefühl.
Nicht nur als Berliner kann ich diese tolle Tinte empfehlen, die ohne langweilig zu sein, absolut alltagstauglich ist.
Diese Tinte wird für das Berliner Label “Berlin Notebook” hergestellt. Entworfen wurde sie von dem Berliner Künstler Viktor Walter.
Herausgekommen ist ein wirklich sehr intensiv leuchtender Mittelblauton mit einem angenehmen Shading.
Im hier verwendeten Lamy Safari Berlin fließt die Tinte satt und verleiht ein angenehmes Schreibgefühl.
Nicht nur als Berliner kann ich diese tolle Tinte empfehlen, die ohne langweilig zu sein, absolut alltagstauglich ist.
Viele Grüße
Golo
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Re: Berlin Notebook Blue No.1
Wo hast Du die Tinte den her? Vielleicht schaffe ich es über den 3. Oktober mal wieder nach Berlin. Mal sehen, was Corona so hergibt.
Beste Grüße
Hermann
Hermann
Re: Berlin Notebook Blue No.1
Eine schöne Besprechung . Auch bei mir die Frage wo man sie (sinnvoll) bekommen kann. Und, dazu noch die Frage, wenn ich den Rand des Glases betrachte, da kommt bei mir der Vergleich zur Nitrogen oder Skull & Roses auf, auch da sieht es so aus als würde die Tinte antrocknen und dann in kleinen (ziemlich unangenehmen) blauen Krümeln abplatzen. Ist das so? Oder täuscht das einfach nur.....
M
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Man muss die Steine, über die man schreibt, angefasst haben!
Hildegard Maria Rauchfuß
www.tintanium.de/@tintan.ium
Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün
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Re: Berlin Notebook Blue No.1
Hallo Herman und Mark, ich habe sie über http://fountainfeder.de/Inks-Refills/B ... -Notebook/ bestellt, sie ist aber auch direkt über die Webseite von Berlin Notebook https://berlin-notebook.com/shop/berli ... blue-no-1/ erhältlich.
@Hermann: Ist man über den 3. Oktober als Füllerfreund nicht eher in Hamburg als in Berlin?
Viele Grüße
Golo
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Re: Berlin Notebook Blue No.1
Hallo Mark, das konnte ich noch nicht beobachten, werde beim nächsten Mal aber einmal darauf achten und meine Erfahrungen berichten.MarkIV hat geschrieben: ↑15.08.2020 11:01.
Und, dazu noch die Frage, wenn ich den Rand des Glases betrachte, da kommt bei mir der Vergleich zur Nitrogen oder Skull & Roses auf, auch da sieht es so aus als würde die Tinte antrocknen und dann in kleinen (ziemlich unangenehmen) blauen Krümeln abplatzen. Ist das so? Oder täuscht das einfach nur.....
Viele Grüße
Golo
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Re: Berlin Notebook Blue No.1
Eigentlich schon, ist auch viel näher, aber wenn ich mir das Gedränge in der engen Halle oder gar dem wirklich engen Café dort vorstelle, wird mir ganz anders. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das unter den augenblicklichen Bedingungen durchführbar ist. Ich war vorletztes Jahr dort, habe einen Parker 51 gekauft und die Enge in der Halle und auf dem Flohmarkt davor bewundert.penfilicity hat geschrieben: ↑15.08.2020 13:13@Hermann: Ist man über den 3. Oktober als Füllerfreund nicht eher in Hamburg als in Berlin?
Beste Grüße
Hermann
Hermann
Re: Berlin Notebook Blue No.1
Hermann, die haben vor Dezember keinen Impfstoff, es sei denn, Du nimmst den russischen. Im Oktober kommen dann wirklich die Aerosole dazu, dann reicht kein Sicherheitsabstand (Masken schon). Die kurze Version ist, es wird schlimmer.
Die lange, es wird viel schlimmer.
V.G.
Thomas
Re: Berlin Notebook Blue No.1
Wem sagst du das. Aber in dem Fall gilt wirklich: Kommt Zeit, kommt Rat.
Beste Grüße
Hermann
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Re: Berlin Notebook Blue No.1
Ich hab keine konkreten Informationen dazu, aber nachdem, was man so munkeln hört, wird die Penport dieses Jahr aus genau dem Grund nicht stattfinden, weil der Veranstalter das vernünftigerweise genauso sieht. Aber wie gesagt, ich habs nur um zwei Ecken herum gehört, nicht vom Veranstalter selbst.HeKe2 hat geschrieben: ↑15.08.2020 18:08Eigentlich schon, ist auch viel näher, aber wenn ich mir das Gedränge in der engen Halle oder gar dem wirklich engen Café dort vorstelle, wird mir ganz anders. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das unter den augenblicklichen Bedingungen durchführbar ist. Ich war vorletztes Jahr dort, habe einen Parker 51 gekauft und die Enge in der Halle und auf dem Flohmarkt davor bewundert.penfilicity hat geschrieben: ↑15.08.2020 13:13@Hermann: Ist man über den 3. Oktober als Füllerfreund nicht eher in Hamburg als in Berlin?
