Montblanc Around the World in 80 Days Coal Blue
Verfasst: 16.04.2025 12:45
Mit der Coal Blue bringt Montblanc die dritte und letzte Tinte zum Thema "Around the World in 80 Days“ heraus.
Interessante Farbbezeichnung mit "Kohleblau“, wohl in einem Zusammenhang zu sehen mit den beiden Manometern, die auf der Schachtel vor dem Hintergrund des Meeres auf den kohlebefeuerten Kessel eines Dampfschiffs hinweisen. Ist meine Interpretation, der übliche Marketingtext fehlt zu dieser Tinte.
Die Farbbezeichnung "Kohleblau“ sagt mir nichts, meine Suchmaschine serviert Treffer aus der Modebranche oder zu Inneneinrichtungen.
Auf die Farbe der Tinte auf Papier bin ich umso gespannter.
Also ein Grau mit blauem Einschlag. Zur besseren Einschätzung der Farbvergleich mit der Montblanc Around the World Blue und der Montblanc Oyster Grey.
Ich finde, dass der blaue Einschlag der Coal Blue nicht stärker ausfällt als der violette Einschlag bei der Oyster Blue, wir haben es also bei der Coal Blue mit einer grauen Tinte zu tun. Ist ok für mich, denn mit Kohle assoziiere ich ohnehin ein Grau bzw. ein Schwarz.
Dass in der Rezeptur tatsächlich ein blauer Farbstoff enthalten ist, zeigt das Chromatogramm:
Und wie schaut’s mit den weiteren Eigenschaften der Coal Blue aus. Zusätzlich zur Schreibprobe auf dem Apica Papier eine auf dem Tomoe River. Und hier ein Vergleich der MB 145 M Feder mit der breiteren und trockneren Referenzfeder (1.3 Stub).
Die Coal Blue ist eine recht trockene Tinte und besitzt einen Sättigungsgrad unter dem Durchschnitt. Das Schriftbild aus der nasseren und schmaleren Feder gefällt mir besser, aber auch die Stub sorgt für eine ausreichende Lesbarkeit.
Die Randschärfe ist ok, aber ein Halo-Effekt ist an keiner Stelle zu erkennen. Der Wassertest wird bestanden, der hierfür verantwortliche grauschwarze Farbstoff dominiert das Chromatogramm. Ebenfalls gut schneidet die Tinte bei den Tests zur Löschbarkeit sowie zur Textmarkerfestigkeit ab.
Unter dem Strich gefällt mir die Coal Blue sehr gut, mit diesem interessanten Farbton und einem klasse Shading.
Interessante Farbbezeichnung mit "Kohleblau“, wohl in einem Zusammenhang zu sehen mit den beiden Manometern, die auf der Schachtel vor dem Hintergrund des Meeres auf den kohlebefeuerten Kessel eines Dampfschiffs hinweisen. Ist meine Interpretation, der übliche Marketingtext fehlt zu dieser Tinte.
Die Farbbezeichnung "Kohleblau“ sagt mir nichts, meine Suchmaschine serviert Treffer aus der Modebranche oder zu Inneneinrichtungen.
Auf die Farbe der Tinte auf Papier bin ich umso gespannter.
Also ein Grau mit blauem Einschlag. Zur besseren Einschätzung der Farbvergleich mit der Montblanc Around the World Blue und der Montblanc Oyster Grey.
Ich finde, dass der blaue Einschlag der Coal Blue nicht stärker ausfällt als der violette Einschlag bei der Oyster Blue, wir haben es also bei der Coal Blue mit einer grauen Tinte zu tun. Ist ok für mich, denn mit Kohle assoziiere ich ohnehin ein Grau bzw. ein Schwarz.
Dass in der Rezeptur tatsächlich ein blauer Farbstoff enthalten ist, zeigt das Chromatogramm:
Und wie schaut’s mit den weiteren Eigenschaften der Coal Blue aus. Zusätzlich zur Schreibprobe auf dem Apica Papier eine auf dem Tomoe River. Und hier ein Vergleich der MB 145 M Feder mit der breiteren und trockneren Referenzfeder (1.3 Stub).
Die Coal Blue ist eine recht trockene Tinte und besitzt einen Sättigungsgrad unter dem Durchschnitt. Das Schriftbild aus der nasseren und schmaleren Feder gefällt mir besser, aber auch die Stub sorgt für eine ausreichende Lesbarkeit.
Die Randschärfe ist ok, aber ein Halo-Effekt ist an keiner Stelle zu erkennen. Der Wassertest wird bestanden, der hierfür verantwortliche grauschwarze Farbstoff dominiert das Chromatogramm. Ebenfalls gut schneidet die Tinte bei den Tests zur Löschbarkeit sowie zur Textmarkerfestigkeit ab.
Unter dem Strich gefällt mir die Coal Blue sehr gut, mit diesem interessanten Farbton und einem klasse Shading.