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Mit der Farbe Khaki verbinde ich eigentlich auch einen gewissen Grünanteil, muss mich allerdings von Wikipedia eines besseren belehren lassen („erdfarben“). Nix mit Grün, der Farbton der Tinte passt also.
Der Zusatz „Black“ bei den Platinum Classic Inks zielt wohl auf den Eisengallusanteil ab, die Tinten jedenfalls sind allesamt bunt.
Sowohl die Sättigung als auch der Fluss leicht unter dem Durchschnitt, Ausfransen oder Durchbluten auf dem Tomoe River Papier nicht zu sehen.
Die Trockenzeit bei ca. 10 bis 15 sec, mit einem mittleren Shading, einen Sheeneffekt konnte ich nicht erzwingen.
Zum Thema Wasserresistenz:
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Beim Wassertest bleibt ein blaugraues Gitter stehen, ein gelber Farbstoff wird ausgespült. Reicht jedenfalls für eine gute Lesbarkeit.
Bei der Überprüfung der Löschbarkeit bleibt ein gelber Farbstoff stehen, der Rest wird weggekillert. Wobei dieser Rest aus einem blauen und einem grauen Farbstoff besteht, wie im Chromatogramm zu sehen:
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Genau genommen sind es zwei Chromatogramme, beim ersten wird die aufgebrachte Tintenprobe sofort chromatographiert, beim zweiten hat die Probe 10 Minuten, um zu trocknen und den grauschwarzen und wasserunlöslichen EG-Komplex durch eine Oxidation auszubilden.
Vergleicht man dieses Ergebnis der Khaki Black mit anderen EG Tinten, zeigt sich hier ein unterdurchschnittlicher EG-Anteil.
Dies passt auch ganz gut zu der Tatsache, dass sich bei der Schreibprobe, wenn überhaupt, nur der Hauch einer Verdunkelung zeigt:
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Als Vergleichstinte die Pilot Iroshizuku Ina - Ho:
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Unter dem Strich eine interessante Tinte, die über eine ausreichende Wasserfestigkeit verfügt, und sowohl eine farbige als auch eine japanische Eisengallustinte ist.