Montblanc Ladies Edition Pearl
Verfasst: 11.02.2021 16:09
Zur zweiten Edition der Marilyn Monroe Schreibgeräte hat Montblanc die „Ladies Edition Pearl“ herausgebracht.
Ein Grund, die Tinte hier vorzustellen, ist die Tatsache, dass sie noch nicht mit einer Besprechung vertreten ist.
Für mich wichtiger:
Die Farbe Rosa bzw. Pink ist für mich sowohl physikalisch als auch semantisch ein quasi weißer Fleck.
Physikalisch etwa aufgrund der Frage, wieviel Blau als Abgrenzung zu Lila/Violett erlaubt ist,
oder der Frage, ob Rosa und Pink nur durch die Farbstoffkonzentration unterschieden werden.
Als Begriff war mir „Pink“ lange völlig unbekannt, woran auch „Der rosarote Panther“ (mit Peter Sellers) nichts
geändert hat, da der Originaltitel („The Pink Panther“) in Deutschland zu dieser Zeit (60iger/70iger) unbekannt war.
Googelt man „Pink“, findet man zur Herkunft das englische Wort für Rosa.
Den letzten Anstoß zur Befassung mit rosa/pinken Tinten gaben die zahlreichen Reviews hier, und der entsprechende
Einfluss, ausgeübt durch eine beträchtliche Fangemeinde.
Und natürlich ist mir schon klar, dass man als Tintenbesprecher zu einer gewissen Neutralität verpflichtet ist, nicht ganz so einfach bei der von Montblanc gewählten Bezeichnung.
Dies auch als Heinrich, also mit einem Namen, der mich zur Gruppe der (älteren) Männer zugehörig ausweist.
Was Montblanc wohl dazu bewogen hat, in der heutigen Zeit eine Tinte als „Ladies Edition“ zu bezeichnen?
Zur Tinte:
Unter den Bedingungen erscheint die Tinte schon eher rosa als pink, eher zurückhaltend , mit einem mittleren
Shading. Unterstützt vom Tomoe River, das ein übermäßiges Eindringen des Farbstoffes zwischen die Cellulosefasern
erschwert und somit länger auf der Oberfläche trocknen lässt.
Was zur Frage führt, wie es auf einem offenporigerem Papier ausschaut (Talentus 60 /Kaufland Eigenmarke):
Zum besseren Vergleich mit Vergrößerung ( zuerst Tomoe River 52):
Etwas mehr Shading beim TR, vor allem aber eine angemessene Begrenzung der Schriftlinien.
Einige weitere Papiere:
Der Vergleich der Montblanc Ladies Edition Pearl mit weiteren Tinten in Teil 2.
Ein Grund, die Tinte hier vorzustellen, ist die Tatsache, dass sie noch nicht mit einer Besprechung vertreten ist.
Für mich wichtiger:
Die Farbe Rosa bzw. Pink ist für mich sowohl physikalisch als auch semantisch ein quasi weißer Fleck.
Physikalisch etwa aufgrund der Frage, wieviel Blau als Abgrenzung zu Lila/Violett erlaubt ist,
oder der Frage, ob Rosa und Pink nur durch die Farbstoffkonzentration unterschieden werden.
Als Begriff war mir „Pink“ lange völlig unbekannt, woran auch „Der rosarote Panther“ (mit Peter Sellers) nichts
geändert hat, da der Originaltitel („The Pink Panther“) in Deutschland zu dieser Zeit (60iger/70iger) unbekannt war.
Googelt man „Pink“, findet man zur Herkunft das englische Wort für Rosa.
Den letzten Anstoß zur Befassung mit rosa/pinken Tinten gaben die zahlreichen Reviews hier, und der entsprechende
Einfluss, ausgeübt durch eine beträchtliche Fangemeinde.
Und natürlich ist mir schon klar, dass man als Tintenbesprecher zu einer gewissen Neutralität verpflichtet ist, nicht ganz so einfach bei der von Montblanc gewählten Bezeichnung.
Dies auch als Heinrich, also mit einem Namen, der mich zur Gruppe der (älteren) Männer zugehörig ausweist.
Was Montblanc wohl dazu bewogen hat, in der heutigen Zeit eine Tinte als „Ladies Edition“ zu bezeichnen?
Zur Tinte:
Unter den Bedingungen erscheint die Tinte schon eher rosa als pink, eher zurückhaltend , mit einem mittleren
Shading. Unterstützt vom Tomoe River, das ein übermäßiges Eindringen des Farbstoffes zwischen die Cellulosefasern
erschwert und somit länger auf der Oberfläche trocknen lässt.
Was zur Frage führt, wie es auf einem offenporigerem Papier ausschaut (Talentus 60 /Kaufland Eigenmarke):
Zum besseren Vergleich mit Vergrößerung ( zuerst Tomoe River 52):
Etwas mehr Shading beim TR, vor allem aber eine angemessene Begrenzung der Schriftlinien.
Einige weitere Papiere:
Der Vergleich der Montblanc Ladies Edition Pearl mit weiteren Tinten in Teil 2.