PS: von der Frage,ob es überhaupt erlaubt wäre, mal ganz abgesehen
PPS: hab grad mal nachgefragt und meld mich, wenn ich eine Antwort habe
„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
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Re: Berlin Notebook Blue No.1
Done. Und um den Faden hier nicht weiter mit off-topic zuzuspammen, hier nur ein Link: viewtopic.php?f=20&t=28416Barbara HH hat geschrieben: ↑18.08.2020 13:43PPS: hab grad mal nachgefragt und meld mich, wenn ich eine Antwort habe
„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
Re: Berlin Notebook Blue No.1
Dann aber wieder zum Topic. Ich habe mit die Tinte auch einmal besorgt, da ich auf der Suche nach einem kräftigen, satten Blau bin. Da konnte ich an dieser Tinte nicht vorbei. Was mich ein wenig stutzig gemacht hatte, waren Berichte, die der Tinte ein mitunter unklares Verhalten beim Ausfiedern und Sheen bescheinigten. Hm, kann es denn so schlimm sein? Da hilft nur der Selbstversuch.
5 Papiere:
Dann das Sheenverhalten. Auf TR sieht man den Sheen bereits im Scan. Ja, er ist so massiv. Der Tintenhersteller hat inzwischen eine Variante im Sortiment, die den Sheen minimiert, das kann man später nochmal testen. Dagegen auf Rhodia.... weniger. Im Tropfen ja, in der Schrift sichtbar, aber nicht so massiv. Auch auf Feinpost kommt der Sheen gut heraus, fällt aber durch die Papierfarbe nicht so auf. Crown Mill dagegen schafft es, den Sheen fast komplett zu unterdrücken. Unglaublich. Hier läuft der Strich breiter als bei den anderen Tinten und fiedert bei sattem Auftrag minimal aus, was für mich insgesamt bedeutet, dass die Tinte stärker ins Papier eindringt. Die Tinte scheint auch recht nass zu laufen, was bei meinem nicht gerade trockenen Füller gerade auf TR zu für den Alltag nicht akzeptablen Trocknungszeiten von mehreren Minuten führt und wahrscheinlich auch Crown Mill zu stark belastet.
Mein vorläufiges Fazit: eine wandelbare Tinte mit einem tollen satten Blauton, die aber die richtigen und stabilen Randbedingungen (Papier, Füller, Feder) braucht, wenn man reproduzierbare Erscheinungsbilder haben will. Für den Alltag nur dann geeignet, wenn man eine gute Kombination gefunden hat. Irgendwie unpraktisch.
Jetzt die Gretchenfrage: will ich die Tinte im Schrank haben? Ja, gerade weil sie so unberechenbar ist.
5 Papiere:
- Rhodia Dot Pad
- Crown Mill Vellum
- Fritz Schimpf Feinpost
- Tomoe River
- Lösch, äh, Kopierpapier. Etwas außer Konkurrenz...
Dann das Sheenverhalten. Auf TR sieht man den Sheen bereits im Scan. Ja, er ist so massiv. Der Tintenhersteller hat inzwischen eine Variante im Sortiment, die den Sheen minimiert, das kann man später nochmal testen. Dagegen auf Rhodia.... weniger. Im Tropfen ja, in der Schrift sichtbar, aber nicht so massiv. Auch auf Feinpost kommt der Sheen gut heraus, fällt aber durch die Papierfarbe nicht so auf. Crown Mill dagegen schafft es, den Sheen fast komplett zu unterdrücken. Unglaublich. Hier läuft der Strich breiter als bei den anderen Tinten und fiedert bei sattem Auftrag minimal aus, was für mich insgesamt bedeutet, dass die Tinte stärker ins Papier eindringt. Die Tinte scheint auch recht nass zu laufen, was bei meinem nicht gerade trockenen Füller gerade auf TR zu für den Alltag nicht akzeptablen Trocknungszeiten von mehreren Minuten führt und wahrscheinlich auch Crown Mill zu stark belastet.
