Tom's Studio Lumos Duo und Mini

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Flügelfeder
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Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Flügelfeder »

Tom’s Studio Lumos Duo

Heute handelt es sich mal nicht um einen Füllfederhalter, sondern um einen Tintenstift. Ich war mir deshalb nicht sicher, ob es eher in den Bereich ‚andere Marken‘ oder ‚andere Schreibgeräte‘ gehört (falls hier falsch, gerne verschieben!).
Aufmerksam geworden bin ich auf das Produkt tatsächlich zufällig auf einer Reise nach England Anfang des Jahres. Auf dem Weg zu einem großen Laden für Künstlerbedarf - in der Hoffnung auf ein englisches Schreibwarenandenken - haben wir zur Stärkung in einem kleinen Café Halt gemacht und am Tisch gegenüber saß eine junge Dame, die gerade ins Journaling versunken war und dabei ihren Stift flippte. Es hat tatsächlich ein bisschen gedauert, bis ich begriffen hab, dass sie den Stift nicht einfach nur gedankenversunken flippt, wie seit einigen Jahren bei Jugendlichen hier und da zu sehen, sondern dass sie dabei planvoll vorging und damit zwischen den beiden Enden des Stiftes wechselte. Ich dachte zunächst an einen zweiseitigen Brush Pen, wie es ihn von bspw. Tombow gibt. Auf dem Weg zum Künstlerbedarf hing ich dann meinen Gedanken zu jenem Stift nach und musste - im Laden angekommen - feststellen, dass es dort nicht recht ein Mitbringsel gab. Angefixt von der Idee jenes Doppelstiftes, warf die Recherche dann erfreulich zügig einen Namen aus: Tom’s Studio Lumos Duo. Und siehe da: sogar eine englische Firma, weshalb es sozusagen das perfekte Reiseandenken war.
Während Tom bei seinem Stift zwar eher die künstlerischen Bedürfnisse seiner Frau Gemma im Blick hatte, interessiert mich das Ganze aus einer anderen Perspektive heraus: Wer sich regelmäßig mit Korrekturen rumschlagen muss und fülleraffin ist, kennt die damit einhergehenden Probleme… Meist benötigt man nicht nur eine Korrekturfarbe, sondern rot und grün, allerdings kommt rot meist viel mehr zum Einsatz als grün, weshalb man den Füller mit grüner Tinte entweder ständig zu- und wieder aufschrauben muss, damit die Feder nicht eintrocknet, oooooder mit Anschreibproblemen bzw. dunklerer Tinte zu kämpfen hat. Zudem sind viele eingereichte Papiere nur bedingt tintentauglich, weshalb es am besten Federn mit moderatem Tintenfluss sein sollten, was obiges Problem der Anschreibprobleme verschärft… Also doch günstige Fineliner, Einmal-Gel- oder Kugelschreiber? Ooooooooder aber…. genau: den Lumos Duo! Ich habe mir den Lumos in zwei Ausführungen bestellt: die Duo-Version in Messing und den Mini in salbeigrünem Alu, um sie zu kombinieren. (Ein Wort der Warnung: Die Gewindeverbindung sollte trocken bleiben, damit sich keine Korrosion im Gewinde wegen der Messing-vs.-Alu-Verbindung ergibt. Da der Stift bei mir auf dem Schreibtisch liegt und nur dort genutzt wird, sollte das allerdings kein Problem sein.)
Jetzt aber zur eigentlichen Vorstellung:

Verpackung
Der reguläre Stift kommt in einer Pappschachtel in blauem Schuber, der nicht nur Deko ist, sondern aufgefaltet innen die Erklärung und Anleitung enthält. In der Schachtel liegt der Stift eingesteckt in ein gefaltetes Papier. Auch hier handelt es sich nicht nur um Design. Dieses Papier lässt sich rausnehmen und ebenfalls auffalten. Hierauf befindet sich ein Anschreiben an den Kunden uuuuund die mitgelieferten Teile: Ein Set aus den 9 Schreibspitzen sowie die Silikon-Kappe zum Greifen. Zudem wohnt der Box noch ein kleines Fässchen schwarzer Tinte inne. Im Paket lag zudem ein Beutel Schwarztee und eine freundliche Karte. Die Messingversion als Special Edition kommt in einer halboffenen Pappbox.
Ich mag, dass jedes Teil hier wirklich maximal genutzt wird, nichts ist reine Deko, alles erfüllt gleich mehrere Funktionen und sieht dennoch hübsch aus.

