vielen Dank für die Vorstellung der Tinte. Ich stelle dazu die Blau-Variante in einem neuen Faden ein zum Vergleich.
Selbstverständlich verschlechtern der kräftige Fluß der Glasfeder und möglicherweise das Kopierpapier die Eigenschaften der Tinte in Richtung Fiederung, Durchbluten, etc.
Auch wenn ich sehr gerne auch mit der Glasfeder probiere, zumal man mit ihr sehr gut schreiben kann, so verändert die Glasfeder den Charakter der Tinte manchmal doch erheblich.
die Kritik an der Glasfeder ist sicher berechtigt. Allerdings nehme ich sie bevorzugt zum Testen von Tinten, da sie mittels einer leichten Drehung sowohl breiten als auch schmalen Schreibcharakter hat.
Darüber hinaus kriege ich eine Vergleichbarkeit in meine Tests, ohne jedesmal alle Füller reinigen zu müssen.
Auf deinen Test der blauen Cleo bin ich sehr gespannt.
das mit dem ständigen Reinigen der Füller für die Tintenbetrachtungen ist wirklich so eine Sache, bei mir sind gegenwärtig mehr als 25 Füller betankt - das kann ich gar nicht alles leerschreiben, und der Zeitaufwand ist auch nicht zu verachten.
Ich hatte mir in der Vergangenheit auch schon Testkärtchen mit der Glasfeder geschrieben, aber ich habe das wieder verworfen. Grund: nachdem ich von mehreren Tinten enttäuscht war, als ich sie später zum ersten mal in einen Füller getankt habe und die Farbe nur ein blasses Abbild des Testkärtchen war. Ich nehme sie jetzt nur noch sehr selten her.
Hast schon recht, Andreas. Bei Tinten mit hoher Sättigung und mehreren Farbkomponenten wie z. B. Eisengallus-Tinte oder auch komplexe Farbe wie Rot- und Brauntöne vin Diamine, da kann man mit der Glasfeder andere Farben erzeugen als mit dem Federhalter. Bei reinen, eher weniger gesättigten Tinten kann das aber auch sehr gut gelingen.
Für das erste Probieren nehme ich aber die Glasfeder gerne.
