J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
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Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Moin Benny,
ja, die Tinte hinterlässt unter Umständen eine Art (jederzeit abwisch-/abwaschbare) Patina auf der Feder. Sieht etwas gewöhnungsbedürftig aus. Unter „Versauen“ verstehe ich freilich(t) etwas anderes.
Was das Fotografieren angeht: es geht auch mit Kunstlicht. Die Schreibtischlampe ist schon mal eine willkommene Lichtquelle. So sind auch meine Bilder entstanden. Kleiner Tipp: da Du ja mit DSLR arbeitest, nimm einfach in RAW auf und nicht in JPEG. So kannst Du hinterher den Farbabgleich nahezu beliebig regeln. Eine feine Sache, das.
Grüße
Alexander
ja, die Tinte hinterlässt unter Umständen eine Art (jederzeit abwisch-/abwaschbare) Patina auf der Feder. Sieht etwas gewöhnungsbedürftig aus. Unter „Versauen“ verstehe ich freilich(t) etwas anderes.
Was das Fotografieren angeht: es geht auch mit Kunstlicht. Die Schreibtischlampe ist schon mal eine willkommene Lichtquelle. So sind auch meine Bilder entstanden. Kleiner Tipp: da Du ja mit DSLR arbeitest, nimm einfach in RAW auf und nicht in JPEG. So kannst Du hinterher den Farbabgleich nahezu beliebig regeln. Eine feine Sache, das.
Grüße
Alexander
Et in Arcadia ego.
Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Alexander, ich denke wer direkt in .jpg fotografiert braucht eigentlich keine Spiegelreflexkamera. Selbstverständlich mache ich wenn es erforderlich sein sollte, einen manuellen Weißlichtabgleich mittels in der Situation mitfotografierter Weiß-Graukarte.
Ich persönlich bin nach getaner Arbeit unabhängig vom Wetter jeden Tag stundenlang draußen. Das verlangen allein schon die Hunde und Hof von mir. So kommt es, dass ich persönlich lieber geduldig bin, zu warten bis ich schönes helles natürliches Licht draußen habe.
Das ist für mich viel einfacher und bequemer als mich drinnen mit Fotos machen zu beschäftigen.
Gruß-
Benny
Ich persönlich bin nach getaner Arbeit unabhängig vom Wetter jeden Tag stundenlang draußen. Das verlangen allein schon die Hunde und Hof von mir. So kommt es, dass ich persönlich lieber geduldig bin, zu warten bis ich schönes helles natürliches Licht draußen habe.
Das ist für mich viel einfacher und bequemer als mich drinnen mit Fotos machen zu beschäftigen.
Gruß-
Benny
Gruß - Benny
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- einfach unverbesserlich -
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Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Nachdem ich die Tinte jetzt seit einiger Zeit verwende bin ich an dem Punkt angekommen, wo der doch sehr enge Flaschenhals zu stören anfängt:
Hat jemand einen Tipp, wie ich am besten Tinte aus dem Fass entnehme, wenn ich mit dem Füller nicht mehr soweit reinkomme, dass sich noch Tinte aufziehen lässt?
Hat jemand einen Tipp, wie ich am besten Tinte aus dem Fass entnehme, wenn ich mit dem Füller nicht mehr soweit reinkomme, dass sich noch Tinte aufziehen lässt?
»sometimes your circumstances suck, but life doesn't.«
- Andrew McMahon
- Andrew McMahon
Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
1. Wenn du ein altes leeres Montblanc-Fass oder ein anders Fass hast, dann schütte die Tinte einfach um. So habe ich das gemacht.
2. Wenn du einen FH mit rausschraubbarer Federeinheit hast (Pelikan). Dann kannst du mit einer Spritze die Tinte direkt vor den Kolben einfüllen.
3. Verwende für die Tinte einen FH mit Konverter. Diese sollten eigentlich alle durch die Öffnung passen.
2. Wenn du einen FH mit rausschraubbarer Federeinheit hast (Pelikan). Dann kannst du mit einer Spritze die Tinte direkt vor den Kolben einfüllen.
3. Verwende für die Tinte einen FH mit Konverter. Diese sollten eigentlich alle durch die Öffnung passen.
Gruß - Benny
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Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Das mit dem Umschütten ist eine gute Idee, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen
»sometimes your circumstances suck, but life doesn't.«
- Andrew McMahon
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Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Hi,
hier haben wir uns auch schon mal mit der Thematik beschäftigt:
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... 41&start=0
Umfüllen scheint nicht die schlechteste Idee zu sein.
Gruß
Andreas
hier haben wir uns auch schon mal mit der Thematik beschäftigt:
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... 41&start=0
Umfüllen scheint nicht die schlechteste Idee zu sein.
Gruß
Andreas
Don't feed the troll.
Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Die Tinte habe ich jetzt auch seit Nürnberg, bin aber nicht ganz so zufrieden.
Den richtigen Füller, um ihr Potential abzurufen, habe ich leider noch nicht gefunden. Dafür habe ich umsomehr Glück mit solchen Ablagerungen:
Gott sei Dank sind die Ablagerungen wasserlöslich -> d.h. in ein Glas Wasser tauchen und sie lösen sich auf.
Gruß,
Andreas
Den richtigen Füller, um ihr Potential abzurufen, habe ich leider noch nicht gefunden. Dafür habe ich umsomehr Glück mit solchen Ablagerungen:
Gott sei Dank sind die Ablagerungen wasserlöslich -> d.h. in ein Glas Wasser tauchen und sie lösen sich auf.
