Diamine Midnight

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Thomas Baier
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Diamine Midnight

Beitrag von Thomas Baier »

Tintenbetrachtung Diamine Midnight

Einführung:
Anläßlich der Nürnberg Pen Show im Juni hatte ich Gelegenheit, zwei blaue Tintenfässer zu erstehen, darunter die Midnight. Diese Tinte ist seit 2009 im Handel.

Tintenfaß:
Die Midnight gibt es in Kunststofffläschchen zu 30 ml und im Glasflacon von 80 ml. Ich habe einen 80-ml-Flacon gekauft.

Preis, Verfügbarkeit und Sortiment:
Die 30-ml-Größe kostet in England um 2.65 Pfund, exklusiv in Deutschland bei einem bekannten Internet-Händler sind es 3.95 Euro. Nimmt man die 80-ml-Flasche, dann sind es in Deutschland 9.90 Euro, also 12.38 Euro pro 100 ml. Ein sehr fairer Preis. Zudem gibt es Standardtintenpatronen (Pelikan, Montblanc), aber nicht für diese Farbe. Das klassische konservative Diamine-Glas hat einen sehr sicheren Stand und erlaubt eine gute Füllung, geht die Tinte zur Neige, muß man aber das Glas beim Füllen hochkant stellen. Die Farbangabe ist lediglich auf die Verschlußkappe aufgeklebt.

Tintenfluß:
Eine wasserlösliche Tinte mit sehr starker Farbsättigung, die einen sehr guten Tintenfluß bei feinen und breiten Strichstärken aufweist. Eine sehr feine Feder bleibt im Strich fein. Keine relevante Fiederung, nur geringes Durchbluten. Beim Wassertest (kalter Wasserstrahl über eine Minute) fließt die Tinte gleich ab und es bleibt nur noch eine farbschwache Tintenspur. Die Tinte zeigt eine geringe Schattierung, bei bestimmten Schlifformen ist es auch mal etwas mehr. Etwas matschig wird die Tinte bei breiterem Strich, dann säuft sie schon ab. Abrubbeln kann man die Tinte nach deren Trocknen mit dem Finger nicht. Die Tinte zeigt keine Häßlichkeiten hochgesättigter TInten wie Kleben an der Feder oder Druchdrücken am Federschlitz.

Tintenfarbe:
Eine dunkelblaue Tinte mit sehr viel Tiefgang. Man tut sich schwer zu entdecken, ob da auch relevante Schwarz- oder Grünanteile sind. Vielleicht ein bißchen Schwarz, vielleich minimal Grün, jedenfalls kein Petroleinschlag. Meine Frau meinte, das sieht ein bißchen nach Jeans-Hose aus. Das trifft es ganz gut. Da muß sich jeder sein eigenes Bild machten. Freunde von reinem Blau könnte die Düsternheit und Trübheit der Tinte stören („Deal Braker“).

Zusammenfassung:
Diamine-Tinten genießen, und das ganz zurecht, den Ruf hoher Farbsättigung bei insgesamt unproblematischem Verhalten. Diese Tinte gehört im Fließverhalten, auch bei Diamine, sicherlich zur Spitzengruppe. Mein verwendeter Sailor 1911 Series liebt diese Tinte, die feine Feder scheint für diese Tinte gemacht, mit anderen Tinten kommt eine minimale Kratzigkeit, mit der Midnight fließt die Tinte nur so dahin.
Dunkle Seriosität oder Düsternheit, das muß jeder für sich selber sehen. Die Tinte läßt beide Beurteilungen zu. Erfreulich ist die gute Wasserlöslichkeit für einen unkomplizierten Betrieb. Für Freunde dokumentenechter oder wasserfester Tinten ist diese Tinte nicht geeignet. Der Preis ist sehr fair, die beiden Faßgrößen sind eine praktische Sache. Unter den dunkelblauen hochgesättigten Tinten eine der überlegenswerten Tinten. Das könnte bei größerer Erfahrung mit dieser Tinte eine blaue Top-Ten-Tinte für mich werden.

