Penexchange

MarkIV hat geschrieben: ↑

12.04.2021 12:10

vanni52 hat geschrieben: ↑

12.04.2021 12:01

Besten Dank für den aufschlussreichen Vergleich, Mark.
Und bei der Aufklärung des Themas „Umlabeln“ waren Chromatogramme nicht zum ersten Mal hilfreich. Aber auch über den direkten Vergleich innerhalb eines Beitrages hinaus bieten Kenntnisse über die Zusammensetzung einer Tinte die Grundlage für zahlreiche weitere Fragestellungen. Wie schön, dass mittlerweile zahlreiche Foristi ihre Ergebnisse einstellen und damit quasi ein Archiv aufbauen.

Lieber Heinrich,

wenn ich jetzt ganz ehrlich bin , die Chromatografie ist da für dich und Hermann drin. ich weiß dass ihr die Dinger sehr schätzt. Ich habe sie für den Vergleich und meine Einschätzung nicht gebraucht. Und "hilfreich" na ja, aber wenn dies deinen Wissensgewinn erhöht.

Ich werde das aber versuchen im Auge zu behalten und, wenn sich der Rahmen ergibt, für zukünftige Vergleiche mein "Jugend forscht" Gen mit zu motivieren und die Streifen ins Wasser zu tunken. Schlimm daran ist nur, ich muss die Uhr im Auge behalten und darf die Streifen nicht vergessen.....

Ich bin sicher, dass der Kreis der Interessierten größer ist, zumal die „Runge Bilder“ zur Obligatorik des Chemieunterrichtes gehören.
PS: Und zum Stellenwert der Papierchromatografie hat vor einigen Tagen ein Mitforist die (auch für mich neue) Information gegeben, dass zwei amerikanischen Chemikern 1952 der Nobelpreis für Chemie zu genau diesem Thema verliehen wurde.

MarkIV hat geschrieben: ↑

12.04.2021 12:10

wenn ich jetzt ganz ehrlich bin , die Chromatografie ist da für dich und Hermann drin. ich weiß dass ihr die Dinger sehr schätzt.

Ab und zu muss man ja seinem Vögelchen Wasser geben. Aber natürlich hast du eine etwas andere Herangehensweise an die Tinten als ich oder Heinrich. So eine Chromatografie ist eine Info, die dich normalerweise nicht interessiert, weil sie nicht die Tinte hinsichtlich ihres Farb- und Schreibeindrucks charakterisiert, sondern nur die Neugier befriedigt, wie es vielleicht gemacht wurde. Kann man gerade an deinem Beispiel schön sehen, sagt aber eben gar nichts über die Qualität der Tinte aus. Da ich aber manchmal eben neugierig bin, gefällt mir dein Chromatogramm der Havana Brown.

Bei dem Chromatogramm (ich dachte Chromatografie wäre der passende Begriff) der Havana war ich tatsächlich ziemlich überrascht. Mir war klar, dass da viel Farbe mit drin sind, aber nicht das dabei ein fast kompletter Regenbogen herauskommt.
Wie gesagt, mir gibt das nicht viel. Der Aufwand dafür ist mir im Verhältnis zu groß. Zeit ist in meiner Welt ein Problem. Ich kann mir Timer sehr schlecht merken und das muss ich wenn die Streifen zueinander passen sollen.

Für so mal eine Tinte mache ich das schon, aber ich plane diverse Vergleiche und bei zehn Tinten im Vergleich ist das ein Aufwand der sich für mich nicht lohnt. Für mich ist das ein nicht existenter Informationsgewinn. Mir ist grundsätzlich egal woraus die Tinten gemacht sind, solange da nicht Gifte oder so involviert sind. Ich kann zwar das Interesse verstehen, aber für mich ist das nix.

Hier habe ich das am Wochenende nur gemacht, weil ich an euch gedacht habe und ich mir dachte, könnte ganz spannend sein, war es ja auch. Aber gewöhnt euch nicht dran
Ich schreibe lieber ein, zwei Seiten bevor ich alle Nase lang nach der Probe schaue.

Mark

MarkIV hat geschrieben: ↑

12.04.2021 21:02

Bei dem Chromatogramm (ich dachte Chromatografie wäre der passende Begriff)

Da sagst du was. Ich bin mir gar nicht so sicher, dass ich die Begriffe richtig verwendet habe. Ohne dass ich jetzt behaupten möchte, dass es abschließend richtig sei, würde ich sagen, dass das, was wir hier zeigen Chromatographien sind, wohingegen z.B. ein Gaschromatograph über einen Detektor eine Kurve erstellt, die dann Chromatogramm heißt. Richtig muss es also oben bei mir wohl heißen: "Mir gefällt deine Chromartographie der Havana Brown."

Vermutlich hat Mark da vorher auch noch mal nachgesehen:
Das eine ist das Verfahren (Chromatografie) und das andere der Ergebnisschrieb (Chromatogramm).

Hallo Mark,

vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Gegenüberstellung der Havana Braun und der Absolute Brown.

Ich bin in meiner Naivität ebenfalls davon ausgegangen, dass Waterman einfach nur einen neuen Namen für die altbekannte Tinte auf die Verpackung schreibt.

Wie bei Dir war auch meine erste braune Tinte die Waterman und ich liebe sie bis heute bzw. betrachte die Havana Braun als das Non Plus Ultra der braunen Tinte. Eine vage Näherung ist für mich allenfalls die Toffee Brown von Montblanc.

Dank Deiner Gegenübergstellung kann ich jetzt sagen: Gott sei Dank habe ich noch Reste von der Havana. Danach werde ich erst mal sehen, wann mich das Interesse packt, es mal mit der Absolte Brown zu versuchen...

Viele Grüße,
Florian