50 Shades of Blue

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MarkIV
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Tag 13: Montblanc, JFK

Beitrag von MarkIV »

Für den dreizehnten Tag habe ich die Montblanc, JFK vorgesehen.

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Montblanc, JFK

Hier hatte ich mit Bedacht den "13." Tag gewählt, ein schlechtes Omen. Das gilt für mich in Bezug auf JFK, genau wie auf Montblanc und Tinten. Na ja, in meiner Position zu Montblanc ist das Ende nicht so dramatisch und endgültig wie es das derzeit für JFK war. Nach der JFK erinnere ich mich wirklich nur noch an die "Montblanc for BMW" als blaue Tinte, die wirklich Eindruck hinterlassen hat. Bevor das Marketing die Preisschraube als marktregulierendes Mittel für sich entdeckt hat, die Tinten aber nicht besser geworden sind. Im Gegenteil, sie sind heute "markttauglicher", es fehlt die Finesse, die die Tinten früher einmal hatten. Aber genug des Meckerns, diese hier ist ein wirklich sehr schöne, dunkle, blaue Tinte.

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Montblanc, JFK

Dies hier ist mein letztes Glas der Tinte, das ich im Moment ziemlich aktiv nutze und das wohl zum Ende der Ferien leer geschrieben haben werde. Das hier ist also irgendwie auch so etwas wie ein Abgesang auf die wirklich schöne Tinte. Ich werde sie irgendwo schon vermissen. Aber Wandel ist der Weg der Dinge, es gibt also keinen Grund zu viele Tränen zu vergießen.

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Montblanc, JFK

Es ist hier schön zu sehen, wie die Tinte ihren Charakter behält, auch wenn sie im Wasser zerläuft, sie wird leicht violett, hat aber einen sehr schönen grauen Unterton. Eine wirklich gelungene, blaugraue Tinte.

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Montblanc, JFK

Eine Tinte mit Charakter möchte ich meinen und ein Genuss sie zu verschreiben ist es auch.

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Tag 14: P.W.Akkerman, Nassaus Blauw

Beitrag von MarkIV »

Am heutigen vierzehnten Tag, möchte ich gern die P.W.Akkerman, Nassaus Blauw vorstellen.

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P.W.Akkerman, Nassaus Blauw

Hier muss ich sagen, ist es mir schwer gefallen eine Tinte auszusuchen. Ich wollte unbedingt ein schönes Akkerman Blau in der Liste haben, aber die Auswahl ist da wirklich groß. Gerade die Hollandse Meesters haben da schöne Töne dabei. Am Ende war ich dann aber bei der Wahl zwischen Shocking Blue und dieser hier, der Nassaus Blauw angekommen. Das fiel mir dann einfacher als andere vorher, da die Shocking Blue ja gerade erst in der 30 Tage Challenge besprochen war.

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P.W.Akkerman, Nassaus Blauw

Ich mag die Farbe der Tinte wirklich sehr gern. Sie verbirgt ihren violetten Stich nicht und erzeugt ein wirklich schön anzusehendes Schriftbild. Allerdings ist sie auch ein passendes Bleispiel dafür, dass leicht zu erkennen ist, dass Diamine die Tinten für Akkerman produziert. Der leicht muffige Geruch, den man ja auch von der Diamine Sargasso Sea her kennt, der haftet der Nassaus Blauw, wenn auch in deutlich schwächerer Form, auch an. Anfangs dachte ich, die Tinte wäre "angeschimmelt", aber Nachfrage bei Akkerman direkt und einigen Tintenfreunden haben bestätigt, der Geruch gehört zum Paket dazu. Seit ich das Glas habe, hat sich der Geruch auch nicht verändert, ist weder stärker noch schwächer geworden. Also soll das wohl tatsächlich so.

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P.W.Akkerman, Nassaus Blauw

Auch hier verändert die Tinte ihren Charakter kaum, durch die Beigabe von Wasser. Auch diese hier "strömt" sehr schnell durchs Wasser und verteilt sich sehr gut und gleichmäßig. Das macht mein Bild etwas langweiliger und eintöniger, was die Eigenschaften beim Schreiben angeht, ist das aber ein Plus, finde ich zumindest.