Schnellübersicht Diamine Midnight:
Preis: sehr angemessen, auch wegen der 30-ml-Probierfläschchen (knapp über 12 bis knapp über 13 Euro pro 100 ml)
Bezug: exklusiv in Deutschland über einen Internet-Fachhändler oder aus England
Gebinde: Flaschen zu 30 oder 80 ml, keine Patronen für diese Tinte
Tintentyp: stark gesättigt, wasserlöslich
Tintenfluß: sehr gut
Trocknen der Tinte: durchschnittlich gut
Tintenfarbe: sehr dunkles Blau, Schwarzanteile (Killer-Kriterium!)
Tintensättigung: sehr gut
Schattierung: gering
Zerlaufen der Tinte („Feathering“): gering
Durchschlagen auf die Rückseite („Bleeding“): gering
Tintenkiller: ohne Wirkung
Wassertest: sofortiges Abperlen de Tinte; schwache Resttintenspur
Rubbeltest: bestanden
Lichttest: gegen PD Midnight Blues und Sheaffer Blue Black ist angelegt

Tintenscan (3 Anlagen; dieses Mal mit 1024 Pixel):
Dieses Mal, so glaube ich, habe ich die Farben recht gut getroffen. Ich habe eine klassische Blauschwarz dagegengestellt. Die Sheaffer blue black als Vertreter einer anderen Farbausrichtung. Sie hat dominante Grau- und keine wesentlichen Blauanteile. In der Farbsättigung vertritt sie auch die andere Richtung, weniger Sättigung, weniger Tintenfluß, mehr Schattierung. Eine Tinte, die aber einen sehr kräftigen Tintenfluß und eine eher breite Feder mag. Ich nehme sie für feine Eintauch-Federhalter, da bewährt sie sich besser.

Abweichend von meiner eigentlichen Vorgabe, nur eine Vergleichstinte anzuführen, wird bei der Diamine Midnight natürlich sofort nach der Private Reserve Midnight Blues gefragt. Diese Tinte war ja zuerst da und die Diamine erinnert sehr stark an sie.

Man kann da viel darüber diskutieren, wo da die Farbunterschiede sind. In der Praxis ist die Farbe ähnlich. Als ich die PR regelhaft eingesetzt hatte, kam sie mir etwas blauer und brillanter vor. Im Dauereinsatz hatte sie aber Nachteile: langsameres Trocknen, Neigung zum stärkeren Zerfließen und somit breiterer Strich, Kleben der Tinte auf der Feder und Durchdrücken am Federschlitz. Das konnte ich bei der Diamine Mignight bisher so nicht beobachten. Der Diamine sagt man ein etwas ausgeprägtere Schattierung nach. Das ist meiner Ansicht nach nicht so eindeutig. Auch entgegen der Gewohnheit noch ein drittes Blatt von einem Abreißblock, auf dem die Diamine mit breitem und feinem Strich (beachte die unterschiedlichen Schattierungen) gezeigt wird, dazu ein Recycling-Papier mit der breiten Feder und der Wassertest. Oben die J. Herbin Éclat des Saphir als Gegenpol.

Ich hoffe, der Bericht hat Euch gefallen.

Viele Grüße
Thomas
Zuletzt geändert von Thomas Baier am 26.04.2012 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Andi36
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Andi36 »

Hallo Thomas,

In Deinem Q-Stäbchen Test sieht man ein hübsches Farbspiel der Diamine und auch der Midnight Blues. Wenn es dabei bliebe würde mir die Tinte ganz gut gefallen. Man erkennt auch ein etwas intensiveres Leuchten in der Private Reserve Tinte - schaut man aber den geschriebenen Text an stellt man fest, dass die zwei nicht mehr auseinander zu halten sind - zu gering fallen die Schattierungen aus.

Kannst Du an der Diamine auch beobachten, dass die Schattierungen wenn die Betankung allmählich zu Neige geht de facto gar nicht mehr festzustellen sind? So kenne ich das von der DC Supershow, und der Diamine Majestic Blue. Und genau aus diesem Grund ist die DC Supershow bei mir erst vor 3 Stunden aus dem Füller "rausgeflogen"

Gut zu hören, dass der Tintenfluss der Diamine problemlos ist, das ist bei einer so dunklen Tinte nicht selbstverständlich.

An Diamine im Allgemeinen gefällt die riesige Farbauswahl und die kleinen Preise. Die 30ml Testfläschchen sind für's ausprobieren hervorragend geeignet.


Schöner Beitrag!
Andreas
Thomas Baier
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Thomas Baier »

Hallo Andreas,
Hallo allerseits,

da es das erste Tintenfaß ist, kann ich dazu noch nichts sagen (Nachdunkeln, Verlust der Schattierung). Bei der sehr dunklen und gesättigten Tinte wird das nciht so spürbar werden wie bei einer weniger pigmentierten.

