De Atramentis Magenta
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De Atramentis Magenta
Hallo meine Lieben,
zuerst eine kleine Vorgeschichte:
Entschuldigt bitte, wenn ich hier nicht so die große, perfekte Ausarbeitung abliefere, die ihr bisher bei den Vorstellungen eurer Tinte vorgenommen habt. Aber ich kann das alles nicht so „Farbenfroh“ beschreiben wie ihr, wie zum Beispiel welche Farbanteile und was sich sonst noch so alles in der Tinte vorkommt. Auch habe ich mir bisher keine großen Vorstellungen wegen Ausbluten usw. gemacht.
„Unser“ Werner hat mir zwar gezeigt wo „unser“ Andi36 sein Formular der Tintenbesprechungen eingestellt hat, aber ehrlich gesagt, das zu benutzen ist mir zuviel Arbeit.
Auch hier wieder meine Bitte. Wenn meine Vorstellungen nicht ausreichend sein sollten, können diese ruhig entfernt werden.
Neben der (und vor allem bevor wir diese bekommen hatten) „Visconti Bordeaux“ gehört die „De Atramentis Magenta“ zu unseren Lieblingstinten in roter Farbe. Bei allen unseren Füllern, die bisher mit dieser Tinte gefüllt waren oder sind, kommt der Farbton immer sehr kräftig aufs Papier.
Die Schreibprobe durchgeführt habe ich mit einem Füller meines Lieblingsherstellers. Nämlich der engl. Firma „Th. De La Rue“, die mit dem weltweit bekannten „Onoto“.
Geschrieben auf einem 80 g/m² Kopierpapier unbekannter Firma in brillantweiß.
Dieser Füller stammt aus der „K-Serie“.
Die „K-Serie“ war die letzte Füllerproduktion von Th De la Rue, bevor die Firma die Schreibgeräteproduktion im Jahr 1958 von heute auf morgen einstellte. Auch hier soll der Kugelschreiber schuld gewesen sein, weil die Firma nach dem WK II befand, bis wohl auf ein Exemplar, auf eine Kugelschreiberproduktion zu verzichten.
Wie unschwer an diesem abgebildeten Füller zu sehen ist, basierten die Füller der „K-Serie“ eigentlich auf dem bekannten Parker 51 Modell. Aber von diesem Parkermodell kupferten ja viele namhafte Hersteller ab.
Viele Grüße
Günter
zuerst eine kleine Vorgeschichte:
Entschuldigt bitte, wenn ich hier nicht so die große, perfekte Ausarbeitung abliefere, die ihr bisher bei den Vorstellungen eurer Tinte vorgenommen habt. Aber ich kann das alles nicht so „Farbenfroh“ beschreiben wie ihr, wie zum Beispiel welche Farbanteile und was sich sonst noch so alles in der Tinte vorkommt. Auch habe ich mir bisher keine großen Vorstellungen wegen Ausbluten usw. gemacht.
„Unser“ Werner hat mir zwar gezeigt wo „unser“ Andi36 sein Formular der Tintenbesprechungen eingestellt hat, aber ehrlich gesagt, das zu benutzen ist mir zuviel Arbeit.
Auch hier wieder meine Bitte. Wenn meine Vorstellungen nicht ausreichend sein sollten, können diese ruhig entfernt werden.
Neben der (und vor allem bevor wir diese bekommen hatten) „Visconti Bordeaux“ gehört die „De Atramentis Magenta“ zu unseren Lieblingstinten in roter Farbe. Bei allen unseren Füllern, die bisher mit dieser Tinte gefüllt waren oder sind, kommt der Farbton immer sehr kräftig aufs Papier.
Die Schreibprobe durchgeführt habe ich mit einem Füller meines Lieblingsherstellers. Nämlich der engl. Firma „Th. De La Rue“, die mit dem weltweit bekannten „Onoto“.
