Sailor Green
Verfasst: 24.02.2014 22:20
Hallo an alle Tintenfreunde!
Meine Bemerkungen zum Scan und zu den verwendeten Papieren siehe z. B. in meiner Besprechung der De Atramentis Nelkentinte.
Preis/Gebinde: Als Gebinde gibt es normalerweise das Glas zu 50ml oder Patronen. Was diese allerdings kosten sollen, kann ich nicht sagen, da ich diese Tinte als Probe von Marianne zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Farbe: Bei der Green von Sailor handelt es sich um sehr helles Gelbgrün – ich würde sogar sagen, dass ganz junges Gras schon dunkler ist. Auf jeden Fall das hellste Grün, das ich kenne.
Fluss: relativ normal. Im M1000 fließt sie sehr angenehm, ohne diesen ja an sich recht nassen Füller in einen Hydranten zu verwandeln, wie das manchmal bei Diamine oder De Atramentis vorkommt.
Verlaufen, Fransen, Durchschlagen: Nur leichte Probleme auf den einfacheren Kopierpapieren. Sobald man ordentliche Papiere benutzt, wie Clairefontaine, Gohrsmühle oder Japanpost, hat man überhaupt keine Schwierigkeiten.
Schattierungen, Wasserresistenz: Was die Schattierungen bei dieser hellen Tinte anbelangt, muss man schon ein Papier verwenden, auf dem die Tinte ein bisschen stehenbleiben kann, wie das Clairefontaine oder das Gohrsmühle. Grundsätzlich ist die Tinte so hell, dass sie kaum schattieren kann. Dem Wasser hat sie nichts entgegenzusetzen; selbst auf den saugfähigen Papieren ist sie kaum noch zu lesen.
Meine Meinung: Es ist natürlich eine Geschmacksfrage – gerade bei den grünen Tinten habe ich hier oft das Gefühl, dass die dunkleren bevorzugt werden. Allerdings finde ich, dass dieses Hellgrün wunderbar dazu geeignet ist, hervorzustechen, man kann sie hervorragend zum Hervorheben nutzen. Allerdings riecht die Tinte nach Chemiekasten, so ähnlich wie ich das schon von der Kiwa-Guro her kannte; da hatte ich das allerdings auf die ›Nano-Pigmente‹ der wasserfesten Tinte geschoben. Anscheinend riechen aber alle Sailortinten so.
Viele Grüße,
Florian
Meine Bemerkungen zum Scan und zu den verwendeten Papieren siehe z. B. in meiner Besprechung der De Atramentis Nelkentinte.
Preis/Gebinde: Als Gebinde gibt es normalerweise das Glas zu 50ml oder Patronen. Was diese allerdings kosten sollen, kann ich nicht sagen, da ich diese Tinte als Probe von Marianne zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Farbe: Bei der Green von Sailor handelt es sich um sehr helles Gelbgrün – ich würde sogar sagen, dass ganz junges Gras schon dunkler ist. Auf jeden Fall das hellste Grün, das ich kenne.
Fluss: relativ normal. Im M1000 fließt sie sehr angenehm, ohne diesen ja an sich recht nassen Füller in einen Hydranten zu verwandeln, wie das manchmal bei Diamine oder De Atramentis vorkommt.
Verlaufen, Fransen, Durchschlagen: Nur leichte Probleme auf den einfacheren Kopierpapieren. Sobald man ordentliche Papiere benutzt, wie Clairefontaine, Gohrsmühle oder Japanpost, hat man überhaupt keine Schwierigkeiten.
Schattierungen, Wasserresistenz: Was die Schattierungen bei dieser hellen Tinte anbelangt, muss man schon ein Papier verwenden, auf dem die Tinte ein bisschen stehenbleiben kann, wie das Clairefontaine oder das Gohrsmühle. Grundsätzlich ist die Tinte so hell, dass sie kaum schattieren kann. Dem Wasser hat sie nichts entgegenzusetzen; selbst auf den saugfähigen Papieren ist sie kaum noch zu lesen.
Meine Meinung: Es ist natürlich eine Geschmacksfrage – gerade bei den grünen Tinten habe ich hier oft das Gefühl, dass die dunkleren bevorzugt werden. Allerdings finde ich, dass dieses Hellgrün wunderbar dazu geeignet ist, hervorzustechen, man kann sie hervorragend zum Hervorheben nutzen. Allerdings riecht die Tinte nach Chemiekasten, so ähnlich wie ich das schon von der Kiwa-Guro her kannte; da hatte ich das allerdings auf die ›Nano-Pigmente‹ der wasserfesten Tinte geschoben. Anscheinend riechen aber alle Sailortinten so.
Viele Grüße,
Florian