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P.W.Akkerman, Nassaus Blauw

Alles in Allem, nicht unbedingt ein Büroblau, aber trotzdem eines, mit dem ich mehr oder weniger regelmäßig schreibe. In jedem Falle eines, dass ich gern verfülle, die Gläser sind einfach sensationell gut.

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Tag 15: Robert Oster Signature, Blue Water Ice

Beitrag von MarkIV »

Für den heutigen 15. Tage, habe ich die Robert Oster Signature, Blue Water Ice vorbereitet.

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Robert Oster Signature, Blue Water Ice

Um Robert Oster bin ich irgendwie nicht herum gekommen, auch wenn ich mit den blauen Tinten so meine Probleme hatte. In dem Signature Line-Up gibt es zu meinem Bedauern so einige Tinten, die Blau im Namen führen oder implizieren, im Grunde aber nicht wirklich blau sind. Mein bestes Beispiel ist immer noch das Denim Blue. Kein Blau das ich mit dem Stoff der bekannten Hosen in Verbindung bringen würde.
Wie auch immer, über die Zeit ist das besser geworden. Zum aktuellen Zeitpunkt sind da einige Tinten, die auch wirklich blau sind und die wirklich angenehm sind.

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Robert Oster Signature, Blue Water Ice

Ich habe diese ausgewählt weil ich sie im Rahmen der blauen Signature Inks wirklich sehr viel verwende, was mich selbst überrascht hat. Die Tinte ist schon ein schillerndes Exemplar. Das Spektrum der Tinte ist ziemlich breit, sie kann von relativ hell bis einem mittleren, dunklen Blau. Dafür muss man sich nicht einmal viel Mühe mit der Feder geben, nur etwas sorgfältiger das Papier auswählen. Das ganze wird kombiniert mit einem prägnanten Sheen und ausgeprägten Shading.

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Robert Oster Signature, Blue Water Ice

Beides verschwindet aber fast vollständig, wenn man die Tinte mit Wasser verdünnt. Was bleibt ist das wirklich breite Helligkeitsspektrum von Hell nach Dunkel und die sehr angenehme Farbe.

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Robert Oster Signature, Blue Water Ice

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Tag 16: Diamine, Skull & Roses

Beitrag von MarkIV »

Da ich ja schon eine leichte Rampe zu den Sheen Tinten angefahren bin, möchte ich da gern weiter machen, mit der Diamine, Skull & Roses.

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Diamine, Skull& Roses

Nachdem Diamine irgendwie auch die Idee großartig fand, regionsspezifische Tinten zu platzieren, waren diese hier und die Calligraphy Passion Ink, ein leuchtendes, helles Frühlingsgrün, die ersten beiden Tinten exklusiv für den deutschen Sprachraum, der dann auch nur auf Deutschland und Österreich beschränkt war.
Ich finde dies immer noch genauso spannend, wie ich dies bei exklusiven japanischen oder amerikanischen Tinten finde, irgendwie nur so "semigut". Am Ende bekommt man die Tinten ja doch, es wird einem nur unnötig schwer gemacht und meistens wird das Ganze dadurch auch noch teurer.

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Diamine, Skull& Roses

Nun, dafür kann die Tinte selbst ja nichts. Grundsätzlich handelt es sich hier um ein sehr schönes, dunkles Blau, dass sich über den Tintenfluss und das Papier sehr gut in der Helligkeit regulieren lässt. Aber das war ja grundsätzlich nicht die Idee hinter der Tinte, denn schöne, dunkle, blaue Töne hat Diamine sehr viele im Programm. Ich hatte hier im Vergleich die Sargasso Sea im Kopf (zum Glück stink diese hier nicht, der Farbton scheint also auch ohne Muff möglich zu sein). Die Intention hier war wohl eher, den "Monstersheentinten" einen Kandidaten zur Seite zu Stellen. Was ich finde absolut gelungen ist.
Denn mal unabhängig von der Sargasso Sea, trägt man die Tinte dick genug auf, sieht man die blaue Farbe im Grunde nicht mehr. Die Tinte entwickelt einen wirklich sehr ausgeprägten, rötlichen Sheen, der in vielen Variationen schillert. Da fällt mir dann wieder eher eine Nitrogen von Organics Studio ein.