Mein vorläufiges Fazit: eine wandelbare Tinte mit einem tollen satten Blauton, die aber die richtigen und stabilen Randbedingungen (Papier, Füller, Feder) braucht, wenn man reproduzierbare Erscheinungsbilder haben will. Für den Alltag nur dann geeignet, wenn man eine gute Kombination gefunden hat. Irgendwie unpraktisch.
Jetzt die Gretchenfrage: will ich die Tinte im Schrank haben? Ja, gerade weil sie so unberechenbar ist.
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Grüße, Matthias
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Man kann durchaus zu viele Füller, Papiere und Tinten haben - aber niemals genug.
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Man kann durchaus zu viele Füller, Papiere und Tinten haben - aber niemals genug.
Re: Berlin Notebook Blue No.1
Das ist ja mal ein interessanter Vergleich. Dass das Papier das Ergebnis beeinflusst weiß man, aber das ist schon krass. Tomoe River Papier sieht sicher am besten aus, aber es ist nur schwer zu bekommen. Schimpf Feinpost scheint mir für die Tinte aber ein guter Kompromiss zu sein. Was mir auffällt: Das ach so vielgelobte Rhodia Papier. Ich habe ja nun einige Exemplare davon, aber von Sockel reißt es mich nicht. Ich finde es lange nicht so allumfassend gut, wie ich es aus den Berichten zu Beginn meiner Füllerleidenschaft noch in den Ohren habe. Mich würde ein Vergleich von Rhodia mit Schimpf Feinpost interessieren. Vielleicht kann ja mal jemand an passender Stelle etwas dazu sagen?
Beste Grüße
Hermann
Hermann
Re: Berlin Notebook Blue No.1
Hallo Matthias,
darf man fragen, welches Tomoe River Du verwendet hast (52 gsm / 68 gsm /?) ?
darf man fragen, welches Tomoe River Du verwendet hast (52 gsm / 68 gsm /?) ?
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Berlin Notebook Blue No.1
@Heinrich
Es ist das 52er. Sorry, hatte ich nicht dabei geschrieben, aber von dem Papier habe ich ein paar Blatt hier herumfliegen, das ist mein Standard für Tintentests (wenns da keinen Sheen gibt, dann gibts keinen), auch wenn ich es im Alltag nicht oft einsetze, da es mir zu knittrig ist.
@Hermann
Hm, das kann man so oder so sehen. Ich muss sagen, dass für mich die Tinte auf TR schon fast zu stark aufträgt und mich die insgesamt feinere Darstellung auf Rhodia eher überzeugt. Ich bin nicht der größte Freund von starkem Sheen, der mir hier zu stark die tolle Grundfarbe überlagert. Wie gesagt, es gibt die Tinte auch in einer sheen-reduzierten Fassung (das hört sich an wie "Cola Light" oder "Fettfrei"...), das wäre noch spannend, wie die sich verhält.
Ansonsten bin ich bei Rhodia immer hin- und hergerissen. Hier passt es für mich. Was mich dann schonmal nervt, ist, dass man immer A4/5"+" kaufen muss, weil die abgerissenen Blätter sonst kein DIN-Format haben. Dann hatte ich mit einer blauen Diamine-Tinte mal massive Schreibprobleme (absolut untypisch)... ich habe da ein ambivalentes Verhältnis. Wahrscheinlich fliegts aber irgendwann mal raus. Und 2 Wochen später kaufe ich den nächsten Block.
Was mich bei der Tinte irritiert ist, dass das Verhalten nicht vorhersagbar ist. Die oben genutzten Papiere sind allesamt tintentauglich (mit ihren speziellen Eigenarten, klar), aber dass es so unterschiedlich rüberkommt, ist schon etwas Besonderes. Deshalb auch diese detaillierte Vorstellung.
Ja, Feinpost ist ein guter Kompromiss aus Tintendarstellung, was Sheen, Präzision im Auftrag und Trockungsverhalten angeht. Zumindest mal bei dem von mir verwendeten Füller... wie das bei einer, sagen wir mal, trockenen F-Feder aussieht, keine Ahnung.
Es ist das 52er. Sorry, hatte ich nicht dabei geschrieben, aber von dem Papier habe ich ein paar Blatt hier herumfliegen, das ist mein Standard für Tintentests (wenns da keinen Sheen gibt, dann gibts keinen), auch wenn ich es im Alltag nicht oft einsetze, da es mir zu knittrig ist.
@Hermann
Hm, das kann man so oder so sehen. Ich muss sagen, dass für mich die Tinte auf TR schon fast zu stark aufträgt und mich die insgesamt feinere Darstellung auf Rhodia eher überzeugt. Ich bin nicht der größte Freund von starkem Sheen, der mir hier zu stark die tolle Grundfarbe überlagert. Wie gesagt, es gibt die Tinte auch in einer sheen-reduzierten Fassung (das hört sich an wie "Cola Light" oder "Fettfrei"...), das wäre noch spannend, wie die sich verhält.
