31 Colours of Season: Autumn (Oktober-Challenge 2020)

[Benny]

Meine Wahl für den 19. Tag der #31 Colors of Season Autumn 2020 ist:

L’Artisan Pastellier Callifolio „Inti“ -

Heute mal wieder eine L’Artisan Pastellier Tinte … Inti soll es sein. Ich habe fast alle Farben zwischen Gelb und Braun von L’Artisan, aber Inti ist mein Geheimtip und Favourit, zumindest in genannten Farbspektrum. Ein gelb-oranger Farbton, super Fluss und tolle Schattierungen. Wenn das Glas mal leer wird, würde ich es mir wieder kaufen. Die Farbe passt super zu herbstlich gelben Blättern.

Nachdem ich neulich an Tag 11 nach Itzamna gegoogelt habe und der Bedeutung nach auf eine Maya Gottheit gestoßen bin, war ich jetzt neugierig und habe nachgeschaut was es mit Inti auf sich hat. Dabei bin ich dieses mal auf eine Inka Sonnengott gestoßen. Scheinbar ist dass das Namensschema der gelben bis (rot)braunen Farbtöne von L’Artisan.

Gruß - Benny

[MrsColumbo]

Wie der Frühnehbel morgens in den Senken:

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Passt wunderbar zum Farbspiel und zur Feder meines marmorfarbenen Auroras:

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[MarkIV]

Tag 20, SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown

Die gesamte Serie von SKB empfinde ich als etwas spezieller. Abgesehen von den Farben, das Verhalten ist sehr üppig aufgetragen interessant. Wie man unten sehen kann, hatte ich auch ein wenig Schwierigkeiten, das richtig abzulichten. Sie baut eine sehr hohe Oberflächenspannung auf und trocknet dann sehr gleichmäßig aus. Nass wirkt sie dann wie aus Glass.
Daher verwende ich die SKB auch gerne für meine andere Projekte, die im Grunde nichts mit Schreiben zu tun haben. Die Ergebnisse sind mal erfrischend anders, als sie mit meinen üblichen Verdächtigen sind. Ich hoffe man kann das auf den Bildern erkennen.

Ganz spannend, beim Schreiben macht das keinen Unterschied. Ich habe in Stiften keine Auffälligkeiten bemerken können, sie schreibt ganz "normal", wie Tinten eben schreiben. Genau diese Tinte verschreibe ich auch recht gern, diese gelblichen Braunnoten liegen mir zum Schreiben recht gut. Die "Pinseleigenschaften" sind mir erst viel später aufgefallen...



SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown


SKB Ink, YellowBrown

Ist mal was anderes und da es scheint als würden die Postverbindungen zumindest in den nordöstlichen Teil Asiens wieder funktionieren, habe ich auch wieder Nachschub bekommen.

Mark

[penfilicity]

Meine Wahl für heute ist P. W. Akkerman Oranje Boven. Dieser Hochruf auf die niederländische Monarchie explodiert förmlich auf dem Papier und leuchtet, dass es eine wahre Freude ist.

20 Akkerman Oranje Boven

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Ein schöner Kontrapunkt zu einem grauen Herbsttag.

20 Akkerman Oranje Boven

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20 Akkerman Oranje Boven

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[vanni52]

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Diamine Oxblood

Ehrlich gesagt, blickt eigentlich noch jemand durch bei dieser großen Anzahl an Farbtönen im Angebot des
britischen Herstellers?
Ich bleibe heute im herbstlich roten Bereich, eher auf der dunklen Seite mit Tendenz zum Braunen.
Fast wie bei einem Spätburgunder jenseits des Peaks.
Und als Fan der MB Winter Glow sowie der Iroshizuku Yama Budo interessiert mich natürlich der
direkte Vergleich.
Den Shading-Contest verliert die Oxblood deutlich, bei Verwendung einer B-Feder wie bei der Winter Glow.
Eine 1.1 Stub bei der Yama Budo.
Mit breiter Feder soll die Oxblood auf vielen Papieren durchbluten, hier auf Tomoe River 68 gsm
keine Chance dazu.

Meine Meinung:

Eine wunderschöne dunkle rot-braune Tinte, auch für seriöse Einsätze geeignet.
Und natürlich auch als Korrekturtinte schülerfreundlicher als die üblichen Vertreter von Lamy oder 4001.
Grellt nicht so krass ins Schülerauge.