Maße und Gewicht
Länge gesamt geschlossen: 15,2cm
Länge gesamt offen mit aufgeschraubter Kappe: 14,4cm
Länge gesamt mit beiden Seiten offen: 15,7cm
Länge Vorderteil offen: 8,6cm
Länge Hinterteil offen mit aufgeschraubter Kappe: 9,4cm
Länge Hinterteil geschlossen: 8,3cm

Der ‚Mini‘ ist dabei das hintere Teil des Lumos Duo mit Kappe.

Durchmesser: 1cm (zylindrisch über die gesamte Länge)

Gewicht Duo Brass: 64gr
Gewicht Duo Alu: 23gr
Gewicht Mini Brass: 34gr
Gewicht Mini Alu: 12gr


‚Füllmechanismus‘
Hier sind wir bei einem der innovativen Aspekte: Der Lumos funktioniert wie ein Filzstift oder Fineliner - allerdings wiederauffüllbar. Die Federeinheit…. hm... es gibt gar keine Feder… sagen wir eher: Die Fülleinheit besteht dabei aus 4 Teilen: Ein Kapillarröhrchen, eine Schreibspitze, mit langem Dorn, der ins Kapillarröhrchen führt, eine Kunststoffhülse, die beide Teile miteinander verbindet und mittels Gewinde ins Griffstück geschraubt wird und eine Messinghülse, die die Schreibspitze an der Kunststoffhülse sichert. Diese Messinghülse ist gleichzeitig das Teil zum Anfassen, um die Fülleinheit ins Griffstück zu schrauben.
Was ich an dem Aufbau mag ist tatsächlich das einfache Befüllen: Man schraubt die Fülleinheit raus, taucht das unterste Ende in Tinte und wartet kurz. Dabei kann man bei einem neuen Röhrchen zusehen, wie die Tinte hochgezogen wird, bis sie bei der Schreibspitze angekommen ist. Wenn man das Röhrchen dann aus der Tinte zieht, ist alles pikobello und kann sofort zurück ins Griffstück geschraubt werden. Die Kapillarreaktion sorgt dafür, dass alles sicher im Röhrchen bleibt. Es tropft nichts und saut nichts rum. Kein Feder-Abwischen oder sonst irgendwie Säubern nötig. Die Kapillarrährchen können einfach ausgetauscht werden, wenn es eine andere Tintenfarbe werden soll und die Röhrchen selbst können unter fließendem Wasser ausgewaschen, dann getrocknet und wiederverwendet werden. Man merkt hier den Fokus auf den künstlerischen Bereich.
Die beiden Besonderheiten dieses Systems: 1. Der Lumos bringt weniger Tinte aufs Papier als ein Füllfederhalter, dies ist bei der Wahl der Tintenfarbe zu berücksichtigen, weil sie dadurch heller wirken als wenn sie mit Feder aufs Papier gebracht wurden. 2. Aufgrund des Füllmechanismus und der Schreibspitzen gehen keine Glitzer-/Sheen-Tinten, weil die Partikel nicht transportiert werden.
Das Volumen lässt sich somit aber auch nicht genau erfassen und ich muss nochmal checken, wie lange eine Füllung genau hält, weil ich bisher noch nicht seitenweise am Stück geschrieben habe, bis der Stift leer war. Die Info reiche ich nach.


‚Feder‘
Nicht nur die Tintenfarben können munter gewechselt werden, indem man das Kapillarröhrchen austauscht, sondern auch die Schreibspitze kann einfach jederzeit ausgetauscht werden, indem man die Messinghülse abschraubt und die Schreibspitze rauszieht, gegen eine andere tauscht, kurz wartet, bis die Tinte hochgezogen wurde und fertig. Die Schreibspitzen lassen sich ebenfalls auswaschen wie die Kapillarröhrchen und immer wieder verwenden. Besonders ist dabei die zur Verfügung stehende Auswahl: 0,1mm, 0,2mm, 0,3mm, 0,5mm, 0,8mm und 1,0mm Finelinerspitzen, 0,3mm und 0,5mm Schreibspitzen (eher wie bei einem Staedtler Permanentstift), ein Filzstift-Aufsatz, ein Marker-Aufsatz und ein Pinsel-Aufsatz… Das ist beachtlich. Die gesamte Palette der ‚tips’ stammt aus japanischer Produktion und die Kosten für Ersatz halten sich in Grenzen. Ich benutze maßgeblich die Schreibspitzen und zuweilen den Pinsel. Die Finelinerspitzen funktionieren zum Korrigieren allerdings auch super. Für längeres Schreiben sind die Schreibspitzen allerdings robuster, scheint mir.
Wie gesagt: Mit Glitzertinten funktioniert’s nicht und es kommt vergleichsweise wenig Tinte aufs Papier, dies aber absolut verlässlich, ohne Aussetzer und auch ohne abebbenden Tintenfluss nach ein paar Wörtern. Läuft wie ein zuverlässiger Fineliner und mit allen von mir hier lagernden Tinten, von Pilot Iroshizuko über Sailor, Diamine, zu Pelikan Edelstein, Herbin sowie Rohrer&Klinger. Das ist wirklich sehr erfreulich.