Geschrieben auf einem 80 g/m² Kopierpapier unbekannter Firma in brillantweiß.
Dieser Füller stammt aus der „K-Serie“.
Die „K-Serie“ war die letzte Füllerproduktion von Th De la Rue, bevor die Firma die Schreibgeräteproduktion im Jahr 1958 von heute auf morgen einstellte. Auch hier soll der Kugelschreiber schuld gewesen sein, weil die Firma nach dem WK II befand, bis wohl auf ein Exemplar, auf eine Kugelschreiberproduktion zu verzichten.
Wie unschwer an diesem abgebildeten Füller zu sehen ist, basierten die Füller der „K-Serie“ eigentlich auf dem bekannten Parker 51 Modell. Aber von diesem Parkermodell kupferten ja viele namhafte Hersteller ab.
Viele Grüße
Günter
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Re: De Atramentis Magenta
Hallo Günter,
wow, ein knalliges Rot? Rosa? Pink? Magenta eben. Die einzige Tinte in so einem Ton hatte ich mal als Probepatrone von Diamine, Claret hieß die Farbe. Und obwohl ich ja ein "Junge" bin, mag ich diese "Mädchenfarbe" ausgesprochen gerne.
Auch hier würde mich die Sache mit dem Wasser wieder interessieren. Aber auch nur, wenn Du was dazu sagen kannst.
Off Topic: Machst Du die Hintergründe für Deine Photos eigentlich selbst. Bzw.: Ist das Küchenpapier von Dir bewusst mit Tinte besprenkelt worden oder hat sich das irgendwie so ergeben? Find ich toll - und das sag ich mal so als Banause, der noch nicht einmal einen Photoapparat hat, weil ich auch nicht wüsste, was ich photographieren sollte und so nicht den Kauf vor mir selbst rechtfertigen könnte. Andreas (Andi36) macht auch immer so tolle Füllerphotos, siehe z. B. in seiner Lamy Dialog 3-Besprechung.
Viele Grüße,
Florian
wow, ein knalliges Rot? Rosa? Pink? Magenta eben. Die einzige Tinte in so einem Ton hatte ich mal als Probepatrone von Diamine, Claret hieß die Farbe. Und obwohl ich ja ein "Junge" bin, mag ich diese "Mädchenfarbe" ausgesprochen gerne.
Auch hier würde mich die Sache mit dem Wasser wieder interessieren. Aber auch nur, wenn Du was dazu sagen kannst.
Off Topic: Machst Du die Hintergründe für Deine Photos eigentlich selbst. Bzw.: Ist das Küchenpapier von Dir bewusst mit Tinte besprenkelt worden oder hat sich das irgendwie so ergeben? Find ich toll - und das sag ich mal so als Banause, der noch nicht einmal einen Photoapparat hat, weil ich auch nicht wüsste, was ich photographieren sollte und so nicht den Kauf vor mir selbst rechtfertigen könnte. Andreas (Andi36) macht auch immer so tolle Füllerphotos, siehe z. B. in seiner Lamy Dialog 3-Besprechung.
Viele Grüße,
Florian
Re: De Atramentis Magenta
Hallo Florian,
dann versuche ich hier mal deine drei Fragen, zu meinen heute eingestellten Tinten, zu beantworten.
Aber wenn du mir bitte sagst, wie ich den Wassertest durchführen soll (irgendwie an einer Ecke einige Wassertropfen aufträufeln?), kann ich es gerne machen. Meine heutigen Schreibproben habe ich noch. Ich könnte ja dann auch eine Schreibprobe inkl. Wasserprobe auf meinem guten Gmund-Papier mit einfügen?
In letzter zeit nehme ich für den Unter- bzw. Hintergrund schöne, farbige Servietten. Oder auch schon mal unsere Herdabdeckplatten. Siehe hier im anhängendem Foto.
Für die heutigen Fotos habe ich Küchenpapier genommen, die ich in den letzten Tagen zur Füller- Federreinigung verwendet habe.
