Pilot Iroshizuku Syun-Gyo
Verfasst: 30.10.2024 12:26
Ich kann mich an keine Tinte erinnern, zu der im Vorfeld dermaßen viele Farben gesehen und besprochen wurden. Von Schwarz mit Rotstich über Braun bis zu diversen Rot- und Violetttönen. Es geht hierbei um die Iroshizuku Syun-Gyo, die zusammen mit der To-Ro und der Rikka gerade von Pilot herausgegeben wurde.
Vielleicht ist ja der Farbauftrag auf dem Karton hilfreich.
Schaut nach Braun aus. Aber ich verlasse mich da lieber auf Eindrücke, die ich selber angefertigt habe, unter bekannten Bedingungen.
Doch nicht so einfach, insbesondere bei der Festlegung des Grundtons, ich schlage Rot vor, aber mit deutlichen Einschlägen von Aubergine und einem Bordeauxrot, wobei der Wein den Zenit schon überschritten hat, also mit deutlichem Braunstich. Und einem Hauch von Grau.
Schon eine schöne Tinte, die meiner Frau übrigens noch besser als mir gefällt.
Die technischen Tinteneigenschaften wie Fließverhalten und Sättigung im mittleren Bereich, mit einer eher kurzen Trocknungszeit und einer brauchbaren Wasserfestigkeit, die für eine Lesbarkeit ausreicht.
Aus der Stubfeder mit mittlerem Fluss zeigt das Schriftbild ein angenehmes Shading, die Helligkeitstufen bleiben jedenfalls im Spektrum.
Auch die Randschärfe gefällt. Im Schriftbild ist noch kein Sheeneffekt zu erkennen, dafür aber bei großzügigem Auftrag.
Dann mal eine Schreibprobe mit einem anderen Füllfederhalter, dem Saarpen # 352 mit einer Jowo M, mit einem etwas stärkeren Fluss. Natürlich auf dem gleichen Papier, dem Tomoe River 52 Ivory.
Unter dem Strich gefällt mir die Tinte ausgesprochen gut, und sie füllt bei den Iroshizuku Tinten farblich eine Lücke.
Vielleicht ist ja der Farbauftrag auf dem Karton hilfreich.
Schaut nach Braun aus. Aber ich verlasse mich da lieber auf Eindrücke, die ich selber angefertigt habe, unter bekannten Bedingungen.
Doch nicht so einfach, insbesondere bei der Festlegung des Grundtons, ich schlage Rot vor, aber mit deutlichen Einschlägen von Aubergine und einem Bordeauxrot, wobei der Wein den Zenit schon überschritten hat, also mit deutlichem Braunstich. Und einem Hauch von Grau.
Schon eine schöne Tinte, die meiner Frau übrigens noch besser als mir gefällt.
Die technischen Tinteneigenschaften wie Fließverhalten und Sättigung im mittleren Bereich, mit einer eher kurzen Trocknungszeit und einer brauchbaren Wasserfestigkeit, die für eine Lesbarkeit ausreicht.
Aus der Stubfeder mit mittlerem Fluss zeigt das Schriftbild ein angenehmes Shading, die Helligkeitstufen bleiben jedenfalls im Spektrum.
Auch die Randschärfe gefällt. Im Schriftbild ist noch kein Sheeneffekt zu erkennen, dafür aber bei großzügigem Auftrag.
Dann mal eine Schreibprobe mit einem anderen Füllfederhalter, dem Saarpen # 352 mit einer Jowo M, mit einem etwas stärkeren Fluss. Natürlich auf dem gleichen Papier, dem Tomoe River 52 Ivory.
Unter dem Strich gefällt mir die Tinte ausgesprochen gut, und sie füllt bei den Iroshizuku Tinten farblich eine Lücke.