China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

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Helmut
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Helmut »

Hallo zusammen,
Chinafüller - na ja, wer sie will! Ob man sich damit auseinandersetzen will/muß - andere Baustelle. Ist eine persönliche Entscheidung!
Andererseits haben wir hier in Deutschland genügend Anbieter, welche das untere Schul- und Preissegment bedienen. Ich denke hier nur z.B. an Herlitz - eine Marke der Pelikangruppe. Wenn man die Federn nach Bedarf auf die Hand einschleift (1000er Naßschleifpapier) halten diese Versionen durchaus mit der Schulfüller und Billigfüllerklasse bis 50 € mit und das für Einstandspreise ab runden 2€. Und wenn es mal im rauen Archivbetrieb Bodenkontakt und Bruch gibt ist nicht viel kaputt.
Im Bürobereich/Schreibtisch sind derzeit folgende Geräte im Einsatz:
Pelikan M 1000; National (ca. 1935 - 1942) und eine klassische Schreibfeder bestückt mit einer Brause 333 M; Ober- und Unterfeder habe ich hier selbst hergestellt. Die Schreibleistung liegt bei - einmal satt eintunken im Tintenfaß - maximal einer A 5 Seite.
Die Tinte ist eine Eigenproduktion, eine Eisen-Gallus-Tinte, welche zusätzlich blau pigmentiert und relativ dünnflüssig ist. Diese Eigenkreation verwende ich schon seit mehreren Jahrzehnten. Tintenfraß war bisher nicht festzustellen - aber nach 30 Jahren landet unser Papiermüll sowieso im Papiercontainer. Die Tinte findet Verwendung in allen Schreibgeräten.
Viel Spass mit den Chinesinnen
Helmut
Edgar

Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Edgar »

hoppenstedt hat geschrieben:
16.09.2022 21:47
Ich denke mir gerade, dass der bei dem Preis möglicherweise in China… aber das ist sicher subparanoides Ketzergedankengut. Oder?
Nein, der Pelikan Happy Pen ist Made in Germany :)
Und ich würde ebenfalls Kindern keine fragwürdigen Produkte, die sonst woher bestellt wurden, geben.
Mir wäre das schlicht zu unsicher. Den Qualitätsstandards hierzulande / in der EU ist meiner Meinung nach eher zu vertrauen.
Davon unbenommen sei experimentierfreudigen und abenteuerlustigen Erwachsenen, die mit Schreibgeräten umgehen können, selbstverständliche vergönnt, ihre Entdeckungen zu machen. Doch wenn letztlich nur der billige Preis das Motiv ist, also eigentlich die Schnäppchenjagd, dann könnte ebenso auf Sonderangebote sowie den Gebrauchtmarkt für Qualitätsfüller verwiesen sein.
Helmut
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Helmut »

Hallo Edgar,
sicherheitsrelevant - na ja, denke wir sollten es nicht übertreiben. Dartpfeilwerfen mit dem Füller, das gab es schon zu meiner Flegelzeit. Daß es dann damals "Schmirgel" gab brauch ich wohl kaum zu erwähnen. "Du böser Bube" gabs damals nicht - und offen gesagt, ich lebe deswegen heute noch.
In meinen Augen ist es eine Erziehungsfrage der Kids! Und vor Allem, daß man auf sein Handwerkszeug aufpasst! Das gilt für die Schule ebenso wie später für den Beruf. Meine beiden Schulfüller habe ich heute noch einen Geha und einen Pelikan 2 und die schreiben heute noch.
Füller mit Sicherheitsstandards, Bleistifte möglichst mit versenkbaren Spitzen, Lineale, welche bei härteren Berührungen zerbröseln, möglichst keine Tinte auf die zarten Fingerchen bekommen oder auf die Edelklamotten, welche heute jeder haben muß - und dann gibt es noch ein paar Idioten welche mit einer Kalschnikov oder vergleichbarem Gerät ein Blutbad anrichten aber absolut unschuldig sind. Schuld ist ja immer nur die Gesellschaft oder die Anderen. Ansonsten gibt es ja einen Seelendoktor dem man die Ohren vollheult.
Komisch, mein Schullehrer war ein ehemaliger Kommandeur einer Fallschirmjägereinheit und er hat seine Klasse so geführt wie seine Kompanie. Geschadet hat das keinem. Ein Fahrtenmesser hatten wir auch häufig in der Schule dabei. Es diente als Vespermesser oder zum Schnitzen. Das Ding war keine Bedrohung. Es ist eben eine Erziehungssache und eine Frage des Umgangs mit solchen Geräten.
Das fängt bei kleinen Dingen wie einem Füller an und hört im schlimmsten Fall bei der B 52 auf. Gefährlich sind lediglich Personen welche den Umgang mit Sachen nicht erlernt haben, nicht die Sachen selbst.
Oder willst Du jetzt die Füller vor den Schülern schützen, Edgar.
Viele Grüße
Helmut
Edgar

Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Edgar »

Helmut hat geschrieben:
19.03.2024 21:34
sicherheitsrelevant - na ja, denke wir sollten es nicht übertreiben.
Das ist keinesfalls übertrieben!
Crovax
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Crovax »

Das erinnert mich an eine Stelle in Terry Pratchetts "Schweinsgalopp":
Die Mutter schnappte nach Luft.
"Das darfst du ihr nicht geben!" heulte sie. "Es ist viel zu gefährlich!"
ES IST EIN SCHWERT, sagte der Schneevater. SCHWERTER SOLLEN GEFÄHRLICH SEIN.
"Sie ist ein Kind!" rief Kaufgut.
SIE HAT NUN GELEGENHEIT ZU LERNEN.
"Und wenn sie sich an der Klinge verletzt?"
DAS WIRD EINE LEHRREICHE ERFAHRUNG SEIN.
;)
gruß
stephan

Let grammar, punctuation, and spelling into your life! Even the most energetic and wonderful mess has to be turned into sentences.” ― Terry Pratchett
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SteamDevil
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von SteamDevil »

Edgar hat geschrieben:
19.03.2024 19:45
Mir wäre das schlicht zu unsicher. Den Qualitätsstandards hierzulande / in der EU ist meiner Meinung nach eher zu vertrauen.
Wenn man da mal nicht den Bock zum Gärtner macht.
Den (Qualitäts-)Standards der EU traue ich gerade so weit, wie mich mein Brett vor'm Kopf schauen lässt!
Schließlich ist die EU auch der Meinung Glyphosat sei für unsereiner nicht wirklich gesundheitsbedenklich.

Abgesehen davon halte ich einen indisch/amerikanischen Noodler's Ahab allein schon vom Geruch her weit mehr "sicherheitsrelevant" als einen billigen chinesischen Jinhao 993 "Shark/Swan", den ich absolut bedenkenlos meiner Enkelin (8) anvertraut habe.

Wir leben nun mal nicht mehr in den 70ern und auch der Chinese hat dazu gelernt und verstanden, daß bestimmte Dinge vor allem im europäischen Ausland einfach nicht mehr gehen.
Sicher, schwarze Schafe wirst Du auch weiterhin bei den Chinesen finden. Aber wohl kaum bei relativ renommierten Marken, die seit längerem auch den europäischen Markt erobern.
Abgesehen davon gibt es auch hier zu Lande derartige schwarze Schafe. Und da muß ich mich nicht lange umschauen, um das eine oder andere zu finden. Da reicht ein Blick in Glotze auf einem beliebigen Shopping Sender. Sei es QVC, 1-2-3-TV, HSE...

