Montblanc Around the World in 80 Days Brown
Verfasst: 02.05.2023 16:39
Im Rahmen der mittlerweile zweiten „Meisterstück Around the World in 80 Days Kollektion“, laut Montblanc vom gleichnamigen Roman von Jules Verne inspiriert, erscheint neben diversen Schreibgeräten auch wieder eine Tinte.
Diesmal mit der Farbbezeichnung Braun, vor drei Jahren war es eine blaue Tinte.
Für mich eher eine graue Tinte, im Ausstrich zeigen sich Anklänge von Rot und Türkis, den beiden auch im Chromatogramm zu sehenden Farbstoffe.
Beim Test zur Überprüfung der Wasserresistenz bleiben entsprechend rote Gitterlinien stehen, aber zu wenig für eine Lesbarkeit.
Mit einem ausgeprägtem Shading, beim Fluss und bei der Sättigung im Durchschnitt.
Im Gegensatz zur Schreibprobe auf dem Tomoe River 52 hat die Tinte bei einigen anderen Papieren ein Problem mit mehr oder weniger starkem Ausfransen, hier z.B. auf dem Apica:
Finde ich schon bemerkenswert, da mir auf diesem hochwertigen japanischen Papier bisher noch bei keiner Tinte vergleichbares aufgefallen ist. Der eingesetzte Montblanc 145 gehört zwar zu meinen eher nasseren Füllern, da dürfte dieses Problem bei Füllern wie dem Pelikan M1000 entsprechend relevanter sein. Und auf einem weiteren Papier, dem Clairfontaine Velouté 90, verstärkt sich das Ausfransen (mit dem MB 145).
Beim Thema Vergleichstinten gibt es vom gleichen Hersteller eine Tinte mit einem sehr ähnlichen Farbton, die Elixir Parfumeur Wood&Tobacco. Diese mit der Farbbezeichnung „Grey“, aber mit einem deutlicheren Braunstich als die hier vorgestellte Tinte.
Weiter ins braune Spektrum verschoben, also mit einem geringeren Grauanteil, möchte ich noch die Iroshizuku Yama-Guri ins Spiel bringen. Und wenn es denn ein Braun-Braun sein soll, empfehle ich die Papier Plume Café Diabolique.
Die Montblanc Toffee Brown liegt dann schon jenseits dieser Grenze, mit einem deutlichen Rotstich.
Diesmal mit der Farbbezeichnung Braun, vor drei Jahren war es eine blaue Tinte.
Für mich eher eine graue Tinte, im Ausstrich zeigen sich Anklänge von Rot und Türkis, den beiden auch im Chromatogramm zu sehenden Farbstoffe.
Beim Test zur Überprüfung der Wasserresistenz bleiben entsprechend rote Gitterlinien stehen, aber zu wenig für eine Lesbarkeit.
Mit einem ausgeprägtem Shading, beim Fluss und bei der Sättigung im Durchschnitt.
Im Gegensatz zur Schreibprobe auf dem Tomoe River 52 hat die Tinte bei einigen anderen Papieren ein Problem mit mehr oder weniger starkem Ausfransen, hier z.B. auf dem Apica:
Finde ich schon bemerkenswert, da mir auf diesem hochwertigen japanischen Papier bisher noch bei keiner Tinte vergleichbares aufgefallen ist. Der eingesetzte Montblanc 145 gehört zwar zu meinen eher nasseren Füllern, da dürfte dieses Problem bei Füllern wie dem Pelikan M1000 entsprechend relevanter sein. Und auf einem weiteren Papier, dem Clairfontaine Velouté 90, verstärkt sich das Ausfransen (mit dem MB 145).
Beim Thema Vergleichstinten gibt es vom gleichen Hersteller eine Tinte mit einem sehr ähnlichen Farbton, die Elixir Parfumeur Wood&Tobacco. Diese mit der Farbbezeichnung „Grey“, aber mit einem deutlicheren Braunstich als die hier vorgestellte Tinte.
Weiter ins braune Spektrum verschoben, also mit einem geringeren Grauanteil, möchte ich noch die Iroshizuku Yama-Guri ins Spiel bringen. Und wenn es denn ein Braun-Braun sein soll, empfehle ich die Papier Plume Café Diabolique.
Die Montblanc Toffee Brown liegt dann schon jenseits dieser Grenze, mit einem deutlichen Rotstich.