Entschuldigung für das hier angehangene Foto in OT.
Und noch etwas OT. Wie klappt das denn, dass das, über das Penexchange eigene Hochladungsprogramm, hochgeladene Foto schon mal mitten im Text steht? Ich kann nur: Foto unten im Anhang…
Viele Grüße
Günter
dann versuche ich hier mal deine drei Fragen, zu meinen heute eingestellten Tinten, zu beantworten.
Nein, Erfahrungen habe ich nicht.Aber dennoch würde mich interessieren, ob Du Erfahrungen damit gemacht hast, wie sich die Tinte verhält, wenn sie mit Wasser in Berührung kommt: Ist sie nahezu völlig abgelöst oder bleibt wenigstens ein lesbarer Strich bestehen? Wenn Du dazu noch was sagen kannst: Vielen Dank im voraus.
Aber wenn du mir bitte sagst, wie ich den Wassertest durchführen soll (irgendwie an einer Ecke einige Wassertropfen aufträufeln?), kann ich es gerne machen. Meine heutigen Schreibproben habe ich noch. Ich könnte ja dann auch eine Schreibprobe inkl. Wasserprobe auf meinem guten Gmund-Papier mit einfügen?
Da ich die Tinte noch nicht allzu lange habe, kann ich dazu nix sagen. Gesehen habe ich soeben auch nix. Ich werde aber mal mein Auge darauf halten.Die einzige Standardgraphtinte, die ich mal hatte, war die orange. Und die hat im/am Glas ständig ein wenig geflockt; das heißt, dass das Glasgewinde immer von so einer Schmiere besetzt war. Mir war das nicht recht geheuer, so dass ich die Tinte nach nur ein paar Monaten entfernt habe.
Früher habe ich meistens mit weißem Papier als Unterlage/Hintergrund und auch mit Tageslichtleuchten (oder wie die Birnen so heißen tun ) gearbeitet. Das war aber in unserer alten Wohnung und hat auch gut geklappt. Siehe zum Beispiel hier. Warum das seit über 4 Jahren in unserer jetzigen Wohnung nicht so gut klappt, keine Ahnung.Off Topic: Machst Du die Hintergründe für Deine Photos eigentlich selbst. Bzw.: Ist das Küchenpapier von Dir bewusst mit Tinte besprenkelt worden oder hat sich das irgendwie so ergeben?
In letzter zeit nehme ich für den Unter- bzw. Hintergrund schöne, farbige Servietten. Oder auch schon mal unsere Herdabdeckplatten. Siehe hier im anhängendem Foto.
Für die heutigen Fotos habe ich Küchenpapier genommen, die ich in den letzten Tagen zur Füller- Federreinigung verwendet habe.
Entschuldigung für das hier angehangene Foto in OT.
Und noch etwas OT. Wie klappt das denn, dass das, über das Penexchange eigene Hochladungsprogramm, hochgeladene Foto schon mal mitten im Text steht? Ich kann nur: Foto unten im Anhang…
Viele Grüße
Günter
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Re: De Atramentis Magenta
Hallo zusammen!
Diese Tinte kenne und habe ich auch, wenngleich unter einem anderen Label vertrieben.
Ehrlich gesagt gefällt sie mir nicht ganz so gut, das insbesondere auch für einen Magenta-Farbton.
Sie ist sicher recht intensiv, lässt sich sehr leicht auftragen, weil sie eben recht flüssig ist. Das kommt insbesondere bei Füllhaltern zum tragen, die da schon mal eher was zurückhaltender beim Tintenfluss sind. Ebenso kann ich mir aber dann auch vorstellen, dass Füllhalter mit reichlichem Tintenfluss ... sehr nass schreiben würden / müssten / könnten.
In der Summe glaube ich für mich allerdings nicht, dass ich mir diese Tinte nochmal zulegen werde. Aber wie das immer so ist, ist alles halt "Gesachmacksache"!