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Diamine, Skull& Roses

Aber, anders als die Nitrogen, trocknet die Skull & Roses in einem überschaubaren Zeitraum, auf so gut wie jedem Papier. Nicht so üppig aufgetragen, reduziert siech der Sheen auch deutlich und man ist im Rahmen "normal" sheenender Tinten. Die Tinte ist so in Grenzen absolut alltagstauglich. Ich verwende die Nitrogen auch im Alltag, die grenzen für die Nutzung sind aber noch einmal deutlich enger gesetzt.

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Diamine, Skull& Roses

Mit Wasser verdünnt, bleibt der Sheen lange so präsent wie er sich bei der konzentrierten Tinte zeigt. Kommt man irgendwann bei ungefähr 50:50 an, ist er aber deutlich weniger präsent und zeigt dafür, wie weit sich die Tinte von Hell nach Dunkel strecken kann. Beides Eigenschaften, die ich zu schätzen weiß und einer der Gründe, warum ich die Tinte nicht nur zum Schreiben benutze.

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Tag 17: Organics Studios, Nitrogen

Beitrag von MarkIV »

Ich denke auch hier war erkennbar, wo die Reise hingeht, für heute also die Organics Studio, Nitrogen.

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Organics Studios, Nitrogen

Wie man da so lesen kann: "Nitrogen Royal Blue", also auch ein Königsblau. Ob das so ist, ich denke das lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Zumindest kann ich das nicht. Die Nitrogen ist eine der extremsten Tinten die ich besitze. Es ist fast bedeutungslos mit welchem Stift man schreibt oder auf welchem Papier, die Schrift wird eher Rot als Blau. jedes Kärtchen, dass ich angefertigt habe, sieht aus wie die Lackprobe eines Effektlacks. Auf ihre Art ist sie ziemlich einzigartig.

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Organics Studios, Nitrogen

Die Kehrseite der Medaille ist, ich habe so einige sichere Papierkombinationen, da wird sie Tinte im Grunde nie trocken, selbst nach Tagen kann man sie noch verwischen. Ein alltäglicher Gebrauch ist also nur zu empfehlen, wenn man ein Papier gefunden hat, dass eine gute Balance zwischen Härte und Saugfähigkeit bietet. denn ein wenig Feuchtigkeit muss nach unten weg, nach oben geht das nicht, da ist der Lack.

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Organics Studios, Nitrogen

Das Mixed Media Papier was ich verwende, scheint eine gute Wahl gewesen zu sein. Na ja, irgendwie ist es ja dafür entwickelt worden mit größeren Mengen Flüssigkeit umgehen zu können.

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Organics Studios, Nitrogen

In Bezug auf Sheen, ändert die Menge an beigegebenem Wasser kaum etwas, er bleibt ziemlich extrem. Mit etwas mehr Wasser wird aber die farbliche Differenzierung besser. Dies ist wirklich eine der Tinten, bei denen diese "Wasserspiele" wirklich Spaß gemacht haben.

Ich benutze die Tinte nicht mehr so wirklich regelmäßig im Alltag, weil sie einfach zu extrem ist. Ich habe Papierkombinationen, da ist die Tinte nach 20 Sekunden wischfest. Trotzdem fällt es mir schwer die Seriosität von Dokumenten, die mit dieser Tinte geschrieben sind zu akzeptieren, das Schriftbild ist einfach zu schillernd.

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Tag 18: Vinta Inks, Maharlika

Beitrag von MarkIV »

Ich möchte hier gern noch einen Moment auf der Sheen Welle bleiben, Vinta Inks, Maharlika.

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Vinta Inks, Maharlika

Ähnlich wie Skull & Roses oder Nitrogen, legt diese hier Wert auf übertriebenen Sheen. Also eine blaue Tinte mit rötlichem Sheen. Das passt hier genauso gut wie bei den anderen beiden. Wobei die hier für mich fast den idealen Schnitt bietet. Sie hat einen stärkeren Sheen als die Skull & Roses, bei immer noch moderaten Trockenzeiten. Die wiederum ist signifikant kürzer als bei der Nitrogen. Sie liegt also irgendwo zwischen den beiden bereits vorgestellten.