Und ganz besonders will ich da mal die Marke HongDian hervorheben.
Nicht nur das sie überwiegend eigene Designs ins Spiel bringt...
Qualitativ sind das Produkte, die gemessen an ihrem Preis einfach unschlagbar sind.
Und ein jeder, der schon mal einen "billigen" HongDian 920s oder C1 (beide zwischen 6,- bis 8,- €) in Händen hatte, kann nur noch staunen ob der Qualität des Materials und der Verarbeitung.

Und da muß ich Helmut vollkommen recht geben:
Helmut hat geschrieben:
19.03.2024 21:34
sicherheitsrelevant - na ja, denke wir sollten es nicht übertreiben. Dartpfeilwerfen mit dem Füller, das gab es schon zu meiner Flegelzeit. Daß es dann damals "Schmirgel" gab brauch ich wohl kaum zu erwähnen. "Du böser Bube" gabs damals nicht - und offen gesagt, ich lebe deswegen heute noch.
Da ist es letztlich dann auch egal ob mir ein HongDian N7 oder ein Pelikan M800 in's Auge gestochen wird. Blind ist blind.
Und keiner von beiden ist material- oder verarbeitungstechnisch mehr oder weniger "sicherheitsrelevant".

Aber es ist nun mal, wie wir früher schon sagten:
"Was der Bauer nicht kennt, daß frißt er nicht!"

Da wünsch ich mir dann doch ein bißchen mehr Weltoffenheit und Toleranz.
Das "Institut für nicht abgeschlossene Forschungsstudien" hat festgestellt,
dass 4 von 6 Personen
Helmut
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Helmut »

Tja Edgar,
Deine Ausführungen habe ich hier an meinem Arbeitsplatz meinen Kollegen in der Kaffeerunde zukommen lassen. Offen gesagt - sie waren sehr erheitert! Und jeder von uns hat mehr als 30 Jahre Büroerfahrung (also richtige "Papiertiger").
Für uns ist leider nicht nachvollziehbar in welchem Umfang eine Schreibfeder, ein Füller oder sonstiges Schreibgut eine Gefährdung darstellen können - es sei denn wir gehen zurück in vergangene Jahrhunderte und bestücken Pfeile mit Schreibfedern & Co..
Sicherlich kann man einen Füller, eine Feder, einen Blei-/Farb-/Tintenstift oder auch Kugel- und Gelschreiber als Stichgerät benutzen. Das lernt man im Übrigen auch in Verteidigungskursen. Nur ist dies eine deutliche Zweckentfremdung und hat mit unserem Hobby nicht mehr viel gemeinsam. So gesehen ist es auch Sache der Erziehungsberechtigten, durch sachdienliche Aufklärung, solchen Unfug zu vermeiden.
Verhindern wirst Du es allerdings nicht können. Weder mit überzogenen Sicherheitsstandarts noch mit waffenscheinähnlichen Erlaubnisscheinen.
Du stufst ja auch nicht Zimmermannsnägel und -hämmer als gefährlichen Gegenstand ein, nur weil ein durchgeknallter Lehrjunge seinen Ausbildungsmeister "versehenlich" an einem Dachstuhl festnagelt.
Schlage daher vor "Wir lassen die Kirche im Dorf stehen"!
Viele Grüße

Helmut
Edgar

Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Edgar »