Fit & Finish
Was mich wirklich beeindruckt ist der klug gedachte und gut gemachte Aufbau: Kappe und Korpus schrauben andersrum zusammen: Das Gewinde am Korpus ist innenliegend und das Gewinde der Kappe greift an die Innenwand des Korpus und damit zwischen Korpus und Messinghülse der Schreibspitze. Das ist ziemliche Präzisionsarbeit, aber sorgt dafür, dass nirgends ein störendes Gewinde außen liegt. Zudem gibt es so keine Übergänge zwischen Kappe und Korpus sowie vorderem und hinterem Stiftteil. An den Gewinden ist jeweils eine Gummidichtung angebracht und die Gegenstücke sind vorne abgeschrägt, damit sich trotz Dichtung kein sichtbarere Spalt ergibt. Die Abmessungen sind bei den verschiedenen Versionen identisch und die Toleranzen so fein, dass problemlos ausgetauscht werden kann (wie bei mir Messing + grünes Alu).
Auch die Fülleinheit finde ich richtig gut gemacht: Das Kapillarröhrchen ist nur gesteckt, hält trotzdem super sicher (auch nach mehrmaligem Auswaschen, neu Befüllen und Wechseln), lässt sich so aber mega einfach wechseln, wenn man doch spontan eine andere Farbei im Mini mitnehmen möchte. Ebenso der Wechsel der Spitze: Alles super einfach und auf der anderen Seite bombensicher. Es wackelt und bewegt sich nichts.
Das ist wirklich alles richtig gut gemacht und verspricht lange Freude daran.
Einziger ‚Nachteil‘ liegt in der Physis eines Zylinders… er rollt ;) Andererseits hat das Team von Tom’s Studio auch daran gedacht: Es gibt ein Griffstück aus Kork, das gleichzeitig als Rollstopper fungiert. Mir ist es etwas zu wuchtig, weshalb ich mit dem Gedanken eines Lederbandes spiele. Andererseits habe ich einen Rollstopper bisher noch nicht vermisst, weil ich den Stift beim Korrigieren ohnehin die ganze Zeit in der Hand halte.

Preis
Der Lumos Duo kostet 113,95€ aus Alu oder 143,95€ aus Messing. Die Mini-Versionen sind für 53,95€ bzw. 77,95€ zu haben.
Das mit dem Duo mitgelieferte Sortiment von 9 Schreibspitzen kostet 12,95€, einzelne Spitzen jeweils im 3er Set 3,95€. Kapillarröhrchen können ebenfalls zusätzlich erworben werden. Da sie auswaschbar sind, braucht man hier aber auch nicht ständig neue. Das lohnt sich eher, wenn man mehrere Farben gleichzeitig in Benutzung hat und die gefüllten Röhrchen in einem Glas lagert.
Die Besonderheit in Bezug auf die entstehenden Kosten: Tom’s Studio sitzt in England, aaaaaaber übernimmt die Zollkosten. Sprich: Keine Einfuhrumsatzsteuer oder Zoll obendrauf! Und mindestens ebenso wichtig: Trotz Zollabwicklung ist das Paket innerhalb einer Woche da und man muss nicht noch diverse Nachweise nachreichen oder es persönlich abholen.