Der japanische Ahorn (Acer palmatum dissectum) mit der typischen Herbstfärbung:

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[Benny]

Meine Wahl für den 20. Tag der #31 Colors of Season Autumn 2020 ist:

L’Artisan Pastellier Classique „Brun Ours“ -

Schon wieder eine L’Artisan Pastellier Tinte … Brun Ours soll es sein. Eine Tinte aus der Classique Serie. Die Tinte ist schon sehr speziell in ihren Anforderungen an den Füllhalter und nicht für Lamy Standard-Tintensysteme (2000er ausgenommen) zu empfehlen. Mit schwachbrüstigen Tintenleitern lässt sich mit Brun Ours nur ein farbarmer Strich auf das Papier schreiben. Nur mit diversen Pelikanen / Visconti HS oder wie in diesem Beispiel mit einem GvFC Intuition Platino Wood lässt sich ordentlich schreiben.

Über die Farbe lässt sich streiten. Ein sepiafarbender hell grau-brauner Farbton ohne Wärme. Ich vermute, den meisten wird sie nicht gefallen. Ich selbst wollte die Tinte schon einige mal weggeben, nicht wegen der kalten Farbe, sondern wegen Performance-Anforderung. Auf der anderen Seite interessiert sie mich dann doch immer wieder, und darf ein, zwei mal im Jahr wieder für ein paar Wochen ran. Wenn man weiß mit welchem seiner Füllhalter die Tinte gut harmoniert, ist alles gut. Wer nur schwache Füllhalter besitzt, wird von Brun Ours eher frustriert sein. Ich hab extra mal den inzwischen nachgedunkelten honigfarbenden Platino Wood aus Fernambuck dazugelegt, dass man sieht wie kalt dieses grau-braun ist. Das warm-weiße Licht der LED Schreibtischlampe muss man auch noch mit abziehen. Die DSLR Kamera hat wie bei allen Bildern, nur ein Neutral-Profil ohne Farbanpassung geladen.

Diese kalte Farbe, so dachte ich mir, passt aber auch gut zum Herbst, denn der Herbst ist nicht immer bunt.

Gruß - Benny

[Horsa]

Heute was kurzes schnelles zum diesig kühlen Schnuddelwetter.
Eine Tinte mit ein wenig Melancholie.

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Liebe Grüße
Horsa

[JulieParadise]

#31coloursofseasonautumn

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Graf von Faber-Castell India Red

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Tag 20 der Herbst-Challenge wird von mir mit India Red von Graf von Faber-Castell bestritten. Diese Tinte, die unter anderem Hermann (HeHe2) hier www.penexchange.de/forum_neu/viewtopic. ... 48&t=24503 bereits vorgestellt hat, gefällt mir ausnehmend gut. Da ich sie nur als Probe hatte, gerate ich nun tatsächlich in Versuchung, sie mir in größerer Menge zuzulegen (... aber ich habe doch schon so viel rote Tinte!!!).

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Der Rotton ist ein sehr besonderer, denn er liegt ziemlich genau an der Grenze zwischen Rot, einem leicht ins Blutige gehende Braun und ein wenig auch Terrakotta-Orange, er hüpft quasi immer mit einem Fuß ins andere Feld, wenn man vermeint, ihn greifen zu können.

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Insgesamt hatte ich die Tinte hier in drei Füllern, einem immer schön satten Pelikan M150 M, einem Sailor Nagasawa Kobe Proske (= 1911s, also Profit Standard mit 14 k-Feder) Zoom und einem Sailor Pro Gear Slim Minified Shikiori Yukitsubaki mit Musik-Feder.

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[HeKe2]

Hallo Sina!

Wie immer sieht die Tinte bei dir wieder bombastisch aus. Aber auch auf deinen Fotos gefällt mir die Farbe der frischen, noch nicht getrockneten Tinte besser als das Endergebnis nach dem Trocknen. Für mich braucht die Tinte definitiv einen sehr gut fließenden Füller und geeignetes Papier. Am besten gefällt mir die GvFC India Red übrigens auf stark saugendem Papier, jedenfalls, was die Farbe angeht. Shading gibt es dann keines, Farbspiele auch nicht, aber Rot satt.

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.
P.S.:
Für dieses Beispiel auf Küchenkrepp habe ich, damit ich mir den Scanner nicht mit roter Tinte einsaue, das Papier mit dem Föhn getrocknet. Dabei ist mir eine weitere Eigenschaft der Tinte aufgefallen: Erwärmt man sie, wird sie dunkler, beim Abkühlen wieder heller.