Ach Leute, es geht lediglich um die Produktsicherheit und nicht um den völlig abwegigen Umgang mit den Füllern, schon gar nicht um B52-Bomber (?!?). Wie kommt Ihr nur auf so unsachliche Zusammenhänge?
Meint Ihr ernsthaft, dass zB TÜV usw., also kontrollierte Qualität, überflüssig sein soll?
Also ich weiß nicht!
Es geht mir auch gar nicht darum, woher die Produkte sind, sondern auf welche Art und Weise sie produziert und vertrieben werden. Und da haben wir doch ein wirklich sehr breites Angebot an Herstellern und Händlern, die eben gute Qualität garantieren. Wozu also das Roulette-Spiel mit völlig unüberprüften Produkten? Der billige Preis ist doch kein Argument.
Nehmen wir zB 60 privat importierte Chinafüller mit einem durchschnittlichen Preis von 5 € an. Dann hätten wir ein Budget von 300 €, sagen wir für die letzten drei Jahre, also 100 € pro Jahr für das schöne Hobby. Dafür wär jedoch ebenso eine kleinere Sammlung mit höherer Qualität sogar nur von einheimischen Firmen möglich. Und das ganz ohne Beschaffungs-Akrobatik und mit Garantie vom Hersteller bei Einhaltung der Qualitäts- und Umweltstandards sowie der Lieferketten-Bestimmungen. Und das gilt auch zB für einen Pelikan, der zB in China hergestellt wurde, jedoch eben ein Pelikan ist! Ist das nicht super?!
Also, für das Geld gibt es 10 Füller für 30 €. Ist das nicht genug?
Mit Sicherheit. :)
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von 63pens »

Ich vermute, Ihr habt Edgars Einwand da einfach falsch interpretiert, was dann natürlich zur Belustigung beigetragen hat.
Ich kann Edgar da schon verstehen, ich möchte meiner Enkelin auch kein direkt aus China importiertes Spielzeug überlassen.
Es geht für mich in diesem Fall nicht um den Missbrauch des Füllhalters als Stichwaffe, sondern wohl eher um die verwendeten Materialien und Farben, Lacke, Öle etc.
Kinder knabbern eben auch (unbewusst) an den Stiften. Seht die Sache mal aus dieser Perspektive.

Armin, zwei, drei Beispiele sind kein Beweis dafür, dass ein System nicht funktioniert. Ich vertraue dem CE Zeichen und deutschen Prüfstellen jedenfalls mehr als Produkten, deren Zusammensetzung ich noch nicht einmal kenne...

Hach, da war Egdar Sekunden schneller und hat es schon klargestellt :)
Gruß,
Volker
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GoldenBear »

Edgar meint mit hoher Wahrscheinlichkeit in Bezug auf Qualitätsstandards EU - China das verwendete Material der Stifte, und nicht das ein chinesischer Füller als Wurfgeschoss tödlicher ist als das der Europäer. Ich verstehe seinen Beitrag so, dass seiner Meinung nach ein Kind auf einem europäischen Stift gefahrenloser rum kauen kann als auf einem billig produzierten chinesischen Stift. Das denke ich war seine Sorge, und wenn er sich dahingehend irrt, dann kann man ja hier versuchen die Zweifel auszuräumen, indem man die verwendeten Materialen googlet und definiert, anstatt dem was bisher ihm dazu geantwortet wurde. Am Ende hat man sich in seiner Runde über was amüsiert was man falsch verstanden hat, und hat dann selbst die Narrenkappe auf ;)

Edit: Leider habe ich das Thema nicht aktualisiert, seitdem ich begonnen hatte meine Antwort zu schreiben :ugeek:
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von G-H-L »

Also, um ehrlich zu sein! Als Kinder war es uns früher egal aus welchem Material die Wachsmalstifte oder der Knetgummi waren mit denen wir im Unterricht gearbeitet haben.
Ach ja! Wir haben damals auch noch mit der Zunge die Kopierstifte angefeuchtet, damit sie blau und nicht mehr so hellgrau geschrieben haben. Heute sind die wegen der giftigen Zusatzstoffe verboten.

Auch Papier ist da nicht ungefährlich. Auch heute noch kommt es gelegentlich vor, dass ich mich an Papier schneide.
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Anke »

ichmeisterdustift hat geschrieben:
24.08.2022 8:35
Besonders für Kinder würde ich eher zu einem Produkt aus unserem Land tendieren:
  • PelikanSchnäppchen.JPG
Bei Aldi Süd habe ich den Pelikan Twist Füllhalter mit Tintenkiller und 2 Patronen aktuell für 4,99 € gesehen.
Achtung beim Kauf des abgebildeten Pelikan-Modells (das Modell heißt „Happy Pen“): Die Feder hat KEIN Schreibkorn, sondern ist irgendwie „zusammengefaltet“(?) - was nicht heißen muss, dass er schlecht schreibt. Ich erinnere mich an meine Kindheit: Dort gab es bei den Montags-/Donnerstagsangeboten eines Discounters, dessen Name mit A beginnt, auch solche Füller. Wenn man die richtige Schreibhaltung gefunden hatte, glitt die Feder butterweich über das Papier.

