Montblanc Elixir Calligraphy Collection Black
Verfasst: 10.04.2021 18:16
Im Zusammenhang mit dem Montblanc 149 Calligraphy wurde in 2019 auch eine tiefschwarze Tinte herausgebracht, die
Montblanc Elixir Calligraphy Collection Black.
Im Marketing Sprech „inspiriert von der historischen indischen Tinte“. Aber glücklicherweise nicht mit Zusätzen u.a. von Eisen-II-oxid wie beim Vorbild, sondern von Ruß.
Was sich auch in den Eigenschaften zeigt, neben der Farbe in der geringen Wischfestigkeit, die allerdings auch nach Tagen noch stört. Es ist eine permanente Tinte, wie sich beim Wasserfestigkeitstest nachvollziehen lässt.
Mit einem guten Tintenfluss und natürlich dieser enormen Sättigung:
Zum Tintenvergleich mit der Pilot Iroshizuku Take-Sumi:
Die Montblanc zeigt das tiefere Schwarz, wobei auch die Take-Sumi nicht weit davon entfernt ist.
Beim Tintenfluss und der Trocknungszeit liegt die Take-Sumi vorn, auch bei der Wischfestigkeit.
Dieser hohe Rußanteil der Montblanc führt in der Anleitung zu dem Hinweis, den Füllfederhalter nach der Benutzung mit lauwarmem Wasser zu reinigen. Kann ich unterstützen, denn schreibt man einige Kolbenfüllungen hintereinander,
steigt der Rußanteil sukzessive, was dann in Verschmierungen der Schrift auch nach längerer, d.h. tagelanger Trocknungszeit führt. Sowohl mit dem 149 Calligraphy als auch mit anderen Füllern.
Gerade der letzte Punkt hat die Tinte lange in einen hinteren Schubladenwinkel verbannt, nur mal kurz für diese Besprechung wieder herausgeholt. Ein recht teures Missverständnis (70€/50ml).
Montblanc Elixir Calligraphy Collection Black.
Im Marketing Sprech „inspiriert von der historischen indischen Tinte“. Aber glücklicherweise nicht mit Zusätzen u.a. von Eisen-II-oxid wie beim Vorbild, sondern von Ruß.
Was sich auch in den Eigenschaften zeigt, neben der Farbe in der geringen Wischfestigkeit, die allerdings auch nach Tagen noch stört. Es ist eine permanente Tinte, wie sich beim Wasserfestigkeitstest nachvollziehen lässt.
Mit einem guten Tintenfluss und natürlich dieser enormen Sättigung:
Zum Tintenvergleich mit der Pilot Iroshizuku Take-Sumi:
Die Montblanc zeigt das tiefere Schwarz, wobei auch die Take-Sumi nicht weit davon entfernt ist.
Beim Tintenfluss und der Trocknungszeit liegt die Take-Sumi vorn, auch bei der Wischfestigkeit.
Dieser hohe Rußanteil der Montblanc führt in der Anleitung zu dem Hinweis, den Füllfederhalter nach der Benutzung mit lauwarmem Wasser zu reinigen. Kann ich unterstützen, denn schreibt man einige Kolbenfüllungen hintereinander,
steigt der Rußanteil sukzessive, was dann in Verschmierungen der Schrift auch nach längerer, d.h. tagelanger Trocknungszeit führt. Sowohl mit dem 149 Calligraphy als auch mit anderen Füllern.
Gerade der letzte Punkt hat die Tinte lange in einen hinteren Schubladenwinkel verbannt, nur mal kurz für diese Besprechung wieder herausgeholt. Ein recht teures Missverständnis (70€/50ml).