Gerade mal einen exclusiven "Wassertest" gemacht und einen (kleineren) Tropfen auf das Geschriebene träufeln lassen und drüber gewischt mit dem Finger, hin und her auf 80g- Papier von Herlitz (Kladde): Zu meinem Erstaunen verwischt das Wort eigentlich kaum, es trägt sich eher nur wie ein "zartrosafarbener Schleier" eine obere Sicht ab ... *staun*
Grüße!
Diese Tinte kenne und habe ich auch, wenngleich unter einem anderen Label vertrieben.
Ehrlich gesagt gefällt sie mir nicht ganz so gut, das insbesondere auch für einen Magenta-Farbton.
Sie ist sicher recht intensiv, lässt sich sehr leicht auftragen, weil sie eben recht flüssig ist. Das kommt insbesondere bei Füllhaltern zum tragen, die da schon mal eher was zurückhaltender beim Tintenfluss sind. Ebenso kann ich mir aber dann auch vorstellen, dass Füllhalter mit reichlichem Tintenfluss ... sehr nass schreiben würden / müssten / könnten.
In der Summe glaube ich für mich allerdings nicht, dass ich mir diese Tinte nochmal zulegen werde. Aber wie das immer so ist, ist alles halt "Gesachmacksache"!
Gerade mal einen exclusiven "Wassertest" gemacht und einen (kleineren) Tropfen auf das Geschriebene träufeln lassen und drüber gewischt mit dem Finger, hin und her auf 80g- Papier von Herlitz (Kladde): Zu meinem Erstaunen verwischt das Wort eigentlich kaum, es trägt sich eher nur wie ein "zartrosafarbener Schleier" eine obere Sicht ab ... *staun*
Grüße!
Schöne Grüße, Audace
Il n'est jamais plus tard que minuit!
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- Beiträge: 1373
- Registriert: 25.03.2011 11:11
Re: De Atramentis Magenta
Günter, deine Fotos mit den Servietten sind klasse und gar nicht OT. Danke dir dafür, ich bin fotografisch vorbelastet und erkenne seit dem Kindesalter gute Fotos und tolle Motive. Und du machst das klasse. Auch mit dem tintenbespritzten Papier, das ist eine tolle Idee. Ist das jeweils die besprochene Tinte? Das wäre natürlich am besten.
Liebe Grüße
Marianne
Liebe Grüße
Marianne
Re: De Atramentis Magenta
Hallo Günter,
vielen Dank für Deine Antworten.
Was die Standardgraphtinte anbelangt: Vielleicht ist dies ja auch nur ein Problem mit der orangen Tinte. Ich würde Dir jedenfalls wünschen, dass Du keine bekommst, wenn Dir schon einmal eine grüne Tinte gefällt .
Viele Grüße,
Florian
vielen Dank für Deine Antworten.
Was den Wassertest angeht, kann ich nur sagen, wie ich die Wassertests für meine Tintenbesprechungen mache (siehe z. B. Pelikan Königsblau oder Diamine Asa Blue): Ich schreibe immer unten auf das Blatt zwei Mal "Wassertest". Über das eine Wort lasse ich einen abgemessenen Liter Wasser langsam ablaufen. Beim anderen bringe ich mittels Spritze zwei Tropfen Wasser auf dem Wort auf, warte eine Minute und tupfe das Wort trocken. Damit wären die zwei 'üblichen' Wasserschäden simuliert.hotap hat geschrieben:Aber wenn du mir bitte sagst, wie ich den Wassertest durchführen soll (irgendwie an einer Ecke einige Wassertropfen aufträufeln?), kann ich es gerne machen. Meine heutigen Schreibproben habe ich noch. Ich könnte ja dann auch eine Schreibprobe inkl. Wasserprobe auf meinem guten Gmund-Papier mit einfügen?
