Ferris Wheel Press Füller schreibt mir zu dünn - Hilfe!

[imperius]

Hallo Community,

ich habe den "Ferris Wheel Press - Brush Fountain Pen Printmakers Teal" geschenkt bekommen. Laut Website hat es eine Stahlfeder, laut Aufkleber auf der Verpackung eine Goldfeder - schon hier bin ich verwirrt?!

Mein größeres Problem: er schreibt unglaublich filigran/dünn und die Tinte fließt sehr, sehr lahm nach, sodass es oft Aussetzer gibt. Zu "Papier & Stift" hatten wir es bereits zurück geschickt, auch wegen dem Gewinde, und ich bekam leider das gleiche Modell zurück; scheint aus fachlicher Sicht also OK zu sein.

Tinte ist ebenfalls von FWP ("Bluegrass Velvet").

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps für mich?

Lieben Dank!
Norbert

[PenFan]

Hast du ihn schon mit Spüliwasser gespült? Oft bleiben Produktionsrückstände im Tintenleiter, die so herausgewaschen werden. Erst mehrmals mit Spüliwasser durchspülen, anschließend mehrere Durchgänge mit klarem Wasser (das Spüliwasser muß wieder ganz raus).

[imperius]

Durchgespült mit lauwarmen Wasser habe ich ihn mehrfach. Bei Spülmitteil weiß ich immer nicht so recht, ob das dem Material gut tut (auch wenn es noch so kurz dran kommt) ...

[Bauchnabelfussel]

Du kannst auch den Füllerreiniger von Rohrer und Klingner nehmen, der ist extrem gut und getestet. Kann aber auch stark entfetten das dadurch z.B. Kolben schwergängig werden.

[rubicon]

Zur Feder: Das ist eine vergoldete Stahlfeder, FWP macht da wohl etwas irreführende Werbung
Bezüglich des filigran schreiben: was für eine Feder ist es denn - EF, F, M?

[imperius]

Marcel, R&K habe ich da, werde es versuchen, bin mir aber recht sicher, dass es nicht helfen wird.

Andrea, es soll M sein.

[rubicon]

Die Tinte selber kenne ich nicht, daher weiß ich nicht, ob die eher trocken oder naß ist.

Wie sieht denn die Feder an der Spitze aus? Ist da ein kleiner Spalt oder sieht es so aus, als ob die beiden Spitzenhälften sich berühren? Falls du ein Messingblättchen hast, versuch das mal dazwischen zu schieben. Falls nicht, versuch es mal mit der Metallfolie von einer Tablettenpackung. Wenn das Messingblättchen oder die Folie schwer dazwischen geht und von der Spitze quasi festgezwackt wird, dann ist das ein bisserl eng.

Vorausgesetzt, die Feder schreibt ohne zu kratzen. Falls sie kratzt, dann ist sie wahrscheinlich nicht richtig ausgerichtet.

[PapierundStift]

Hallo Community,

ich habe den "Ferris Wheel Press - Brush Fountain Pen Printmakers Teal" geschenkt bekommen. Laut Website hat es eine Stahlfeder, laut Aufkleber auf der Verpackung eine Goldfeder - schon hier bin ich verwirrt?!

Mein größeres Problem: er schreibt unglaublich filigran/dünn und die Tinte fließt sehr, sehr lahm nach, sodass es oft Aussetzer gibt. Zu "Papier & Stift" hatten wir es bereits zurück geschickt, auch wegen dem Gewinde, und ich bekam leider das gleiche Modell zurück; scheint aus fachlicher Sicht also OK zu sein.

Tinte ist ebenfalls von FWP ("Bluegrass Velvet").

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps für mich?

Lieben Dank!
Norbert

Der Füllhalter ist nur wegen dem Gewinde zu uns zurückgeschickt worden! Von irgendwelchen Schreibproblemen war dabei nicht die Rede. Ansonsten hätten wir diese natürlich kontrolliert!

Ja, Ferris Wheel Press ist hier etwas marktschreierisch mit der Bezeichnung der Feder. Sie sagen etwas von Goldfeder, was auf dem US-Kanadischen Markt wohl so erlaubt ist ohne Angabe von Karat, aber in Wirklichkeit ist es eine vergoldete Stahlfeder. Die Angabe "Gold" ist hierbei nur als "Federfarbe" anzusehen.

Um das Problem zu lösen: ein ordentliches Durchspülen mit Tintenreiniger ist immer ein guter Ansatz. Wenn dies nicht hilft, dann bitte einschicken. Danke!

Anja

[imperius]

Die Tinte selber kenne ich nicht, daher weiß ich nicht, ob die eher trocken oder naß ist.

Wie sieht denn die Feder an der Spitze aus? Ist da ein kleiner Spalt oder sieht es so aus, als ob die beiden Spitzenhälften sich berühren? Falls du ein Messingblättchen hast, versuch das mal dazwischen zu schieben. Falls nicht, versuch es mal mit der Metallfolie von einer Tablettenpackung. Wenn das Messingblättchen oder die Folie schwer dazwischen geht und von der Spitze quasi festgezwackt wird, dann ist das ein bisserl eng.

Vorausgesetzt, die Feder schreibt ohne zu kratzen. Falls sie kratzt, dann ist sie wahrscheinlich nicht richtig ausgerichtet.

Ich bin freilich kein großer Experte, aber zumindest augenscheinlich sieht es ganz passabel aus, man erkennt den Spalt zwischen den Schenkeln(?) ganz gut, die Spitze sieht auch normal aus. Kratzen? Hm, nein, eigentlich auch nicht wirklich...

[imperius]

Die Tinte selber kenne ich nicht, daher weiß ich nicht, ob die eher trocken oder naß ist.

Wie sieht denn die Feder an der Spitze aus? Ist da ein kleiner Spalt oder sieht es so aus, als ob die beiden Spitzenhälften sich berühren? Falls du ein Messingblättchen hast, versuch das mal dazwischen zu schieben. Falls nicht, versuch es mal mit der Metallfolie von einer Tablettenpackung. Wenn das Messingblättchen oder die Folie schwer dazwischen geht und von der Spitze quasi festgezwackt wird, dann ist das ein bisserl eng.

Vorausgesetzt, die Feder schreibt ohne zu kratzen. Falls sie kratzt, dann ist sie wahrscheinlich nicht richtig ausgerichtet.

Ja, das "Rätsel" um die Rücksendung habe ich anlässlich Deines Kommentars gestern tatsächlich intern geklärt und schreibe Dir dazu gleich eine kurze Mail. Danke jedenfalls