Diamine Indigo
Verfasst: 04.08.2020 16:49
Diamine Indigo scheint so erfolgreich unter dem Radar zu fliegen, dass sie, obwohl eine der Standardtinten bei Diamine, hier in der Tintenbetrachtungsübersicht noch gar keinen Eintrag hat. Auch ich kann nur einen kleinen Eindruck von ihr teilen und hoffe, dass auch andere Foristi ihre Erfahrungen und Bilder anfügen.
Diamine Indigo hat sich nach einer ersten großen Enttäuschung geschlagene 4 Jahre in meiner Schublade versteckt. Der große Fehler war, sie in einer trockenen Feder einzusetzen, was wohl kaum eine Tinte mit Schillern und Farbenpracht belohnt. Für die #50shadesofbluechallenge im Julie/August 2020 habe ich meine +50 blauen Tinten alle hervorgekramt und in 2 Schüben jede Tinte in einen der ca. 30 Füller getan, von dem ich annahm, dass er eine gute Basis für die Eigenschaften der Tinte sein könnte. Da mich die FA-Federn von Pilot bisher noch bei keiner Tinte im Stich gelassen haben, war ich zuversichtlich, nun auch der Indigo etwas Reizvolles entlocken zu können. Und ... oh ja!
Indigo ist eine wenig gesättigte blau-schwarze Tinte, vielleicht auch eher blaugraue Tinte, mit diesem warmen Unterton und der Randbildung, den man von Eisengallustinten kennt, vor allem, wenn sie einige Tage auf dem Papier standen. Nur eben ohne Eisengallus. Wie man sehen kann, entwickelt sie in der flexiblen Feder ein leichtes, aber ruhiges Shading, das insgesamt für ein zurückhaltendes und gedecktes Schriftbild sorgt, nicht aufgeregt, aber eben auch nicht langweilig.
Eigentlich hätte ich die Tinte bereits vor etwa 2 Wochen zugunsten der zweiten Challenge-Runde umfüllen oder aus dem Füller verklappen müssen, war aber in das gesamte Schreiberlebnis so vernarrt, dass ich sie stattdessen noch zweimal nachgefüllt und verschrieben habe. Die Challenge hat mich also dazu gebracht, der Tinte endlich einmal eine faire Chance zu geben, in einer nasseren Feder. Eine sehr erfreuliche Überraschung, zumal bei einer so leicht & günstig beschaffbaren Tinte.
Diamine Indigo hat sich nach einer ersten großen Enttäuschung geschlagene 4 Jahre in meiner Schublade versteckt. Der große Fehler war, sie in einer trockenen Feder einzusetzen, was wohl kaum eine Tinte mit Schillern und Farbenpracht belohnt. Für die #50shadesofbluechallenge im Julie/August 2020 habe ich meine +50 blauen Tinten alle hervorgekramt und in 2 Schüben jede Tinte in einen der ca. 30 Füller getan, von dem ich annahm, dass er eine gute Basis für die Eigenschaften der Tinte sein könnte. Da mich die FA-Federn von Pilot bisher noch bei keiner Tinte im Stich gelassen haben, war ich zuversichtlich, nun auch der Indigo etwas Reizvolles entlocken zu können. Und ... oh ja!
Indigo ist eine wenig gesättigte blau-schwarze Tinte, vielleicht auch eher blaugraue Tinte, mit diesem warmen Unterton und der Randbildung, den man von Eisengallustinten kennt, vor allem, wenn sie einige Tage auf dem Papier standen. Nur eben ohne Eisengallus. Wie man sehen kann, entwickelt sie in der flexiblen Feder ein leichtes, aber ruhiges Shading, das insgesamt für ein zurückhaltendes und gedecktes Schriftbild sorgt, nicht aufgeregt, aber eben auch nicht langweilig.
Eigentlich hätte ich die Tinte bereits vor etwa 2 Wochen zugunsten der zweiten Challenge-Runde umfüllen oder aus dem Füller verklappen müssen, war aber in das gesamte Schreiberlebnis so vernarrt, dass ich sie stattdessen noch zweimal nachgefüllt und verschrieben habe. Die Challenge hat mich also dazu gebracht, der Tinte endlich einmal eine faire Chance zu geben, in einer nasseren Feder. Eine sehr erfreuliche Überraschung, zumal bei einer so leicht & günstig beschaffbaren Tinte.