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Vinta Inks, Maharlika

Und, der blaue Ton gefällt mir besser als der, der Skull & Roses, was wohl der wesentliche Grund ist, warum ich sie im Alltag lieber nutze. Aber das ist wie immer eher persönliche Präferenz.

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Vinta Inks, Maharlika

Mit Wasser verdünnt, ergibt sich ein ähnliches Bild wie es das Schriftbild vermuten lassen würde. Sie liegt irgendwo zwischen den beiden vorher vorgestellten. Es bedarf einigem an Wasser, bevor der Sheen verschwindet, aber er verschwindet, irgendwann.

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Vinta Inks, Maharlika

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Tag 19: Sailor Penland Cafe, Fountain Blue

Beitrag von MarkIV »

Und wieder einmal ist es Sonntag, es gibt einen Exoten, Sailor Penland Cafe, Fountain Blue.

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Sailor Penland Cafe, Fountain Blue

Hier kann man jetzt streiten, ob die Tinte wirklich besonders ist oder nicht. Besonders ist sie wohl schon deshalb, weil es recht schwer ist sie zu bekommen. Penland Cafe ist in erster Linie genau das, ein Café. Über dem Café befindet sich dann noch ein kleiner, aber sehr exklusiver Schreibwarenladen. Man hat also all die guten Dinge beisammen, Kaffee und Tinte und Stifte, sehr schöne Stifte. Ich habe den Laden erst über verschiedene Recherchen entdeckt und mit Hilfe eines Kollegen dann auch gefunden.
Ich weiß von vier exklusiven Tinten, die es dort gibt: Utsurugi, Penland Green, Red Cliff und eben die hier präsentierte Fountain Blue.

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Sailor Penland Cafe, Fountain Blue

Die Tinte grundsätzlich geht in Richtung Sailor Souten, hat aber einen eher dunkel glänzenden Sheen. Allerdings ist sie etwas heller und "differenzierter", sie bietet mehr Facetten. Ich schreibe ab und an mal damit, aber das auch einfach weil ich irgenwann entschieden habe, die Tinte auch zu schreiben und nicht nur im Regal zu präsentieren. Sie wird also auf lange Sicht leer werden, auf eher sehr lange Sicht.
Ein "must have" ist sie insgesamt wohl eher nicht, denke ich. Sie ist nicht überbewertet, aber die Suche nach der Tinte hat mir einen größeren Kick verschafft als mit der Tinte zu schreiben. Trotzdem ist die Tinte sehr schön.

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Sailor Penland Cafe, Fountain Blue

Wie man sehen kann, die Tinte ist Blau und einfach nur Blau. Da ist eine Skala da von hell bist nicht mehr so hell, aber nie dunkel. In jedem Fall aber nur Blau. Da gibt es keine grünlichen oder rötlichen (oder gar pinken) Fransen, was ich sehr schätze.

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Sailor Penland Cafe, Fountain Blue

Die Menge an beigefügtem Wasser ändert da wenig bis nichts daran, die Übergänge werden nur feiner, so man in der Lage ist, das Papier im Zaum zu halten und es sich nicht wellt.

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Tag 20: Noodler's. Ottoman Azure

Beitrag von MarkIV »

Kommen wir zu etwas ganz anderem, Noodler's. Ottoman Azure.

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Noodler's. Ottoman Azure

Die Tinten werden langsam aber stetig dunkler. Die hier mag ich, besonders in der feinen Feder, ziemlich gern. Sie kann, sparsam aufgetragen, hell und unauffällig sein. Üppig aufgetragen, schattiert sie schön und wird deutlich dunkler.
Sie kommt bei mir nicht so häufig zum Einsatz wie sie es verdient hätte, da sie etwas empfindlich ist, was das Papier angeht. Auf hochwertigem Papier ist der Auftritt glänzend, ein toller Farbton und ein interessantes Schrift. Auf günstigem Kopierpapier, was bei uns im Büro eher der Regelfall ist, schlägt sie aber sehr gern durch und viele der Details verschwinden einfach sehr viel schneller als bei andere Tinten.