[MrsColumbo]

Dunkelrot mit mattgrünem Rand trifft meine Herbstassoziationen ziemlich gut (und es passt optisch auch prima zu den heute geernteten Äpfeln):

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Als Schreibgerät habe ich dazu die Doppelhelix von Additive Pens gewählt, die ich hier schon mal vorgestellt - und auch die Probleme beschrieben habe: viewtopic.php?f=5&t=25661&start=15

Leider haben auch weitere Reinigungsversuche mit Ultraschall und Corega Tabs (Danke @Killerturnschuh) nichts gebracht. Dennoch macht er mit ähnlich bleibendem Ton (noch) eine verhältnismäßig akzeptable Figur und schreibt angenehm:

20_Communication-Breakdown_Double-Helix.jpg (285.54 KiB) 3480 mal betrachtet

Dennoch fürchte ich, Angie hat mir ihrer Befürchtung Recht, dass

Selbst wenn man niemals die Tintenfarbe wechseln möchte wird sich das Material weiter eintrüben und den Füller immer unansehnlicher werden lassen.

Mein Trost: Ich nutze ihn als Demonstrationsobjekt für 3D-Druck-Anwendungen und dafür, dass die im Modell oft besser aussehen, als dann im realen Gebrauch #Erwartungsmanagement #Euphoriebremse

[JulieParadise]

#Erwartungsmanagement #Euphoriebremse

#immerdasgutesehen #machdasbestedraus

[MarkIV]

#Erwartungsmanagement #Euphoriebremse

#immerdasgutesehen #machdasbestedraus

Meine Herren, ihr habt es aber mit den Hashtags...…

Mark

[MarkIV]

Für den Mittwoch und den 21. Tag der Challenge, Sailor SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル).


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)

Ich habe irgendwie für jede Variante Violett einen Favoriten, Blassblauviolett, Blauviolett, Rotviolett, einfach nur Violett und diese Variante hier mehr oder weniger Schwarzviolett. Die Nishikisan schreibe ich gern und ausgiebig. Ich hatte sie ursprünglich nicht in der Liste, da meine Reserven ursprünglich erschöpft waren. Wie es aber der Zufall wollte, habe ich in der Vorbereitung mein erstes japanisches Paket seit April bekommen und was soll ich sagen, ich habe zwei Gläser bekommen, eines alter Form, das man unten sehen kann und ein zweites, mit den neuen eckigen Gläsern, wie sie Sailor jetzt wohl für alle Tinten verwenden wird. Damit war dann auch der Platz hier in der Liste der 31 Herbsttinten ein Platz für die Tinte frei.
Der Name ist hier ein wenig komplexer, als ich das ursprünglich mal angenommen habe. 錦三ブラックパープル bedeutet im Wesentlichen "Kinsan Schwarzviolett" oder "Nishikisan Schwarzviolett", das Kanji 錦 kann in beiden Formen benutzt und übersetzt werden. Egal wie, Nishikisan oder Kinsan ist ein Stadtbezirk (Chome) von Nagoya. So gut wie alle Tinten der Standardserie von SankoDo beziehen sich auf Stadtteile oder Sehenswürdigkeiten, von denen es eine Menge gibt.

Die Tinte selbst liefert einen sehr dunklen Ton, irgendwo zwischen Violett und Schwarz, Das schattiert da gern mal hin und her. Welcher der beiden Töne die Oberhand gewinnt, lässt sich ziemlich gut über das Papier und die Feder steuern. Spannend hier (und für mich), das Papier spielt hier eine größere Rolle als der Tintenfluß.
Ansonsten, sie sehr gut saturiert und "schmiert" die Feder auf sehr angenehme Weise, man gleitet nur so über das Papier, selbst auf raueren Varianten. Wasserfest ist da im Grunde nichts, nur sehr viel Farbe zum Abspülen. Es dauert daher einen Moment länger die Farbe weg zu bekommen, aber da liegt wohl eher an der Menge der Pigmente als an der Wasserfestigkeit derselben. Der Rest ist im Grunde Sailor Standard, pflegeleicht und unauffällig.

Eine sehr, sehr schöne Tinte wie ich finde...…



SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


SankoDo, Nishikisan (錦三ブラックパープル)


Mmmmh, schön....

Mark

[penfilicity]

Auf meiner Liste steht für heute

Kyo no oto, Adzukiiro,

21 Kyo no oto Adzukiiro

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was wohl so viel wie “rote Bohnen” bedeutet. Der Farbton ließe sich wohl am ehesten mit Burgunder-Rot beschreiben. Sie zeigt ein gewisses Shading, fließt aber eher zurückhaltend.

21 Kyo no oto Adzukiiro

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[vanni52]

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