Was die Standardgraphtinte anbelangt: Vielleicht ist dies ja auch nur ein Problem mit der orangen Tinte. Ich würde Dir jedenfalls wünschen, dass Du keine bekommst, wenn Dir schon einmal eine grüne Tinte gefällt .
Vielen Dank auch für die ehrliche Antwort. Für mich sah es genau danach aus, aber es wäre ja so einfach gewesen, zu sagen, dass Du das speziell 'hergestellt' hast . Ich finde, dieses besprenkelte Küchenpapier passt unvergleichlich gut zu den Bildern. Aber die mit Servietten sind auch nicht zu verachten. So sah ich auch mal, wie 'mein' Shanghai auf einem guten Photo aussehen kann .hotap hat geschrieben:Für die heutigen Fotos habe ich Küchenpapier genommen, die ich in den letzten Tagen zur Füller- Federreinigung verwendet habe.
Entschuldigung für das hier angehangene Foto in OT.
Das ist doch mal eine interessante Frage, das weiß ich auch nicht, da bei mir das auch nur unten dran funktioniert. Ich habe allerdings einen Verdacht: Wenn man seine Bilder irgendwo im Internet abgespeichert hat, könnte man ja über den Img-Befehl das Bild auch mitten im Text einfügen, so wie man einen Link einfügt. Aber das ist nur eine Vermutung und das kann dann nur jemand beantworten, der 'mittige' Bilder eingefügt hat.hotap hat geschrieben:Und noch etwas OT. Wie klappt das denn, dass das, über das Penexchange eigene Hochladungsprogramm, hochgeladene Foto schon mal mitten im Text steht? Ich kann nur: Foto unten im Anhang…
Viele Grüße,
Florian
Re: De Atramentis Magenta
Servus Günter,
die Idee mit den Papierservietten finde ich Klasse, und auch das Küchenpapier ist wirklich originell, das ist mir schon bei anderer Gelegenheit aufgefallen. Ich werde das auch mal ausprobieren; ich bin nämlich ständig am überlegen, welche Hintergründe ich für meine Fotos verwenden kann - neulich habe ich mir einen Set verschiedenfarbiges Krep-Papier für diesen Zweck zugelegt.
Wie man Fotos im Text platzieren kann, das ist ganz einfach:
Sobald das Foto erfolgreich hochgeladen wurde, erscheint die Zeile "Dateianhänge" unterhalb der Text-Eingabe-Box
- das Bild wählen, falls mehrere hochgeladen wurden
- Cursor im Text an der gewünschten Stelle platzieren
- und den Button "Im Beitrag anzeigen" klicken
- es wird die Quellcode Zeile (die im Bild unten blau markierte eingefügt)
- das war's, ihr müsst nichts tippen alles klar soweit?
Gruß, Andreas
die Idee mit den Papierservietten finde ich Klasse, und auch das Küchenpapier ist wirklich originell, das ist mir schon bei anderer Gelegenheit aufgefallen. Ich werde das auch mal ausprobieren; ich bin nämlich ständig am überlegen, welche Hintergründe ich für meine Fotos verwenden kann - neulich habe ich mir einen Set verschiedenfarbiges Krep-Papier für diesen Zweck zugelegt.
Wie man Fotos im Text platzieren kann, das ist ganz einfach:
Sobald das Foto erfolgreich hochgeladen wurde, erscheint die Zeile "Dateianhänge" unterhalb der Text-Eingabe-Box
- das Bild wählen, falls mehrere hochgeladen wurden
- Cursor im Text an der gewünschten Stelle platzieren
- und den Button "Im Beitrag anzeigen" klicken
- es wird die Quellcode Zeile (die im Bild unten blau markierte eingefügt)
- das war's, ihr müsst nichts tippen alles klar soweit?
Gruß, Andreas
Re: De Atramentis Magenta
Hallo zusammen,
hier noch ein kleiner Nachtrag.
