Seite 1 von 1

Diamine Registrars Ink

Verfasst: 11.12.2011 20:37
von Westfale
Es sind ja schon ein paar Eisengallustinten getestet worden, eine meiner persönlichen Favoriten war allerdings noch nicht dabei.

Die Registrars´Ink ist eine meiner Lieblingstinten. Warum?

1. Sie ist richtig schön altmodisch, stinkt penetrant interessant wie die Tinte meiner Grundschulkindheit, produziert demzufolge also Erinnerungen.
2. Was mir sehr gut gefällt, ist, dass sie beim Trocknen von einem blassblau in ein dunkles Blaugrau wechselt.
3. Sie bekommt einen besonderen Charme in alten Füllern und auf gelblichem Notizbuchpapier.
Allerdings benötigt sie unbedingt einen Füller mit üppigem Tintenfluss, sonst wirkt sie zu blass.
Ich benutze sie in einem 50er Jahre Pelikan 400 mit OBB-Feder - passt wie Faust aufs Gretchen ;-).

Edit: Wenn mir vielleicht noch jemand freundlicherweise erklären kann, wie ich den Anhang in ansprechender Grösse posten kann, ohne die 200 KB zu überschreiten?
Dann würde ich auch noch die MB Irish green einstellen.
Danke.

Re: Diamine Registrars Ink

Verfasst: 11.12.2011 21:20
von Andi36
Servus,

ich vermute, Du hast das Bild einfach verkleinert (prozentual?) um unter die 200K Grenze zu kommen. Besser wäre aber erst mal die JPEG-Kompression anzuwenden. Diese geht zwar zu Lasten der Bildqualität, aber es geht weit weniger verloren als beim Verkleinern.

Das Bildbearbeitungsprogramm IrfanView kann das - es geht ganz einfach mit einem Schieberegler - das Programm ist Freeware. Alternativ: Gimp. Welche Software hast Du für die Verkleinerung verwendet?

@Thomas: Du hast doch da ein PDF-Leitfaden für die Bildbearbeitung - kannst Du die userem Westfalen zukommen lassen?

Gruß
Niederbayer
(Andreas)

Re: Diamine Registrars Ink

Verfasst: 11.12.2011 21:28
von Andi36
Westfale hat geschrieben:1. Sie ist richtig schön altmodisch, stinkt penetrant interessant wie die Tinte meiner Grundschulkindheit, produziert demzufolge also Erinnerungen.
2. Was mir sehr gut gefällt, ist, dass sie beim Trocknen von einem blassblau in ein dunkles Blaugrau wechselt.
3. Sie bekommt einen besonderen Charme in alten Füllern und auf gelblichem Notizbuchpapier.
Allerdings benötigt sie unbedingt einen Füller mit üppigem Tintenfluss, sonst wirkt sie zu blass.
Die Registrar's Ink habe ich auch schon geschrieben, auch ich fand ihre Farbe sehr ansprechend.
Die Tinte hat aber sehr große Farbpigmente, die sich im Laufe der Zeit in der Patrone abgesetzt haben; ich hatte bedenken, dass die Registrar's über kurz oder lang den Tintenleiter zusetzen kann.

Daher habe ich auf die WS8 von De Atramentis umgesattelt.

Gruß,
Andreas

Re: Diamine Registrars Ink

Verfasst: 11.12.2011 22:29
von Westfale
Danke an Andreas für den entscheidenden Tip!

Ich hab Irvan View jetzt schon etliche Jahre auf dem Rechner, aber diese Funktion war mir noch nicht aufgefallen :oops:.

Nehme sonst für Fotosachen eher lightroom.


Gruß,

Harald

Edit und PS.: Ich hatte die Tinte bisher im Lamy 2000 (OBB) und in den alten Pelikanen, jeweils über Wochen, und es ist (bisher) nichts passiert. Spülen vor Neubefüllung ist allerdings Pflicht.

Re: Diamine Registrars Ink

Verfasst: 11.12.2011 23:03
von Andi36
prima, Harald

Ich versuche beim scannen mögliches eine Bildbreite von 1280 Pixel zu erreichen, wenn das nicht geht, scaliere ich mir IrfanView auf diese Breite runter (Strg-R Taste) dabei ist es wichtig die Option "Resample" (vermutlich "Neu Berechnen" in der deutschen Version) unten rechts im Dialog zu wählen.

Beim speichern verwende ich dann noch den Qualitätsregler, so dass ich unter die 200K komme.

Gruß,
Andreas

Re: Diamine Registrars Ink

Verfasst: 12.12.2011 11:36
von Thomas Baier
Andi36 hat geschrieben:Servus,


@Thomas: Du hast doch da ein PDF-Leitfaden für die Bildbearbeitung - kannst Du die userem Westfalen zukommen lassen?

Gruß
Niederbayer
(Andreas)
Hallo Andreas,

habe ich und kann ich per PN zusenden. Natürlich. Mache ich heute abend.

Viele Grüße
an Euch alle
Thomas