Darauf bin ich - bewußt - bisher noch nicht eingegangen:

1. Man sieht bei dem einfachen Papier natürlich gewisse Matschungen an den Ränder, die man nicht allein der Tinte zuordnen kann. Allerdings ist das einfache Recycling-Papier eine gute Sache, da ist die Schrift schon recht scharf auch bei der breiten Feder. Das Absaufen der Tinte sieht man aber auf allen Papieren. Ich habe das auch bewußt so brutal dargestellt. Das zeigt wiederum, wie vorsichtig man sein muß mit solchen Kriterien wie Fiederung und Durchbluten.
Man muß sein Material schon kennen. Ich werde das später sicherlich mit anderen Papieren noch ergänzen und auffrischen können. Aber ein einfaches ordentliches Papier muß bei einer Korrespondenztinte schon gehen. Das gilt auch für diese Tinten.

2. Eine solche Tinte macht für mich den besten Eindruck als Korrespondenztinte in einer Feder, die eine Strichvariation von Haus aus mitbringt.
Man sieht das an der herrlichen Waterman Expert Feder EF, die durch unterschiedliche Strichstärke in den Ebenen und einem etwas differenten Tintenfluß in diese Tinte mehr Spannung bringt. Bei der etwas breiteren Sailor F ist das in etwa auch so. Ist aber der Tintenfluß von Haus aus nicht so ganz befriedigend, dann wird die Schrift bei einer solchen Tinte dieser Farbe gerne häßlich stumpf und das eh nicht sehr ausgeprägte Leuchten geht verloren.
Bei breiteren Federn sollte eine deutliche Strichvariation vorliegen, die OBB des Parker "51" paßt da nicht so sehr, eine OB im Montblanc 14 könnte da eher noch gut gehen, die einen Bandzugchakrakter (fast Italic) hat. Diese Tinte braucht auch feine Schriftanteile, sonst trägt sie sehr stark auf.
Für Kalligraphie müßte man seine Federn schon sehr gut kennen und entsprechend wählen.

3. Daher ist diese Tinte nicht so einfach einzuschätzen wie die Aurora blau. Die Aurora ist eine enorm spannende Tinte mit vielen Variationen je nach Feder, vielleicht sogar je nach Beleuchtung.
Die Diamine Midnight zeigt keine dunkelblaue Frische, sondern schon Düsternis, und das kommt entweder flau oder schon zu massiv wie ein Filzstift, wenn das bei der Feder nicht hinhaut. Bei einer Korrespondenzfeder, die eine gewisse Strichvariation und Schattierung unterstützt, kann die Tinte aber mit ihrem sehr guten Tintenfluß bei allen Federn und auf allen Papieren eine hervorragende Alltagstinte darstellen. Ich würde sie einer Diamine Majestic Blue eindeutig vorziehen, nicht nur, weil der Tintenfluß besser ist, sondern auch, weil mir die Tintenfarbe besser liegt (den Petroltouch mag ich nicht).

4. Fazit: Für mich derzeit eine der reizvollsten sehr dunklen Blauen mit schwarzem Einschlag.

Viele Grüße
Thomas
Ex Libris
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Ex Libris »

Hallo Thomas,

auch für diesen Test vielen Dank.

Ich habe mal eine Frage zu dem Papier: Du gibst an, "International Paper Basic 80" zu verwenden. Mir ist zwar klar, dass diese Information in einem Tintentest bestenfalls sekundär ist, aber da ich mich auch immer für Papier interessiere, das sich offenbar gut mit Füllfederhalter und Tinte beschreiben lässt, würde es mich freuen, zu hören, wie sich dieses Papier gibt und wie man es - rein prinzipiell - beziehen könnte.

Viele Grüße,
Florian
Thomas Baier
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Thomas Baier »

Hallo Florian,

ich habe ganz bewußt ein brauchbares Papier genommen, überhaupt nichts besonderes, ein Kopierpapier eben. Dieses Papier ist relativ rauh, die Tinte zerläuft auch minimal, aber so, wie man es bei vielen Papieren kennt. Ich halte es aber für viele Papiere für repräsentativ. Es hat eine gute Trennschärfe bei Tinten und spitzt die Eigenschaften leicht zu. Die Ränder werden, das sieht man bei der Vergrößerung, leicht faserig. Andere Durchschnittspapiere oder Recycling-Papiere hatten ähnliche Schreibergebnisse.

Das ist ein einfaches Papier, das ich bei Woolworth gekauft habe, weil mir mein Papier für Laserdrucker und Tintenstrahler ausgegangen war.