Den Wassertest habe ich nach Florians Vorschlag (wollte eigentlich erst Anweisung schreiben – aber das hört sich so befehlend an ) durchgeführt. Allerdings nur mit den Wassertropfen und nicht mit „drüber fließen lassen“. Die Tinte ist auf dem Kopierpapier nicht auf der Rückseite durchgeschlagen.
Sehr zu meiner Verwunderung ist die Tinte allerdings hier auf dem „besseren“ Papier von Gmund, ca. 100g/m² „Gmund Notepadpapier Worldline Flash mit Linienprägung“ durchgeschlagen.
Beim Schreibtest habe ich auch festgestellt, dass die Schrift auf dem Gmundpapier verläuft. Ich hoffe, das ist auf dem Foto zu sehen.
Also ist gutes, besseres Papier auch nicht immer von Vorteil. Dank an Andreas für die Einweisung hochgeladene Fotos (penexchange eigene Hochladungsvorrichtung) direkt im Text zu platzieren. Tja, sollte man (also der liebe Günter ) sich alles mal genau ansehen und nicht nur immer den Text eingeben und ab damit.
Nein Marianne, die Tinte auf dem Küchenpapier ist ein Mischmasch aus z. B. Pelikan, Montblanc, Aurora Tinten.
Viele Grüße
Günter
hier noch ein kleiner Nachtrag.
Den Wassertest habe ich nach Florians Vorschlag (wollte eigentlich erst Anweisung schreiben – aber das hört sich so befehlend an ) durchgeführt. Allerdings nur mit den Wassertropfen und nicht mit „drüber fließen lassen“. Die Tinte ist auf dem Kopierpapier nicht auf der Rückseite durchgeschlagen.
Sehr zu meiner Verwunderung ist die Tinte allerdings hier auf dem „besseren“ Papier von Gmund, ca. 100g/m² „Gmund Notepadpapier Worldline Flash mit Linienprägung“ durchgeschlagen.
Beim Schreibtest habe ich auch festgestellt, dass die Schrift auf dem Gmundpapier verläuft. Ich hoffe, das ist auf dem Foto zu sehen.
Also ist gutes, besseres Papier auch nicht immer von Vorteil. Dank an Andreas für die Einweisung hochgeladene Fotos (penexchange eigene Hochladungsvorrichtung) direkt im Text zu platzieren. Tja, sollte man (also der liebe Günter ) sich alles mal genau ansehen und nicht nur immer den Text eingeben und ab damit.
Nein Marianne, die Tinte auf dem Küchenpapier ist ein Mischmasch aus z. B. Pelikan, Montblanc, Aurora Tinten.
Viele Grüße
Günter
Re: De Atramentis Magenta
Hallo
@ Günter: Vielen Dank für Deinen nachgereichten Wassertest. Und die Sache mit dem Papier ist etwas, das ich auch schon festgestellt habe: Ein gutes, teureres Papier heißt nicht gleichzeitig, dass es besser ist für das Beschriebenwerden mit Tinte. Ich vermute, dass die Struktur des Papiers dafür verantwortlich ist, wie es mit Tinte zurechtkommt.
@ Andreas: Vielen Dank für Deinen Hinweis; damit sind wir wieder ein klein wenig schlauer geworden. Ich habe diese Zeile zwar schon gelesen, mir aber nur gedacht: Na ja, wird ja auch im Beitrag angezeigt - halt am Ende . Aber vielleicht in Zukunft?
Viele Grüße,
Florian
@ Günter: Vielen Dank für Deinen nachgereichten Wassertest. Und die Sache mit dem Papier ist etwas, das ich auch schon festgestellt habe: Ein gutes, teureres Papier heißt nicht gleichzeitig, dass es besser ist für das Beschriebenwerden mit Tinte. Ich vermute, dass die Struktur des Papiers dafür verantwortlich ist, wie es mit Tinte zurechtkommt.
