Pelikan Edelstein Apricot Achat
Verfasst: 27.05.2025 21:29
Eindrücke der Pelikan Edelstein Apricot Achat, der Jahrestinte 2025, gibt es hier im Forum schon an einigen Stellen, aber wenn ich nichts übersehen habe, noch nicht im Unterforum "Tintenbetrachtungen“.
Also auch hier einige Eindrücke.
Der Vergleich der B-Feder des M 1000 mit einer etwas trockeneren 1.3 Stubfeder zeigt, dass die Apricot Achat deutlich von einem höheren Tintenauftrag profitiert. So direkt nebeneinander wirkt die Schreibprobe aus der Stubfeder recht blass und matt, aus dem Pelikanfüllfederhalter allerdings zeigt sich eine ausgesprochen schöne Tinte, lebhafter, leuchtender und mit einem ausgeprägteren Shading.
Um das Fließverhalten der Tinte grundsätzlich beurteilen zu können, noch weitere Schreibproben.
Auch auf dem stärker absorbierenden Kopierpapier überzeugt die Apricot Achat, da der M 1000 keine Probleme damit hat, ein im Vergleich zur TR-Schreibprobe noch größeres Tintenvolumen zu servieren.
Und die trockenere Stubfeder ist auch auf dem Leuchtturm 1917 überfordert.
Also, die Apricot Achat eher nass oder eher trocken?
Schwierige Frage, auch weil es für eine Beurteilung mehrere Kriterien gibt. Man könnte z.B. vergleichen, wie lange der "nasse“ Eindruck, bedingt durch Lichtreflexion, zu beobachten ist. Auch das Schreibgefühl beim Gleiten der Feder über das Papier spielt eine Rolle.
Und dann gibt es noch den Zusammenhang zwischen der Oberflächenspannung und dem aufgetragenen Tintenvolumen.
Mit einem Wert für die Oberflächenspannung der Apricot Achat kann ich leider nicht dienen, also dann meine subjektive Einschätzung, und da sehe ich das Fließverhalten der Tinte etwas unter den Durchschnitt.
Auch nicht so einfach ist die Bezeichnung der Tintenfarbe. Was auch daran liegt, dass die Rezeptur zwei Farbstoffe enthält, einen orangenen und einen pinken.
Grundsätzlich sehe ich die Tintenfarbe schon im orangenen Spektrum, wobei der pinke Farbstoff eine leichte Verschiebung Richtung Aprikose oder Achat verursacht, je nach Tintenauftrag.
Der Sättigungsgrad bzw. die Farbstoffkonzentration der Tinte liegt für mich etwas unter dem Durchschnitt, dazu passt auch der fehlende Sheeneffekt, selbst auf der Pfütze.
Unter dem Strich gefällt mir die Apricot Achat ganz gut, allerdings würde ich sie jetzt nicht zum engeren Kreis meiner Lieblingsedelsteintinten zählen.
Also auch hier einige Eindrücke.
Der Vergleich der B-Feder des M 1000 mit einer etwas trockeneren 1.3 Stubfeder zeigt, dass die Apricot Achat deutlich von einem höheren Tintenauftrag profitiert. So direkt nebeneinander wirkt die Schreibprobe aus der Stubfeder recht blass und matt, aus dem Pelikanfüllfederhalter allerdings zeigt sich eine ausgesprochen schöne Tinte, lebhafter, leuchtender und mit einem ausgeprägteren Shading.
Um das Fließverhalten der Tinte grundsätzlich beurteilen zu können, noch weitere Schreibproben.
Auch auf dem stärker absorbierenden Kopierpapier überzeugt die Apricot Achat, da der M 1000 keine Probleme damit hat, ein im Vergleich zur TR-Schreibprobe noch größeres Tintenvolumen zu servieren.
Und die trockenere Stubfeder ist auch auf dem Leuchtturm 1917 überfordert.
Also, die Apricot Achat eher nass oder eher trocken?
Schwierige Frage, auch weil es für eine Beurteilung mehrere Kriterien gibt. Man könnte z.B. vergleichen, wie lange der "nasse“ Eindruck, bedingt durch Lichtreflexion, zu beobachten ist. Auch das Schreibgefühl beim Gleiten der Feder über das Papier spielt eine Rolle.
Und dann gibt es noch den Zusammenhang zwischen der Oberflächenspannung und dem aufgetragenen Tintenvolumen.
Mit einem Wert für die Oberflächenspannung der Apricot Achat kann ich leider nicht dienen, also dann meine subjektive Einschätzung, und da sehe ich das Fließverhalten der Tinte etwas unter den Durchschnitt.
Auch nicht so einfach ist die Bezeichnung der Tintenfarbe. Was auch daran liegt, dass die Rezeptur zwei Farbstoffe enthält, einen orangenen und einen pinken.
Grundsätzlich sehe ich die Tintenfarbe schon im orangenen Spektrum, wobei der pinke Farbstoff eine leichte Verschiebung Richtung Aprikose oder Achat verursacht, je nach Tintenauftrag.
Der Sättigungsgrad bzw. die Farbstoffkonzentration der Tinte liegt für mich etwas unter dem Durchschnitt, dazu passt auch der fehlende Sheeneffekt, selbst auf der Pfütze.
Unter dem Strich gefällt mir die Apricot Achat ganz gut, allerdings würde ich sie jetzt nicht zum engeren Kreis meiner Lieblingsedelsteintinten zählen.