Gelegentlich werde ich ein hochwertiges Standardpapier probieren. Ich habe merkwürdigerweise in einer Großstadt auf die Schnelle kein weißes Clairefontaine bekommen ohne Linien und im 500er-Pack, nur farbige. Vielleicht muß ich einen Block kaufen oder ein anderes Fabrikat. Wollte eher Kopierpapier, weil ich das zur Not in den Druckers aufbrauchen kann. Zudem checke ich die Tinten gegen auf meinem durchdrückenden Brunnen-Kalender-Papier. Die Tintentergebnisse fußen also immer auf mehreren Fakten, auch Papieren. Ich habe das aber nicht alles so ausführlich beschreiben wollen, damit die Berichte nicht noch länger werden.

Also, das ist überhaupt nichts besonderes, was ich da als Papier verwendet habe.

Viele Grüße
Thomas
Ex Libris
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Ex Libris »

Hallo Thomas,

vielen Dank auch für die Antwort.

Ich habe inzwischen ebenfalls eine Tintenprobe fertig, eingescannt, die Dateigröße verkleinert und habe mich ebenfalls bewusst für Druckerpapier entschieden. Allerdings habe ich den gleichen Test auf zwei unterschiedlichen Papieren gemacht. Ich muss den Text nur noch schreiben und dann stelle ich das Ganze ein.


Viele Grüße einstweilen,
Florian
Thomas Baier
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Thomas Baier »

Hallo miteinander,

hier noch ein Scan mit dem Clairefontaine-90-Papier. Das trifft die Farbe schon besser.

Dieses Papier werde ich zunächst für meine Tintenbetrachtungen vorziehen.

Viele Grüße
Thomas
Zuletzt geändert von Thomas Baier am 26.04.2012 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
piembi
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von piembi »

Die Diamine Midnight ist meine bevorzugte dunkelblaue Tinte.

Alternativen sind Pelikan Blauschwarz für die alten Pelikan-Tintenschleudern (bekannt auch als 140 und 400/400NN) oder J. Herbin Bleu Nuit für den Sahara-Typ (bei mir Parker Sonnet).

Die Diamine nutze ich in allen Füllern mit unauffälligem Tintenfluß. Sie ist absolut unproblematisch (nutze sie, seit sie auf dem Markt ist) und läßt sich gut ausspülen. Sie ist nicht sehr wählerisch was den Füller oder das Papier angeht und ist somit - neben Rohrer & Klingner Königsblau - meine Standardtinte.

Für manche alten Pelikane mische ich auch Pelikan BS mit Diamine Midnight zu gleichen Teilen. Diese Mischung ist etwas blaulastiger als die gute alte Pelikan BS und sieht mithin in meinen Augen etwas ansprechender aus. Die Mischung verhält sich ebenso unauffällig wie jede der beiden Tinten einzeln.
Thomas Baier
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Thomas Baier »

Hallo piembi,

vielen Dank für die weiteren Informationen, auch insbesondere über die Verträglichkeit dieser Tinte bei mehrjähriger Benutzung. Ich denke, das ist ganz wichtig.

Ich würde mich freuen, wenn Du uns eine Tintenbetrachtung z. B. der R & K königsblau geben könntest, die ja von einem altehrwürdigen deutschen Hersteller stammt und sicherlich für einige interessant sein könnte. Die blaue von R & K hingegen hat einen merkwürdigen Farbeinsschlag. Sie war eine Enttäuschung vor einigen Wochen. schade.

Ach ja, und die J. Herbin Bleu Nuit ist ja eine besondere interessante Sache.

Viele Grüße
Thomas
piembi
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von piembi »

Hallo Thomas,

ja, ich werde versuchen, eine Bericht über die R&K Tinte zu schreiben.
Nur bitte etwas Geduld denn ich habe momentan ein kleines "Zeitproblem" ....

Schöne Grüße,
piembi
Thomas Baier
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Thomas Baier »

Übrigens zeigen sich nach 14 Tagen im Fenster noch keine Unterschiede zwischen der Midnight, der Midnight Blues und der Sheaffer blauschwarz. Viel Sonne gab es aber auch nicht.

Viele Grüße
Thomas
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Andi36
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Andi36 »

Sonne braucht es da gar nicht, selbst regengraue und neblige Tage lassen genügend Licht an die Tinte um sie zu verändern. 8)

ANdreas
Thomas Baier
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Thomas Baier »

Wow.
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Ex Libris »

Oha, das ist ja interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass schon indirekte Sonneneinstrahlung bzw. bloßes Tageslicht ausreichend sind, um eine Tintenfarbe zu verändern.

Wieder etwas dazugelernt.

Viele Grüße,
Florian
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Andi36
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Re: Diamine Midnight

Beitrag von Andi36 »

Also vor indirektem Licht hätte ich keine Angst, aber Thomas hat ja seine Schriftprobe wohl direkt am Fenster platziert.

Andreas
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