@ Andreas: Vielen Dank für Deinen Hinweis; damit sind wir wieder ein klein wenig schlauer geworden. Ich habe diese Zeile zwar schon gelesen, mir aber nur gedacht: Na ja, wird ja auch im Beitrag angezeigt - halt am Ende . Aber vielleicht in Zukunft?
Viele Grüße,
Florian
Re: De Atramentis Magenta
Und dabei ist das doch letzten Endes die einfachste Geschichte der Welt...Ex Libris hat geschrieben:Find ich toll - und das sag ich mal so als Banause, der noch nicht einmal einen Photoapparat hat, weil ich auch nicht wüsste, was ich photographieren sollte und so nicht den Kauf vor mir selbst rechtfertigen könnte.
Re: De Atramentis Magenta
Hallo Orakel,
lediger schwuler Single bin, fallen so klassische Photogründe wie Familie weg ('lediger Single': ist ja wie weißer Schimmel . Jetzt macht der Satz wenigstens mal Sinn). Und da ich nicht verreise oder in Urlaub fahre, fällt der zweite klassische Photogrund weg. (Um ehrlich zu sein, finde ich den bloßen Gedanken ans Verreisen derart abstoßend, dass ich tatsächlich sagen kann, dass die Abiturabschlussfahrt nach Rom im September 1997 mein einziger Auslandsaufenthalt war.)
Und das ist dann die Langform der Geschichte, weshalb ich keinen Photoapparat habe und mir sicher auch nicht in absehbarer Zeit einen anschaffen werde. Wenn diese Ausführungen jemanden gelangweilt haben sollten, tut mir das ausgesprochen leid .
Viele Grüße,
Florian
Na ja, bei mir nicht. Gerade im Hinblick auf Photographie bin ich, glaube ich, sehr eigen. Der kurze Satz, den ich da geschrieben habe, ist eine sehr starke Verknappung. Ich weiß nicht nur nicht, was ich photographieren soll, ich will noch nicht einmal die Gelegenheit haben. Der "philosophische" ( 8) ) Grund dafür ist, dass ich der Meinung bin, dass alles, was wirklich wichtig ist, ohnehin im Kopf gespeichert wird - und ich nehme dann gerne die Veränderung in Kauf, die das Gedächtnis anstellt. Damit würde das Photo zur überflüssigen Verdoppelung degradiert, was mir auch nicht gefällt. Denn in meinen Augen ist das Photographieren eine Kunstform, die ich als solche goutieren kann, aber von privaten Bildern bitte möglichst verschont bleiben möchte (ich schaue mir auch keine Bilder von Familie oder Freunden an). Da ichOrakel hat geschrieben:Und dabei ist das doch letzten Endes die einfachste Geschichte der Welt...
Und das ist dann die Langform der Geschichte, weshalb ich keinen Photoapparat habe und mir sicher auch nicht in absehbarer Zeit einen anschaffen werde. Wenn diese Ausführungen jemanden gelangweilt haben sollten, tut mir das ausgesprochen leid .
Viele Grüße,
Florian
Zuletzt geändert von Ex Libris am 12.10.2011 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: De Atramentis Magenta
Interessant. Du bist also indirekt ein instinktiver Anhänger von Günther Anders Fotographie-Kritik.
Was allerdings nicht heißt, dass du nicht immer noch eine klassische Zeit-Typologie für dich aufbauen könntest: Such dir ein ganz bestimmtes Motiv (ein Gebäude z.B.) und Fotografiere es ein bis zweimal im Jahr um somit dann tatsächlich einen Wandel festzuhalten. (Da du ja "Reise-Faul" bist gäbs noch nicht mal die Handlung der Becher-Schule als Möglichkeit.)