Fazit
Ich finde den Ansatz großartig und das Produkt wirklich gut gemacht. Obwohl die Schreibspitzen zwar durchaus Verbrauchsmaterial sind und nicht so lange halten wie die Feder eines Füllers entsteht so dennoch dramatisch weniger Abfall als bei Einwegstiften und auch weniger als bei der Nutzung von Tintenpatronen in einem Füller. Die Vielfalt an möglichen Spitzen kombiniert mit der Nutzung der eigenen Lieblingstinten (wenn nicht gerade Glitzer oder Steen) ist zudem etwas, was für viele von Interesse sein dürfte. Sei’s auch nur zum kreativen Spielen. Mein primäres Interesse gilt diesem Stift als Korrekturstift. Der Korrekturmarathon liegt vor mir und ich werde demnächst berichten, wie sich der Duos geschlagen hat und ob er meinen doch recht hohen Erwartungen als ‚perfekter Korrekturstift‘ gerecht werden konnte. Die ersten paar Klausuren hat er jedenfalls mit Bravour bewältigt - nur das Flippen der Seiten sieht bei mir längst noch nicht so gekonnt aus, wie bei der kreativ journalnden Dame in England. Das muss ich noch üben…
Und zu den Tinten muss ich demnächst auch noch etwas sagen. Ich finde sie gerade als Korrekturtinten super: Das größte Problem bei Korrekturen ist irgendwie immer, dass selbst gute Arbeiten viel Rot am Rand haben. Nun ist es eine Sache, wenn allein die schiere Menge an Rot den Eindruck erweckt, dass es ernst ist. Schlimmer ist's noch, wenn daneben auch das Rot selbst es zu einer wirklich ernsten Angelegenheit macht, wenn es bspw. tief blutrot ist. Insofern bin ich immer auf der Suche nach 'freundlichen' Korrekturtönen. Tom's Studio Strawberry Jam ist dabei erfreulich hell und leuchtend, während das New Forest ein wunderschönes kräftiges Dunkelgrün ist. Aber mehr dazu später ;)
Grüße in die Runde,

Armin
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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Flügelfeder »

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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Flügelfeder »

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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Flügelfeder »

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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Flügelfeder »

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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Flügelfeder »

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Frau MBr
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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Frau MBr »

Wow! Was es nicht alles gibt.

Vielen Dank für die tolle und umfangreiche Vorstellung.
Viele Grüße,
Micha
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bella
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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von bella »

spannendes Teil.
Danke für die schöne und reich bebilderte Vorstellung. Mir gefällt ja das ganze „Drumherum“ wie packaging und Anleitung total gut. Da merkt man wenn jemand hinter seinem Produkt steht.
Edgar

Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Edgar »

Sehr innovativ! Mit Tinte (!) verwendbare und nachfüllbare Fineliner sind eine gute Idee.
Ich hoffe, dies nehmen sich auch andere Hersteller als Beispiel.
G-H-L
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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von G-H-L »

Edgar hat geschrieben:
20.03.2024 7:41
Sehr innovativ! Mit Tinte (!) verwendbare und nachfüllbare Fineliner sind eine gute Idee.
Ich hoffe, dies nehmen sich auch andere Hersteller als Beispiel.
Das gab´s schon mal! Und zwar von Rotring. Wurde aber wieder eingestellt. Habs auch nicht lange benutzt, da die Spitzen durch den Nachstellmechanismus wackelten.
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
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Flügelfeder
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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Flügelfeder »

Moin,

danke für eure Kommentare! Mir gefällt das System bisher sehr, wobei Langzeiterfahrungen natürlich abzuwarten bleiben - ich werde berichten :)
Neben den zwei Farben für Korrekturen finde ich aktuell den chisel-tip mit Highlighter-Tinte sehr praktisch für Markierungen. Dazu eine schmale Fineliner-Spitze für Annotationen und fertig ist das Traumgespann für Textarbeit. (Der Nachteil an Highlightertinten ist halt häufig, dass sie vergleichsweise zügig verblassen, jedenfalls meiner subjektiven Erfahrung nach... Bei größer angelegten Projekten, wo man auch nach ein paar Jahren nochmal in den Text schauen muss, werde ich Highlightertinte nicht nochmal verwenden)
Grüße in die Runde,

Armin
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Flügelfeder
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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Flügelfeder »

Moin,

kurzes Update: Es ist mir nicht möglich, das Tintenvolumen genau zu bestimmen, das die Kapillarstäbchen aufnehmen können. Aber ich kann berichten, dass problemlos ein kompletter Satz geisteswissenschaftlicher (also vielseitiger) Oberstufenklausuren korrigiert werden kann. Mal schauen, wie weit es noch reicht, ich werde berichten ;) So ist es jedenfalls schon sehr alltags- und praxistauglich.

Zudem hier kurz ein paar Aufnahmen von ausgewaschenen Kapillarstäbchen. Je nach verwendeter Tinte geht das praktisch rückstandslos (Rohrer und Klinger Alt Goldgrün), zuweilen bleibt ein leichter Grauschleier zurück (hier war's Sailor Yurameko Hana Gokoro). Ist auf jeden Fall problemlos mehrfach verwendbar!
Grüße in die Runde,

Armin
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Re: Tom's Studio Lumos Duo und Mini

Beitrag von Flügelfeder »

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Grüße in die Runde,

Armin
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