Das nur zur Info bzgl Vergleichbarkeit.
Schuhe sind Rudeltiere - Füllfederhalter fühlen sich im Herdenverband wohl!!!
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Anke »

ichmeisterdustift hat geschrieben:
24.08.2022 8:35
Besonders für Kinder würde ich eher zu einem Produkt aus unserem Land tendieren:
  • PelikanSchnäppchen.JPG
Bei Aldi Süd habe ich den Pelikan Twist Füllhalter mit Tintenkiller und 2 Patronen aktuell für 4,99 € gesehen.
Achtung beim Kauf des abgebildeten Pelikan-Modells (das Modell heißt „Happy Pen“): Die Feder hat KEIN Schreibkorn, sondern ist irgendwie „zusammengefaltet“(?) - was nicht heißen muss, dass er schlecht schreibt. Ich erinnere mich an meine Kindheit: Dort gab es bei den Montags-/Donnerstagsangeboten eines Discounters, dessen Name mit A beginnt, auch solche Füller. Wenn man die richtige Schreibhaltung gefunden hatte, glitt die Feder butterweich über das Papier.

Das nur zur Info bzgl Vergleichbarkeit.
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von SteamDevil »

ichmeisterdustift hat geschrieben:
24.08.2022 8:35
Bei Aldi Süd habe ich den Pelikan Twist Füllhalter mit Tintenkiller und 2 Patronen aktuell für 4,99 € gesehen.
Was soll ich jetzt dazu sagen?
Natürlich kann man auch am "falschen Ende" sparen. Wobei "falsches Ende" auch nur eine Sache der Auslegung ist.
Ich jedenfalls kann über meine Version des "Twist" von Lanbitou für satte 1,89 € nicht klagen.
Das Material unterscheidet sich kaum vom Original und bedenkliche Stoffe sind meines Erachtens auch nicht vorhanden.
Dafür ist aber schon ein Konverter inklusive. Auch die sanft und naß schreibende Feder im Lamy Style kann man nur als "Unverschämt gut" bezeichnen.
  • Lanbitou Twist.jpg
    Lanbitou Twist.jpg (94.21 KiB) 428 mal betrachtet
Und zieht man noch die Farb- & vor allem Federauswahl in Betracht...
  • Screenshot LBT Twist.jpg
    Screenshot LBT Twist.jpg (39.8 KiB) 428 mal betrachtet
Aber es ist nun mal wie es ist... Alles liegt im Auge des Betrachters.
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Re: China Füller - Gut für Einsteiger oder Interessierte? --> Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von ichmeisterdustift »

SteamDevil hat geschrieben:
22.03.2024 14:11
ichmeisterdustift hat geschrieben:
24.08.2022 8:35
Bei Aldi Süd habe ich den Pelikan Twist Füllhalter mit Tintenkiller und 2 Patronen aktuell für 4,99 € gesehen.
...
Das Material unterscheidet sich kaum vom Original und bedenkliche Stoffe sind meines Erachtens auch nicht vorhanden.
...
Aber es ist nun mal wie es ist... Alles liegt im Auge des Betrachters.
Sei mir nicht böse, Armin, aber auf diese Einschätzung verlasse ich mich nicht. Ob da bedenkliche Stoffe enthalten sind, kann ein Labor feststellen, sehen kann man die nicht. Das liegt dann auch nicht im Auge des Betrachters.
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