Online Lilac
Verfasst: 28.02.2021 18:11
Auf meiner steten Queste nach mehr Violett (Rotviolett!) in meinem Leben habe ich ein Fass Online Lilac erworben und bin mit ihr sehr zufrieden.
Leider tendiert meine Kamera zu einem gnadenlosen Blaustich, also habe ich versucht, die Bilder nachzubearbeiten. Ich hoffe, ich habe die Bilddaten nicht allzu übel verfälscht. Zumindest auf meinem Monitor sehen die Farben jetzt halbwegs aus wie im Original.
Geschrieben habe ich alles mit einem Kaweco Supra OB (das Oblique in der Bezeichnung habe ich selbst dazugeschliffen) mit sattem Tintenauftrag.
Zuerst kommt mein Lieblingspapier, Oxford Touch. Dort erscheint die Tinte in einem kontrastreichen, aber deutlich roten Violetton. Beim Schreiben ist sie röter, der blaue Farbanteil kommt erst beim Trocknen dazu.
Vor ein paar Monaten hat Ver.Di sich daran erinnert, dass ich als Schriftstellerin doch noch Mitglied im VS bin und hat mir ein hübsches Büchlein mit geblichem Recycling-Papier geschenkt, in das ich Gedichte schreibe. Auf diesem Papier erscheint die Tinte deutlich röter als auch dem gräulich-weißen Oxford Touch.
Ich präsentiere: Alexander Puschkin
Dann habe ich noch zwei seitliche Aufnahmen vom Text auf Oxford Touch 90g.
Für ein Chromatogramm habe ich dieses Mal ein Taschentuch bemüht. Ich werde das sicher noch lernen.
Im Original sehe ich Margenta und dunkles Blau. Die Farbzusammensetzung ist also recht sparsam, aber mir reicht das für eine Alltagstinte vollkommen.
Zusammengefasst:
Die Tinte ist ein warmes Rotviolett, das ich so bisher in keiner anderen Inkarnation gefunden habe. Beim Schreiben erscheint sie zuerst sehr rötlich und dunkelt dann bläulicher nach. Auch auf satiniertem Papier trocknet sie fast sofort.
Ich habe auf den üblichen Schreibpapieren kein Durchbluten oder Ausfedern beobachtet, aber in meinem Haushalt gibt es auch kaum fülleruntaugliches Papier. Auf dem Druckerpapier waren die Kanten nicht ganz so perfekt wie auf den Collegeblöcken.
Die dünneren Papiere können ein Durchscheinen nicht verhindern.
Schattierung und Schimmer bringt die Tinte kaum mit.
Leider tendiert meine Kamera zu einem gnadenlosen Blaustich, also habe ich versucht, die Bilder nachzubearbeiten. Ich hoffe, ich habe die Bilddaten nicht allzu übel verfälscht. Zumindest auf meinem Monitor sehen die Farben jetzt halbwegs aus wie im Original.
Geschrieben habe ich alles mit einem Kaweco Supra OB (das Oblique in der Bezeichnung habe ich selbst dazugeschliffen) mit sattem Tintenauftrag.
Zuerst kommt mein Lieblingspapier, Oxford Touch. Dort erscheint die Tinte in einem kontrastreichen, aber deutlich roten Violetton. Beim Schreiben ist sie röter, der blaue Farbanteil kommt erst beim Trocknen dazu.
Vor ein paar Monaten hat Ver.Di sich daran erinnert, dass ich als Schriftstellerin doch noch Mitglied im VS bin und hat mir ein hübsches Büchlein mit geblichem Recycling-Papier geschenkt, in das ich Gedichte schreibe. Auf diesem Papier erscheint die Tinte deutlich röter als auch dem gräulich-weißen Oxford Touch.
Ich präsentiere: Alexander Puschkin
Dann habe ich noch zwei seitliche Aufnahmen vom Text auf Oxford Touch 90g.
Für ein Chromatogramm habe ich dieses Mal ein Taschentuch bemüht. Ich werde das sicher noch lernen.
Im Original sehe ich Margenta und dunkles Blau. Die Farbzusammensetzung ist also recht sparsam, aber mir reicht das für eine Alltagstinte vollkommen.
Zusammengefasst:
Die Tinte ist ein warmes Rotviolett, das ich so bisher in keiner anderen Inkarnation gefunden habe. Beim Schreiben erscheint sie zuerst sehr rötlich und dunkelt dann bläulicher nach. Auch auf satiniertem Papier trocknet sie fast sofort.
Ich habe auf den üblichen Schreibpapieren kein Durchbluten oder Ausfedern beobachtet, aber in meinem Haushalt gibt es auch kaum fülleruntaugliches Papier. Auf dem Druckerpapier waren die Kanten nicht ganz so perfekt wie auf den Collegeblöcken.
Die dünneren Papiere können ein Durchscheinen nicht verhindern.
Schattierung und Schimmer bringt die Tinte kaum mit.