Pennonia Kékfestő
Verfasst: 24.09.2021 12:26
Neue Tinte, neues Glück. Neuer Hersteller, erst recht, oder? Beim letzten Einkauf ist mir diese Tinte noch in den Warenkorb gefallen, keine Ahnung, wie das passieren konnte. OK, ein bisschen auch von der Hinterlist getrieben, dass hier im Forum noch keine Tinte dieses ungarischen Herstellers vorgestellt wurde.
Warum diese? Nun, es ist Dunkelblau. Und Blau geht immer (5 Euro ins Phrasenschwein). Der Name der Tinte, Kékfestő, leitet sich vom Blaudruck ab, der mit Indigo arbeitet. Im Gegensatz aber zur Isatis tinctoria von Rohrer&Klinger ist die Tinte kräftig gefärbt, entsprechend dem Vorbild. Hier haben wir sozusagen das andere Ende des Färberspektrums.
So präsentiert sich das Glas, schlicht und funktionabel, mit großer Öffnung. Sheen? Eher nicht. Aber sattes, tiefes Blau. Bei einem anderen Hersteller mag so etwas als "Tiefseeblau" durchgehen oder sonst eine Bezeichnung tragen, hier hat man sich auf die Tradition bezogen. Dafür zeigt die Tinte ein frisches Shading: Und im (Kon-)Text wirkt es so, Papier ist Crown Mill Vellum. Das Papier tendiert zu einem etwas breiteren Strich und zum Ausfiedern, insofern ist das hier ein recht normales Verhalten. Die Tinte fließt in meinem recht nassen Füller gut, vielleicht etwas weniger dynamisch als Monteverde. Würde ich diese Tinte nochmal kaufen? Prinzipiell schon. Wahrscheinllich würde ich aber erst noch ein paar weitere Farben austesten, nur, um damit herumgespielt zu haben...
Warum diese? Nun, es ist Dunkelblau. Und Blau geht immer (5 Euro ins Phrasenschwein). Der Name der Tinte, Kékfestő, leitet sich vom Blaudruck ab, der mit Indigo arbeitet. Im Gegensatz aber zur Isatis tinctoria von Rohrer&Klinger ist die Tinte kräftig gefärbt, entsprechend dem Vorbild. Hier haben wir sozusagen das andere Ende des Färberspektrums.
So präsentiert sich das Glas, schlicht und funktionabel, mit großer Öffnung. Sheen? Eher nicht. Aber sattes, tiefes Blau. Bei einem anderen Hersteller mag so etwas als "Tiefseeblau" durchgehen oder sonst eine Bezeichnung tragen, hier hat man sich auf die Tradition bezogen. Dafür zeigt die Tinte ein frisches Shading: Und im (Kon-)Text wirkt es so, Papier ist Crown Mill Vellum. Das Papier tendiert zu einem etwas breiteren Strich und zum Ausfiedern, insofern ist das hier ein recht normales Verhalten. Die Tinte fließt in meinem recht nassen Füller gut, vielleicht etwas weniger dynamisch als Monteverde. Würde ich diese Tinte nochmal kaufen? Prinzipiell schon. Wahrscheinllich würde ich aber erst noch ein paar weitere Farben austesten, nur, um damit herumgespielt zu haben...