Oder wie wärs mit Lomographie? Da ist letzten Endes der performatife Akt des Fotografirens allein das zentrale und das Foto kannst du unbesehen in einen Schuhkarton stecken, weil es nur noch ein dokumentarisches Artefakt der Performation selbst ist.
Was allerdings nicht heißt, dass du nicht immer noch eine klassische Zeit-Typologie für dich aufbauen könntest: Such dir ein ganz bestimmtes Motiv (ein Gebäude z.B.) und Fotografiere es ein bis zweimal im Jahr um somit dann tatsächlich einen Wandel festzuhalten. (Da du ja "Reise-Faul" bist gäbs noch nicht mal die Handlung der Becher-Schule als Möglichkeit.)
Oder wie wärs mit Lomographie? Da ist letzten Endes der performatife Akt des Fotografirens allein das zentrale und das Foto kannst du unbesehen in einen Schuhkarton stecken, weil es nur noch ein dokumentarisches Artefakt der Performation selbst ist.
Re: De Atramentis Magenta
Hallo Orakel,
wir sind ja inzwischen sehr weit Off-Topic!
Aber da ich in der Photographie als Kunstform bestenfalls dilettieren würde und mir der Hang zum Dilettieren in anderen Kunstformen als der Literatur fehlt, ist das ein sicher gut gemeinter Vorschlag, den ich aber wohl nicht umsetzen werde . Darüber hinaus habe ich auch nichts übrig für performative Kunstformen, da mir die Wiederholbarkeit, die Beständigkeit, vielleicht der "Ewigkeitsfaktor" fehlt. Ich würde zwar Performationen in der heutigen Zeit als mit die auratischste Kunstform ansehen (um mal kurz Benjamin zu erwähnen), aber gerade darüber habe ich für mich erkannt, dass mir Aura ziemlich schnuppe ist. Da bleibe ich lieber mit einem Buch (oder Füller, Tinte und Papier) zu Hause.
Viele Grüße,
Florian
wir sind ja inzwischen sehr weit Off-Topic!
Ich sag' jetzt einfach mal, Du hast Recht 8) , wenn ich auch nichts zu den von Dir vorgebrachten Theorien sagen kann, da sie mir alle gänzlich unbekannt sind. "Instinktiv" war da sicher die treffende Wortwahl.Orakel hat geschrieben:Interessant. Du bist also indirekt ein instinktiver Anhänger von Günther Anders Fotographie-Kritik.
Was allerdings nicht heißt, dass du nicht immer noch eine klassische Zeit-Typologie für dich aufbauen könntest: Such dir ein ganz bestimmtes Motiv (ein Gebäude z.B.) und Fotografiere es ein bis zweimal im Jahr um somit dann tatsächlich einen Wandel festzuhalten. (Da du ja "Reise-Faul" bist gäbs noch nicht mal die Handlung der Becher-Schule als Möglichkeit.)
Oder wie wärs mit Lomographie? Da ist letzten Endes der performatife Akt des Fotografirens allein das zentrale und das Foto kannst du unbesehen in einen Schuhkarton stecken, weil es nur noch ein dokumentarisches Artefakt der Performation selbst ist.
Aber da ich in der Photographie als Kunstform bestenfalls dilettieren würde und mir der Hang zum Dilettieren in anderen Kunstformen als der Literatur fehlt, ist das ein sicher gut gemeinter Vorschlag, den ich aber wohl nicht umsetzen werde . Darüber hinaus habe ich auch nichts übrig für performative Kunstformen, da mir die Wiederholbarkeit, die Beständigkeit, vielleicht der "Ewigkeitsfaktor" fehlt. Ich würde zwar Performationen in der heutigen Zeit als mit die auratischste Kunstform ansehen (um mal kurz Benjamin zu erwähnen), aber gerade darüber habe ich für mich erkannt, dass mir Aura ziemlich schnuppe ist. Da bleibe ich lieber mit einem Buch (oder Füller, Tinte und Papier) zu Hause.
Viele Grüße,
Florian