Geha: Typenübersicht
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Re: Geha: Typenübersicht
Habe außer einem Geha 790 auch ein brauner Geha 720, angeblich war es das Topmodell von Geha.
Interessanterweise ist es jetzt mein Lieblingsfüller.
Habe davon bei fountainpennetwork einen Bericht geschrieben, er kann unter http://www.fountainpennetwork.com/forum ... from-geha/ angesehen werden.
Interessanterweise ist es jetzt mein Lieblingsfüller.
Habe davon bei fountainpennetwork einen Bericht geschrieben, er kann unter http://www.fountainpennetwork.com/forum ... from-geha/ angesehen werden.
Re: Geha: Typenübersicht
Guten Morgen,
ich habe letzte Woche bei einem Flohmarktbesuch einen Geha 3VN und einen Geha 708 gekauft und mir hier einige sehr wertvolle Tips holen können. z.B. wäre ich NIE auf die Idee gekommen, dass man beim 708 das Griffteil abschrauben kann.....
Nun habe ich für diesen Füller auch eine ungefähre Altersangabe..., wie ich das sehe, sind wir ungefähr gleich alt......
Habe ihn inzwischen gereinigt und mit Tinte befüllt, die Feder ist etwas verbogen, aber er schreibt recht gut, kratzt halt ein bisschen.
Beim 3VN waren zu meiner großen Freude 2 Original Geha-Patronen drin, die ich nun immer wieder befüllen kann.
Auch der Füller schreibt flüssig und mit der A-Feder auch recht angenehm.
Das waren meine ersten Geha -Füller in der Schule war ich immer bei der "Pelikan-Fraktion", aber die machen Lust auf mehr.
Schönes Wochenende
Heike
ich habe letzte Woche bei einem Flohmarktbesuch einen Geha 3VN und einen Geha 708 gekauft und mir hier einige sehr wertvolle Tips holen können. z.B. wäre ich NIE auf die Idee gekommen, dass man beim 708 das Griffteil abschrauben kann.....
Nun habe ich für diesen Füller auch eine ungefähre Altersangabe..., wie ich das sehe, sind wir ungefähr gleich alt......
Habe ihn inzwischen gereinigt und mit Tinte befüllt, die Feder ist etwas verbogen, aber er schreibt recht gut, kratzt halt ein bisschen.
Beim 3VN waren zu meiner großen Freude 2 Original Geha-Patronen drin, die ich nun immer wieder befüllen kann.
Auch der Füller schreibt flüssig und mit der A-Feder auch recht angenehm.
Das waren meine ersten Geha -Füller in der Schule war ich immer bei der "Pelikan-Fraktion", aber die machen Lust auf mehr.
Schönes Wochenende
Heike
Re: Geha: Typenübersicht
Vom 722 (Kolbenausführung) hab ich mir unlängst einen zweiten, ebenfalls mit einer vergleichsweise fein schreibenden M-Feder zugelegt: Abgesehen davon, dass der Füller mir angenehm in der Hand liegt und die Feder für ein derart eher feines Schriftbild schön weich übers Papier gleitet, passen sie durch die schmale Form auch in jede Stiftschlaufe.werner hat geschrieben: ↑22.11.2013 10:06Hallo,Linceo hat geschrieben:In meiner Sammlung habe ich zwei "Goldschwingen" mit silberner Kappe. Die genaue Typenbezeichnung kenne ich nicht, aber sicher gibt es hier Experten... die die beiden benennen und datieren können.
der obere von Beiden ist meines Erachtens ein Geha Modell 722 mit Steckkappe aus Neusilber. Produktionszeitraum ca. 1970 ff.
Meine beiden haben zwar keinen so satten Tintenfluss wie meine Pelikane, aber mir der richtigen Tinte (derzeit GvFC Midnight Blue) ist es satt genug auf allen meinen Papieren - und eine Tankfüllung hält wegen der feinen Feder und dem eher sparsamen Tintenfluss gefühlt nahezu ewig. So langsam ist das Ding dabei, mein Lieblingsfüller zu werden - zumindest was die eher feinen Federn angeht.
Falls jemand einen 722 (Kolben!) mit OB-Feder abgeben möchte, bitte melden
Re: Geha: Typenübersicht
Meinen ehemaligen Schulfüller aus Grundschulzeiten konnte ich nun in Neuzustand erwerben.