Gruß,
Andreas
Don't feed the troll.
Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Hallo Andreas,
Das mit den Ablagerungen kann bei dieser Tinte schnell passieren, weil sie im Normalzustand schon sehr hoch gesättigt ist. Wird ihr durch Verdunstung dann noch Wasser entzogen,.... Du siehst es ja!
Ich habe sie in einem Lamy Studio und in einem Reform, in den ich eine Glasfeder eingebaut habe. In beiden Füllern funktioniert sie ohne Probleme.
Ich bin froh, endlich ein schönes kräftiges Rot zu haben, bei dessen Betrachtung man keinen spontanen Sehnervkrebs riskiert.
Vielleicht bin ich da ein wenig empindlich, weil ich früher in der Schule zu viel Pelikan Rot gesehen habe.
Jetzt nochmal zu deinem Problem. Ich vermute, dein Parker lässt der Feder zu viel Luft zum "atmen". Ich kann mir auch vorstellen, daß sie ersten Striche immer sehr dunkel kommen, bis die Tinte wieder normal aussieht. Probiere mal einen Füller mit gutem Tintenfluss und einer wirklich dicht schließenden Kappe. Damit solltest du das Potential dieser schönen Tinte ausschöpfen können.
Gruß
Andreas
Das mit den Ablagerungen kann bei dieser Tinte schnell passieren, weil sie im Normalzustand schon sehr hoch gesättigt ist. Wird ihr durch Verdunstung dann noch Wasser entzogen,.... Du siehst es ja!
Ich habe sie in einem Lamy Studio und in einem Reform, in den ich eine Glasfeder eingebaut habe. In beiden Füllern funktioniert sie ohne Probleme.
Ich bin froh, endlich ein schönes kräftiges Rot zu haben, bei dessen Betrachtung man keinen spontanen Sehnervkrebs riskiert.
Vielleicht bin ich da ein wenig empindlich, weil ich früher in der Schule zu viel Pelikan Rot gesehen habe.
Jetzt nochmal zu deinem Problem. Ich vermute, dein Parker lässt der Feder zu viel Luft zum "atmen". Ich kann mir auch vorstellen, daß sie ersten Striche immer sehr dunkel kommen, bis die Tinte wieder normal aussieht. Probiere mal einen Füller mit gutem Tintenfluss und einer wirklich dicht schließenden Kappe. Damit solltest du das Potential dieser schönen Tinte ausschöpfen können.
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Yetis Verwendung im Studio gefällt mir. Wir haben die Tinte schon seit einigen vielen Monaten in einem schnöden alten Safari mit B Feder, dessen Tintenleiter ähnlich oder gleich dem Studio ist. Ich habe hier ebenfalls keine Probleme. Ich spüle den FH ca. jede 3-4 Füllung.
Gruß - Benny
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- einfach unverbesserlich -
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Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Hat jmd genauere Infos ob es eine Änderung an der Formel gab? Im InkNouveau/Gouletpens Newsletter stand, dass die Zusammensetzung geändert wurde und die Tinte jetzt mehr von dem goldenen Sheen hat und die Ablagerungen o.ä. weniger werden. Leider stand diese Info nur im Newsletter, online finde ich dazu überhaupt nichts...
Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Von einer Rezepturänderung hab ich noch nichts gelesen. Was ich sagen kann ist, dass wenn das Glas 2 Monate steht, sich am Boden ein rotgoldener Match absetzt. Dieser kann aber wieder durch kräftiges schütteln aufgelöst werden.
Gruß - Benny
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Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Meine Frage wäre ja: wird die überhaupt noch produziert?? War doch Anniversary und so...DaDude hat geschrieben:Hat jmd genauere Infos ob es eine Änderung an der Formel gab?
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Hallo Peter,
ja.
Viele Grüße
Thomas
ja.
Viele Grüße
Thomas
Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Also ich habe die Tinte auch gekauft, weil sie ein wunderbar sattes Rot hat und ich ein Rot für Korrekturen wollte (inzwischen finde ich rot für Korrekturen psychologisch nicht mehr allzu sinnvoll und bin auf freundlicheres Grün umgeschwenkt ).
Im Lamy hatte ich immer Probleme mit Ablagerungen um die Feder herum, die ich, wenn ich den FH ein paar Tage nicht verwendet habe, immer erst abwischen musste. Dieser - etwas übertrieben formuliert - "Pigmentschlamm" war auf Dauer ein no go für mich, inzwischen liegt die noch volle Flasche unbenutzt bei mir in der Schublade.
Im Lamy hatte ich immer Probleme mit Ablagerungen um die Feder herum, die ich, wenn ich den FH ein paar Tage nicht verwendet habe, immer erst abwischen musste. Dieser - etwas übertrieben formuliert - "Pigmentschlamm" war auf Dauer ein no go für mich, inzwischen liegt die noch volle Flasche unbenutzt bei mir in der Schublade.
- Reformator
- Beiträge: 631
- Registriert: 31.03.2013 22:11
Re: J. Herbin 1670 "Anniversary Ink" - Rouge Hematite
Hallo,
von Ablagerungen habe ich hier auch zumindest bei der Pelikan 4001 "Rot" gelesen. Kurze Frage: neigen rote Tinten generell zu Ablagerungen und wenn ja, weshalb?
Bis demnächst...
Helge
von Ablagerungen habe ich hier auch zumindest bei der Pelikan 4001 "Rot" gelesen. Kurze Frage: neigen rote Tinten generell zu Ablagerungen und wenn ja, weshalb?
Bis demnächst...
Helge