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Noodler's. Ottoman Azure

Ich habe sie trotzdem hier mit reingenommen, da es von den vielen Blautönen die Noodler's so auf der Liste führt zwar nicht der ist der am häufigsten bei mir verschrieben wird, aber sicher der ist, den ich sofort wiedererkenne.
Ein weiterer Grund warum sie so einigen anderen blauen Noodler's Tinten vorziehe, sie ist nicht "bulletproof". Sie lässt sich also mit Wasser wieder auflösen. Das war für meine Experimente wichtig, wenn auch nicht zwingend. Es hat sie in jedem Fall interessanter und einfacher gemacht.

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Noodler's. Ottoman Azure

Hier ist mir aufgefallen, wie gut sich die Tinte verteilt und wie sie kaum inhomogene Bereiche zulässt, selbst bei unterschiedlich großen Mengen beigefügtem Wasser, sind nur die Randbereiche wirklich differenziert. Ich hätte nach dem "Aquarell" nicht das Shading erwartet, dass die Tinte entwickeln kann.

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Noodler's. Ottoman Azure

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Tag 21: Colorverse, Supernova

Beitrag von MarkIV »

Es musste etwas in die Liste, in Andenken an die Landung auf dem Mond, Colorverse, Supernova.

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Colorverse, Supernova

Für mich, neben der Electron und Quasar, die besten Tinten aus dem Colorverse Line-Up. Na ja, von denen die ich gestestet habe. Dass sind zwar ein paar, aber lange nicht alle. Zurück zur Supernova, eine wirklich sehr angenehme blaue Tinte die einen ausgeprägten blauen Sheen entwickeln kann, so Papier und Feder dem gewogen sind.
Mit der Bock F kommt sie ziemlich dunkel heraus, was ich mit so einigen anderen Federn nicht so habe. Das Ergebnis scheint auch gern mal heller und dann mit stärkerem Shading.

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Colorverse, Supernova

Das Ergebnis des Schriftbildes bestätigt für mich, wie gut sich die Tinte kontrollieren lässt. Wie gesagt, in einer M wirkt die Tinte deutlich heller. Über die Feder lässt sich hier einiges steuern.

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Colorverse, Supernova

Ja, die Tinte ergibt auch in Wasser gelöst ein sehr schönes, mittleres Blau. Nichts übertriebenes finde ich eben eine gut zu kontrollierende blaue Tinte.

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Colorverse, Supernova

Der Kritikpunkt der Tinte geht am Ende einfach nur dahin, dass sie zu teuer ist. Ich habe das diesmal etwas anders geschrieben, als ich dies bei der Idyllic Blue geschrieben habe. Ähnlich wie bei dem Beispiel, die Tinte ist wahrlich nicht schlecht, sie ist mit 30$ aber zu teuer. Auch hier gibt es eine tolle Verpackung und der Gimmick mit den zwei Gläsern ist auch nett. Am Ende steht aber eine sehr angenehme, blaue Tinte die eine sehr hohen, eher unangemessenen Preis hat.

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Tag 22: Diamine, Oxford Blue

Beitrag von MarkIV »

Heute etwas klassisch blaues, Diamine, Oxford Blue.

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Diamine, Oxford Blue

Ein sehr schönes, dunkles Blau. Ich habe mein Glas noch als "Old School Glas" bekommen, vor der Umstellung auf das neue Label Design. Ich finde das praktischer, da man da noch von oben erkennen konnte um welche Tinte es sich handelt. Jetzt muss ich mir selbst kleine Label bauen und sie oben auf die Kisten kleben. Aber zur Tinte, Diamine hat ja die letzten zwei oder drei Jahre das Portfolio um einige neue Tinten erweitert. Ich muss sagen, die Trefferquote ist da ziemlich hoch. Ich erinnere mich an keinen kompletten Ausfall, nur an ein paar schwächere Tinten.
Diese hier ist in jedem Falle eine der Toptreffer. Die Tinte ist ein echter Gewinn.