Die Tatsache, dass ich nicht mit einem profanen, sodern mit einem PÄDAGOGISCHEN Füllhalter meine ersten Schreibversuche unternommen habe, möchte ich Euch nicht vorenthalten: Gruß
Thomas
Die Tatsache, dass ich nicht mit einem profanen, sodern mit einem PÄDAGOGISCHEN Füllhalter meine ersten Schreibversuche unternommen habe, möchte ich Euch nicht vorenthalten: Gruß
Thomas
Re: Geha: Typenübersicht
noch ein paar Fotos des Kleinen:
Thomas
Thomas
- RichardRoss
- Beiträge: 208
- Registriert: 03.02.2018 19:46
Re: Geha: Füllerbestimmung!
Hallo, Freunde des gepflegten Schreibens!
Ich habe 2 alte GEHA-Füller erhalten.
Kann ich hier evtl. Fotos posten, in der Hoffnung, dass mir jemand hilft, das Modell genau zu bestimmen? Danke euch!
Ich habe 2 alte GEHA-Füller erhalten.
Kann ich hier evtl. Fotos posten, in der Hoffnung, dass mir jemand hilft, das Modell genau zu bestimmen? Danke euch!
„Wer lieben kann, ist glücklich.“
Re: Geha: Füllerbestimmung!
Na klar!
Thomas
- RichardRoss
- Beiträge: 208
- Registriert: 03.02.2018 19:46
Re: Geha: Typenübersicht
Hier sind die zwei. Beides Geha, Kolbenfüller, Goldfeder, Keine Prägungen, Gravuren oder Beschriftungen.
Der ganz schwarze scheint mir eher älter, hat eine weiche flexible abgeschrägte Feder aus Gold (sieht aus wie Rotgold?), OM? Kappe wird geschraubt. Länge geschlossen 125-126 mm.
Der mir der silbernen Kappe hat ebenfalls eine goldene Feder, die feinste, die ich je gesehen habe..
Kappe wird aufgesteckt.
Länge geschlossen 134-135 mm.
Der ganz schwarze scheint mir eher älter, hat eine weiche flexible abgeschrägte Feder aus Gold (sieht aus wie Rotgold?), OM? Kappe wird geschraubt. Länge geschlossen 125-126 mm.
Der mir der silbernen Kappe hat ebenfalls eine goldene Feder, die feinste, die ich je gesehen habe..
Kappe wird aufgesteckt.
Länge geschlossen 134-135 mm.
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„Wer lieben kann, ist glücklich.“
- RichardRoss
- Beiträge: 208
- Registriert: 03.02.2018 19:46
Re: Geha: Typenübersicht
Hier nochmal zwei Schriftproben, nur getunkt, nicht aufgefüllt.
Oh, mein billiges Papier ist für solch einen Tintenfluss wohl nicht ausgelegt.
Oh, mein billiges Papier ist für solch einen Tintenfluss wohl nicht ausgelegt.
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Zuletzt geändert von RichardRoss am 29.03.2019 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geha: Typenübersicht
Hallo,
der schwarze Füller mit der freistehenden Feder sollte ein Modell 760 aus der Zeit um 1960 sein.
Der Füller mit der Neusilberkappe schätze ich als ein Modell 722 aus der Zeit um 1970 ein.
Viele Grüße
Werner
der schwarze Füller mit der freistehenden Feder sollte ein Modell 760 aus der Zeit um 1960 sein.
Der Füller mit der Neusilberkappe schätze ich als ein Modell 722 aus der Zeit um 1970 ein.
Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
- RichardRoss
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- Registriert: 03.02.2018 19:46
Re: Geha: Typenübersicht
Danke Werner, das klingt doch gut!
Ich mag dein Zitat in der Fußzeile!
Weißt du, wie solche Füller ungefähr gehandelt werden?
Ich denke, ich werde sie verkaufen, auch wenn beide Federn ganz hervorragend schreiben.
Ich mag dein Zitat in der Fußzeile!
Weißt du, wie solche Füller ungefähr gehandelt werden?
Ich denke, ich werde sie verkaufen, auch wenn beide Federn ganz hervorragend schreiben.
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Re: Geha: Typenübersicht
Das würde ich mir schon noch einmal überlegen. Wenn die Federn wirklich gut schreiben, wirstRichardRoss hat geschrieben: ↑29.03.2019 20:28Ich denke, ich werde sie verkaufen, auch wenn beide Federn ganz hervorragend schreiben.