Ansonsten bin ich bei Rhodia immer hin- und hergerissen. Hier passt es für mich. Was mich dann schonmal nervt, ist, dass man immer A4/5"+" kaufen muss, weil die abgerissenen Blätter sonst kein DIN-Format haben. Dann hatte ich mit einer blauen Diamine-Tinte mal massive Schreibprobleme (absolut untypisch)... ich habe da ein ambivalentes Verhältnis. Wahrscheinlich fliegts aber irgendwann mal raus. Und 2 Wochen später kaufe ich den nächsten Block.
Was mich bei der Tinte irritiert ist, dass das Verhalten nicht vorhersagbar ist. Die oben genutzten Papiere sind allesamt tintentauglich (mit ihren speziellen Eigenarten, klar), aber dass es so unterschiedlich rüberkommt, ist schon etwas Besonderes. Deshalb auch diese detaillierte Vorstellung.
Ja, Feinpost ist ein guter Kompromiss aus Tintendarstellung, was Sheen, Präzision im Auftrag und Trockungsverhalten angeht. Zumindest mal bei dem von mir verwendeten Füller... wie das bei einer, sagen wir mal, trockenen F-Feder aussieht, keine Ahnung.
Grüße, Matthias
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Man kann durchaus zu viele Füller, Papiere und Tinten haben - aber niemals genug.
Re: Berlin Notebook Blue No.1
Mir ging es bei meiner Frage gar nicht mal um den Sheen, denn der nervt, wenn er denn zu heftig wird , nur noch und senkt den Alltagsnutzen beträchtlich. Nein mir gefiel bei deinen Scans das kräftige Blau und das schöne Shading bei geeignetem Papier und dabei das Feinpostpapier eigentlich fast noch besser asl Rhodia.mbf hat geschrieben: ↑19.10.2020 20:10@Hermann
Hm, das kann man so oder so sehen. Ich muss sagen, dass für mich die Tinte auf TR schon fast zu stark aufträgt und mich die insgesamt feinere Darstellung auf Rhodia eher überzeugt. Ich bin nicht der größte Freund von starkem Sheen, der mir hier zu stark die tolle Grundfarbe überlagert. Wie gesagt, es gibt die Tinte auch in einer sheen-reduzierten Fassung (das hört sich an wie "Cola Light" oder "Fettfrei"...), das wäre noch spannend, wie die sich verhält.
Ansonsten bin ich bei Rhodia immer hin- und hergerissen. Hier passt es für mich. Was mich dann schonmal nervt, ist, dass man immer A4/5"+" kaufen muss, weil die abgerissenen Blätter sonst kein DIN-Format haben. Dann hatte ich mit einer blauen Diamine-Tinte mal massive Schreibprobleme (absolut untypisch)... ich habe da ein ambivalentes Verhältnis. Wahrscheinlich fliegts aber irgendwann mal raus. Und 2 Wochen später kaufe ich den nächsten Block.
Was das Rhodiapapier angeht bin ich in der Richtung noch ein echter Newbie. Ich habe es im Shop von Papier und Stift entdeckt und einfach mal bestellt, weil ich doch mal ausprobieren wollte, was daran so toll ist. Als es ankam, habe ich auch erst einmal gelernt, dass bei der Firma A4 nicht gleich A4 ist. Sowas war mich auch völlig neu. Für mich ist das ein ziemlicher Etikettenschwindel. Sowas kenne ich sonst nur von einer bekannten Arzneimittelfirma: "Gibt's das auch von ...". Ok die Letzteren haben es gerade geändert, ob freiwillig weiß ich nicht. Was mir aber noch bei Rhodia-Papier aufgefallen ist, ist dass das Rhodia Dotpad N°18, 80g/m² eine völlig andere Haptik hat als das Rhodia ColoR N°18, 90g/m². Und damit meine ich nicht die unterschiedliche Grammatur, sondern die ColoR-Variante ist erheblich glatter. Ein Oxford-Papier mit 90g/m² wirkt viel dicker und von der Haptik her gefällt mir Zanders Gohrsmühle deutlich besser.
Aber bevor ich zu sehr zum Papier abgleite und dort einen neuen Faden aufmachen müsste: Die Tinte ist also nur schön dunkelblau bei dem richtigen Papier. Das schränkt den Nutzen der Tinte dann doch ziemlich ein, weil nur für ganz bestimmte Zwecke und Kombinationen schön. Schade eigentlich.
Beste Grüße
Hermann
Hermann