Montblanc Meisterstück Ultra Black
Verfasst: 11.03.2025 14:22
Die Ultra Black ist 2016 als LE herausgekommen, gemeinsam mit gleichnamigen Schreibgeräten.
Wer bei der Ultra Black ein tiefes Schwarz erwartet, wird enttäuscht sein, denn die Tinte ist nicht nur nicht tiefschwarz, sie ist nicht einmal schwarz. Ich sehe ein dunkles Grau, welches sich auf stärker absorbierendem Papier mit einem violetten Einschlag zeigt, und Überraschung, auf dem Tomoe River bei stärkerem Auftrag dagegen mit gerade noch wahrnehmbaren Petrolnoten.
Hat was, insbesondere für Tintennerds, die nicht nur schreiben, sondern gerne auch mal mit der Tinte spielen. Also eher Chameleon Black als Ultra Black. Eine Erklärung hierzu liefert erwartungsgemäß das Chromatogramm.
Den Tintenfluss sehe ich im Durchschnitt, genauso wie die Sättigung. Auffällig ist der recht matte Farbeindruck, hat vielleicht etwas mit der unterdurchschnittlichen Lubrikation zu tun. Dann zum Wassertest:
Reicht nicht mal ansatzweise für eine Lesbarkeit aus.
Soweit die schlechten Nachrichten. Denn die Tinte lässt sich, wenn auch mit etwas Aufwand, zu einem Sheeneffekt überreden. Hätte ich bei dem matten Eindruck nicht erwartet.
Weitere gute Nachrichten sind die Tinteneigenschaften auf unterschiedlichen Papieren, hier bleibt es wie auch schon auf dem Tomoe River dabei, die Tinte zeigt sich randscharf, franst also nicht aus, auch nicht auf dem billigen Kopierpapier.
Also, mir hat die Tinte Spaß gebracht, und wer eine richtig schwarze Montblanctinte sucht, findet diese z.B. bei der Black Permant.
Wer bei der Ultra Black ein tiefes Schwarz erwartet, wird enttäuscht sein, denn die Tinte ist nicht nur nicht tiefschwarz, sie ist nicht einmal schwarz. Ich sehe ein dunkles Grau, welches sich auf stärker absorbierendem Papier mit einem violetten Einschlag zeigt, und Überraschung, auf dem Tomoe River bei stärkerem Auftrag dagegen mit gerade noch wahrnehmbaren Petrolnoten.
Hat was, insbesondere für Tintennerds, die nicht nur schreiben, sondern gerne auch mal mit der Tinte spielen. Also eher Chameleon Black als Ultra Black. Eine Erklärung hierzu liefert erwartungsgemäß das Chromatogramm.
Den Tintenfluss sehe ich im Durchschnitt, genauso wie die Sättigung. Auffällig ist der recht matte Farbeindruck, hat vielleicht etwas mit der unterdurchschnittlichen Lubrikation zu tun. Dann zum Wassertest:
Reicht nicht mal ansatzweise für eine Lesbarkeit aus.
Soweit die schlechten Nachrichten. Denn die Tinte lässt sich, wenn auch mit etwas Aufwand, zu einem Sheeneffekt überreden. Hätte ich bei dem matten Eindruck nicht erwartet.
Weitere gute Nachrichten sind die Tinteneigenschaften auf unterschiedlichen Papieren, hier bleibt es wie auch schon auf dem Tomoe River dabei, die Tinte zeigt sich randscharf, franst also nicht aus, auch nicht auf dem billigen Kopierpapier.
Also, mir hat die Tinte Spaß gebracht, und wer eine richtig schwarze Montblanctinte sucht, findet diese z.B. bei der Black Permant.