Du Dich nach einiger Zeit vielleicht darüber ärgern. Die Erfahrung habe ich in der Vergangenheit
schon mal gemacht.
Viele Grüße
Werner
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Re: Geha: Typenübersicht
Hallo zusammen,
ich habe heute eine schöne Ergänzung für meine Geha-Sammlung bekommen, einen 745 Goldschwinge. Ein schönes Stück, sewhr gut erhalten, wenn auch nicht ganz billig.
Meine Frage: in Werner Rüttingers Geha- Übersichts Seite - mit einer sehr übersichtlichen Darsteellung aller Geha Füller (kann es sein, dass die hier niemand kennt ? -
http://www.ruettinger-web.de/geha-startseite.html
... wird die Goldschwinge 1 als mit einer elastischen großen Feder ausgestattet beschrieben. Groß stimmt, aber elastisch ??
Meiner schreibt zwar sanft, ist aber alles andere als elastisch ! Kann es sein, dass es da wie bei den älteren Pelikanen verschiedene Federn gab ?
Mein 760 schreibt wesentlich elastischer
Noch zum Gucken - wenn auch sicher allseits bekannt:
Grüße
Hansjürgen
ich habe heute eine schöne Ergänzung für meine Geha-Sammlung bekommen, einen 745 Goldschwinge. Ein schönes Stück, sewhr gut erhalten, wenn auch nicht ganz billig.
Meine Frage: in Werner Rüttingers Geha- Übersichts Seite - mit einer sehr übersichtlichen Darsteellung aller Geha Füller (kann es sein, dass die hier niemand kennt ? -
http://www.ruettinger-web.de/geha-startseite.html
... wird die Goldschwinge 1 als mit einer elastischen großen Feder ausgestattet beschrieben. Groß stimmt, aber elastisch ??
Meiner schreibt zwar sanft, ist aber alles andere als elastisch ! Kann es sein, dass es da wie bei den älteren Pelikanen verschiedene Federn gab ?
Mein 760 schreibt wesentlich elastischer
Noch zum Gucken - wenn auch sicher allseits bekannt:
Grüße
Hansjürgen
Re: Geha: Typenübersicht
Hallo Hansjürgen,pelikanjog hat geschrieben: ... wird die Goldschwinge 1 als mit einer elastischen großen Feder ausgestattet beschrieben. Groß stimmt, aber elastisch ??
Meiner schreibt zwar sanft, ist aber alles andere als elastisch ! Kann es sein, dass es da wie bei den älteren Pelikanen verschiedene Federn gab ?
Mein 760 schreibt wesentlich elastischer
so wie Du das oben erwähnst, wurde die Feder im Preisblatt von ca. 1962 von Geha beworben. Wie elastisch sie tatsächlich ist,
bleibt dem Eindruck der Kunden überlassen. Das Modell 760 das ich habe hat auch die von Dir beschriebene sehr elastische Feder. So unterscheiden sich auch heute noch Firmenangaben und Eindrücke der Kunden.
Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
- pelikanjog
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- Registriert: 19.10.2017 11:42
- Wohnort: östl. Raum von Stuttgart
Re: Geha: Typenübersicht
Hallo Werner,
bist du etwa der Verfasser Werner Rüttinger ?
Du magst Recht haben, dass die Elastizitäts-Empfindung in der Hand des Schreibers liegt. Trotzdem, die wussten doch, was Elastizität meint. Und die wirklich lange Feder böte ja die Vermutung einer gewissen Elastizität an.
Der Füller war nicht billig und ich habe ihn wg der Vermutung der Elatizität gekauft. Mal sehen, was die Kenner in Köln wissen.
Immerhin hatte ja Pelikan auch verschieden flexible / rigide Feder nebeneinander verbaut / angeboten.
Viele Grüße
Hansjürgen
bist du etwa der Verfasser Werner Rüttinger ?
Du magst Recht haben, dass die Elastizitäts-Empfindung in der Hand des Schreibers liegt. Trotzdem, die wussten doch, was Elastizität meint. Und die wirklich lange Feder böte ja die Vermutung einer gewissen Elastizität an.
Der Füller war nicht billig und ich habe ihn wg der Vermutung der Elatizität gekauft. Mal sehen, was die Kenner in Köln wissen.
Immerhin hatte ja Pelikan auch verschieden flexible / rigide Feder nebeneinander verbaut / angeboten.
Viele Grüße
Hansjürgen