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Diamine, Oxford Blue

Man wirft Diamine ja gern mal vor, dass die Tinten der Finesse anderer Hersteller missen und das sie zu grob wären. Na ja. es gibt da Tinten, die passen in dieses Klischee, aber es gibt auch genug, die das komplett entkräften. Diese hier ist für mich in jedem Falle eine von denen. Sie fließt sehr gut und deckt auch hervorragend. Das im Kopf, sollte man zu gut fließende Federn vermeiden. Die Trockenzeiten gehen deutlich nach oben und Vorurteile entstehen, zum Beispiel, die Tinte hätte wenig Details und wäre zu "einfach" (habe ich genauso zu hören bekommen). Etwas trockener verschrieben, liefert die Tinte aber wirklich ein tolles Spektrum.

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Diamine, Oxford Blue

Leider verschwindet der rote Sheen fast augenblicklich, wenn man die Tinte ins Wasser gibt. Wo ich gern mit der Tinte schreibe, für meine Wasserspielereien ist die Tinte leider kein so guter Kandidat.

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Diamine, Oxford Blue

Sie bietet zwar sehr schöne, dunkle Nuancen, ich bin aber ehrlich, ich hatte gehofft der rote Sheen würde bleiben.

Insgesamt, die Diamine Tinten sind in vielerlei Hinsicht kaum zu schlagen, schlicht weil sie unschlagbar günstig sind. Trotzdem scheint man da gewinnbringend arbeiten zu können. Vielleicht sollten sich diejenigen, die die größten Vorurteile hegen mal fragen, was kostet die Produktion von Tinte eigentlich und rechtfertigt eine massives Glasviereck gleich den zwanzigfachen Preis?

Na ja....

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Tag 23: Montblanc, Leo Tolstoy

Beitrag von MarkIV »

Am heutigen 23. Tag habe ich die Montblanc, Leo Tolstoy auf dem Tableau.

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Montblanc, Leo Tolstoy

Ich will mal nicht sagen, es ist die einzige Montblanc Tinte die ich aktuell benutze, aber es ist mit Sicherheit die, die ich am Häufigsten benutze. Ich habe vor Kurzem noch einmal ein Glas bekommen können, trotz Corona oder möglicherweise gerade weil Corona. Ein lieber Tintenfreund aus der alten Heimat hat es noch für mich auftreiben können und war gern bereit es an mich abzugeben, im Tausch versteht sich.

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Montblanc, Leo Tolstoy

Wie man hoffentlich gut erkennen kann, ein sehr angenehmes, facettenreiches, dunkleres Blau. Ich hätte gern geschrieben Alltagsblau, aber das ist es durch die lange ausgelaufene Limitierung leider nicht. Anders als mein Vers behauptet, da wird ein Ende sein. Und, es wird ein endgültiges Ende sein. Ich habe keine Tinte gefunden, die dieser so weit gleicht, dass ich behaupten könnte sie wäre ein annähernd gleichwertiger Ersatz.

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Montblanc, Leo Tolstoy

Ich mag hier sehr gern, wie die Tinte die feinen Strukturen die sich bilden auch behält. Sie verlaufen nicht oder werden "weicher". Sie bleiben sehr feinen stehen. Hier kann man auch die leichten graugrünen Tendenzen sehen, die sich bilden wenn die Tinte arg flüssig aufgetragen wird und dann verläuft.

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Montblanc, Leo Tolstoy

Mit weniger Wasser und etwas mehr Tinte bleibt der rote Sheen schön erhalten und er bleibt wirklich lange erhalten.
Die Tinte wäre ideal für meinen täglichen Betrieb, aber...…

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Tag 24: Sailor Studio Inks, 642

Beitrag von MarkIV »

Eine aus Einhundert, Sailor Studio Inks, 642.

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Sailor Studio Inks, 642

Auf die Idee Einhundert Tinte, die alle einen Bezug zueinander und zu bestimmen Anlässen oder Orten haben, gleichzeitig auf den Markt zu bringen. Ich hatte das ja schon in die 30 Tage Challenge geschrieben. Einhundert Tinten sind echt viel und wollte nicht unbedingt die Büchse der Pandora öffnen. Nachdem ich dann mit der 123 angefixt wurde, danke noch mal dafür *grr*, habe ich dann doch ein paar mehr gekauft oder als Probe eingesammelt. Ich würde meine ich habe jetzt so zwanzig, vielleicht fünfundzwanzig Tinten aus dem kompletten Block und es ist kein Ausfall dabei.
Diese hier habe ich nach Farbtafel ausgesucht, ein Schuss ins Dunkel sozusagen. Das war jetzt nicht unbedingt ein wahnsinniges Risiko, aber wer weiß, Farbtafeln und realen Tinten haben ganz gern mal nichts miteinander zu tun. Hier hat die Tafel aber sehr gut gepasst.

