Montblanc Elixir Parfumeur Vetiver Green
Verfasst: 11.02.2023 11:34
Die Montblanc Vetiver Green ist eine von drei Tinten, die 2019 im Rahmen der Elixir Parfumeur Collection herausgebracht wurden. Eine Dufttinte, die sich wohl auf das Vetiver-Öl bezieht, ein Extrakt aus dem gleichnamigen tropischen Süßgras.
Nebenbei bemerkt, mit den Aromen von Dufttinten habe ich so meine Probleme, sowohl beim Identifizieren als auch im Allgemeinen. Daher geht es hier um Farbe und Tinteneigenschaften.
Die Bedingungen, Tageslicht, Tomoe River 68 und die übliche Vergleichsfeder (1.3 Stub), nur gedippt, da von einer Probe.
Die Vetiver Green ist ein weiteres Beispiel für Tinten an der Grenze der Lesbarkeit. Bei der Suche nach Vergleichstinten bin ich schon erstaunt über die große Zahl dieser Tinten, von verschiedensten Herstellern. Dazu später mehr.
Wie schaut es bei stärkerem Tintenauftrag aus ?
An einigen Stellen, zum Beispiel beim I-Punkt kann man abschätzen, dass mit einem extrem nassen Füller eine gewisse Lesbarkeit möglich sein könnte.
Der Ausstrich verstärkt allerdings die Zweifel hierzu:
Zum Vergleich mal eine andere Papiersorte:
Also, die unzureichende Lesbarkeit ist ein Thema. Einer der Gründe die niedrige Sättigung. Nimmt man die kurze Rückflussstrecke in den Vertikallinien zum Maßstab, zeigt die Tinte darüberhinaus auch einen unterdurchschnittlichen Tintenfluss.
Beim Chromatogramm mit der niedrigeren Tintenkonzentration schaut es nach zwei Einzelfarbstoffen aus, Gelb und Grün. Das Grün wohl ein Reinstoff, denn es fehlt ein Hinweis auf einen blauen Farbstoff.
Unter dem Strich liegt der Farbton der Tinte an der Grenze zwischen Gelb und Grün, vielleicht ermöglichen ja einige Vergleichstinten eine konkretere Einschätzung.
Nebenbei bemerkt, mit den Aromen von Dufttinten habe ich so meine Probleme, sowohl beim Identifizieren als auch im Allgemeinen. Daher geht es hier um Farbe und Tinteneigenschaften.
Die Bedingungen, Tageslicht, Tomoe River 68 und die übliche Vergleichsfeder (1.3 Stub), nur gedippt, da von einer Probe.
Die Vetiver Green ist ein weiteres Beispiel für Tinten an der Grenze der Lesbarkeit. Bei der Suche nach Vergleichstinten bin ich schon erstaunt über die große Zahl dieser Tinten, von verschiedensten Herstellern. Dazu später mehr.
Wie schaut es bei stärkerem Tintenauftrag aus ?
An einigen Stellen, zum Beispiel beim I-Punkt kann man abschätzen, dass mit einem extrem nassen Füller eine gewisse Lesbarkeit möglich sein könnte.
Der Ausstrich verstärkt allerdings die Zweifel hierzu:
Zum Vergleich mal eine andere Papiersorte:
Also, die unzureichende Lesbarkeit ist ein Thema. Einer der Gründe die niedrige Sättigung. Nimmt man die kurze Rückflussstrecke in den Vertikallinien zum Maßstab, zeigt die Tinte darüberhinaus auch einen unterdurchschnittlichen Tintenfluss.
Beim Chromatogramm mit der niedrigeren Tintenkonzentration schaut es nach zwei Einzelfarbstoffen aus, Gelb und Grün. Das Grün wohl ein Reinstoff, denn es fehlt ein Hinweis auf einen blauen Farbstoff.
Unter dem Strich liegt der Farbton der Tinte an der Grenze zwischen Gelb und Grün, vielleicht ermöglichen ja einige Vergleichstinten eine konkretere Einschätzung.