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Sailor Studio Inks, 642

Ich habe bekommen, was ich mir erhofft hatte, eine sehr angenehme, dunkle Tinte, die üppig aufgetragen sehr dunkel daher kommt. Im normalen Fluss dann typisch Sailor viele Details offeriert und schön shadet und am Ende, im eher trockenen Fluss auch deutlich heller kann. Mit der Conklin Feder habe ich das, hoffe ich, ganz gut hinbekommen, von ganz üppig bis fast alle.

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Sailor Studio Inks, 642

Das Aquarell hat mich dann noch einmal mehr begeistert. Ich bin bei der Tinte geneigt tatsächlich mal eine Chromatographie anzulegen, da ist im Verlauf ja einiges drin. Dass die Tinte eine violetten Hang hat, kann man schon in der Schrift erahnen, aber die grünlichen Anteile halten sich so eher dezent zurück.

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Sailor Studio Inks, 642

Ich mag die Tinte wirklich sehr gern, sowohl zum Schreiben als auch für die Arbeiten abseits des Füllhalters.

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Tag 25: Lennon Toolbar Inks, Dream of Taipeh

Beitrag von MarkIV »

Halbzeit! Dafür habe ich etwas recht spezielles eingebaut,Lennon Toolbar Inks, Dream of Taipeh

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Lennon Toolbar Inks, Dream of Taipeh

Die Tinte war lange ein mythischer Schatz in meiner Kollektion, wo ich nicht so genau wußte, was genau ich da hatte. Der Name "Dream of Taipeh" steht ja auf dem Glas. Aber finden kann man dazu leider nicht viel. Aber von Anfang an. Ich habe in so gut wie jeder japanischen Großstadt eine Auswahl ein Schreibwarenläden, die ich immer wieder und sehr regelmäßig besuche. In einem kleinen Laden in Ginza, standen dann drei oder vier dieser Gläser, die ich vorher noch nie so gesehen hatte. Ich durfte dann mit einem Custom 92, der damit befüllt war, ein paar Zeilen schreiben und habe direkt zwei Gläser gekauft. Es war mir in dem Moment gar nicht so wichtig woher die Tinte kam oder wer sie hergestellt hatte, ich war direkt begeistert.

Das war mein erster direkter Kontakt mit Lennon Toolbar Inks.

Der Name steht auch auf der Flasche, allerdings so klein, dass ich ihn für eine Weile gar nicht bemerkt habe. Ich habe die Flasche ins Regal gestellt und mich regelmäßig an dem wunderbaren, tiefen Blau erfreut. Mitte letzten Jahres hatte ich dann in Taipeh einen sehr viel offensichtlicheren Kontakt mit Lennon Toolbar, da die Tinte ja von dort kommt. Da vielen mir dann Ähnlichkeiten im Label auf, auch wenn die Flaschen einen anderen Verschluß hatten. Aber selbst da war in der Online Suche über diese Tinte nichts zu finden.

Am Ende habe ich dann mit Hilfe eines taiwanesischen Kollgen und Lennon direkt heausgefunden was ich dort habe. Die Tinte ist eine limitierte Sonderedition für den Winter 2018, Japan exklusiv. Sie war primär für die Kobe Penshow 2018 vorgesehen, wo 50 Flaschen wohl auch direkt ausverkauft waren. die verbliebenen 250 Flaschen sind dann ausschließlich in Japan in den Handel gegangen. 2 davon gehören mir. Das erste Glas habe ich zu gut dreiviertel geleert. Das Zweite sieht man oben im Bild, es ist noch komplett gefüllt und versiegelt.
Er gab mir dann auch einen Facebook Link, den Lennon wohl damals gepostet hatte, den ich aber so nicht gefunden hatte.

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Lennon Toolbar Inks, Dream of Taipeh

Diese Tinte ist also ein wirkliches und wahres Einhorn, dass man wohl nur durch Zufall finden kann. Und dann ist sie nicht nur selten sondern auch noch ausserordentlich schön. Der Traum des Himmels einer Winternacht in Taipeh. Ich habe schon welche erleben dürfen, die Tinte kann das besser als die Realität glaube ich.

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Lennon Toolbar Inks, Dream of Taipeh

WIe man hier schön sehen kann, die Tinte ergibt auch im Verlauf im Wasser ein fast perfektes Blauschwarz, das sich kaum verändert und so bleibt wie es ist.

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Lennon Toolbar Inks, Dream of Taipeh

Ja, die hier wird sicher nur definiert lange halten, ich werde sie aber trotzdem genauso weiter verschreiben und mich and en Winter in Taipeh erinnern....

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Tag 26: Sailor Nakabayashi, Konjyou

Beitrag von MarkIV »

Und Schon weider ist eine Woche rum und schon wieder ist Sonntag, Sailor Nakabyashi, Konjyou.

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Sailor Nakabyashi, Konjyou

Bei der hier bin ich mir nicht sicher. Ich denke ich habe alle Nakabayashi Tinten, ich bin aber nich komplett sicher ob die Tinten tatsächlich zu Sailor gehören. Die beiden Händler, bei denen ich sie gekauft habe, haben mir das bestätigt. Eine Aussage von Sailor habe ich dazu aber nicht bekommen. Daher, ich bin ziemlich sicher aber doch noch ein wenig skeptisch.
Nakabayashi ist, wie bei den meisten zusätzlichen Linien aus dem Hause Sailor, ein Schreibwarenhändler. Es gibt also auch jede Menge andere Schreibutensilien aus dem Hause, aber eben auch Tinte. Sehr schöne Tinte wie ich finde. Daher habe ich die hier in meine Liste übernommen, ich denke sie ist es Wert gezeigt zu werden.

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Sailor Nakabyashi, Konjyou

Wie man sehen kann, ein sehr schönes, dunkles Blau, mit leichter, violetter Tendenz.

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Sailor Nakabyashi, Konjyou

Aber ein sehr grandliniges Dunkelblau, es verliert sich nicht in wilden Spielereien. Es bietet einfach ein sehr schönes Dunkelblau, mehr nicht....

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Sailor Nakabyashi, Konjyou

...aber eben auch nicht weniger. Alleind afür mag ich es sehr gern.

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Tag 27: Sailor Shikiori, Souten

Beitrag von MarkIV »

Keiner mag Montag, aber zur Aufmunterung, Sailor Shikiori, Souten.

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Sailor Shikiori, Souten

Diese wollte ich unbedingt dabei haben. Ich kann nicht einmal wirklich sagen warum, aber irgendwie war die hier die ganze Zeit auf der Liste, egal in welcher Itteration. Dabei ist der Farbton selbst bei mir absolutem Blaugernhaber eher umstritten. Es gibt da so einige Kandidaten in diesem Schema. Neben der Souten ist die Edelstein Topaz ja ger angeführt. Oster hat auch ein paar solcher Blautöne. Aber für mich ist nur die hier hängen geblieben.

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Sailor Shikiori, Souten

Mit der Tinte bekommt man ein eher helles Blau, das gern nach Aquamarine abwandert, also ein wenig Südfeeling mitbringt, mit leicht grünlichen Tönen. Außerdem liefert sie ein wirklich sehr schönen roten Sheen und auch genügend Shading, wenn ma dies denn provozieren möchte.

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Sailor Shikiori, Souten

Ähnlich wie im Schriftbild sind auch mit Wasser verdünnt, die grünen Tendenzen eher sehr sporadisch und fein. Allerdings ist der rote Sheen auch mehr oder weniger sofort weg.

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Sailor Shikiori, Souten

Zum Schreiben immer noch gern gesehen, für die "Wasserexperimente" eher zu unspektakulär.

M
Man muss die Steine, über die man schreibt, angefasst haben!
Hildegard Maria Rauchfuß


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Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün
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