Schulausstattung: Gute Füller für alle!

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Robin

Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Robin »

Wenn ich mitunter die schlechten und kratzigen Federn bei „Schulfüllern“ sehe, dann verwundert es mich kaum, wenn die Kinder gar nicht so gerne schreiben. Vielleicht sind schlechte Erfahrungen mit ärgerlichen Füllern auch der Grund für so manche Schulmüdigkeit.
Andererseits bedeuten die gegenwärtigen Preise bei guten Füllern auch, dass sich solche Instrumente sicher nicht jede Familie leisten kann.
Wenn oft von einem sogenannten „digitalen Graben“ in der Bildung gesprochen wurde, wie tief wird dann auch der Graben sein, der von unpassenden Schreibgeräten her resultiert?
Manchmal kommt es mir so vor, als wenn die gleiche Leistung doch gar nicht möglich ist, wenn der Füller keine Laune macht, nicht wirklich passend ist und dem Kinde das hakelige Gekratze mit der primitiven Feder eines „Schulfüllers“ auf die Nerven geht!
Es ist fast so, als ob niemand darüber nachdenkt, wie wichtig ein gutes Schreiberlebnis für die Bildung ist. Chancengleichheit beginnt aber genau an dieser Stelle. Deshalb sollten für alle gute Schreibgeräte zur Verfügung stehen. Weiter brauchen die Schulen wahrscheinlich nicht nur Bücher, sondern ebenso Klassensätze mit guten Füllern, damit jedes Kind damit Erfahrungen macht. Das wäre mal ein ganz neuer Ansatz, der noch viel grundlegender ist, als die Fragen der digitalen Bildung.
Skribenion
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Skribenion »

Meines Wissens nach erledigt sich dieses Problem sukzessive, da viele Schüler gar nicht mehr mit dem Füller schreiben müssen / sollen.
Da werden von Anfang an Rollerballs und Co. verwendet und zwar auf Geheiß der Schule.
Das ist zwar schade, aber wohl nicht zu ändern.
Wenn Eltern nicht das Geld haben ihren Kindern einen halbwegs anständigen Füller zu kaufen, den man im Bereich bis 40 Euro durchaus bekommt, dann ist das Füller-Thema wohl noch die kleinste Sorge die sie haben.
Mit besten Grüßen

René
Chia
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Chia »

Ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass das ein besonders großes Problem ist.
mMn gibt es viele preisgünstige Füller -auch direkt hier vor Ort in den Geschäften- und die allermeisten schreiben gut.
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imperius
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von imperius »

Guten Morgen,

in den ersten Jahren machen hochwertige (= teure) Schreibgeräte wenig Sinn, da sie zu oft verloren gehen oder mangels Erfahrung kaputt geschrieben werden. Selbst jene Familien, die es sich finanziell leisten könnten, würden sicher dennoch nicht ständig teure neue Füller kaufen wollen.

Zudem schwören viele auf die bekannten Griffstücke, die dem jungen Publikum das Schreiben erleichtern soll. Diese finden sich ebenfalls nur in der günstigen Range von wieder.

Ich persönlich glaube, Füller werden nicht mehr als "stilvolle" Schreibgeräte vermarktet, was nicht allein Fehler (oder sagen wir harmloser: Thema) der Schulen alleine ist. Kugelschreiber haben sich durchgesetzt und ich erinnere mich, wie froh wir alle waren, ab der (glaube ich) achten Klasse dieses tolle Gedöns endlich nutzen zu dürfen.

Viele Grüße
Norbert
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JulieParadise
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von JulieParadise »

Hmm, also dass die günstigen Füller alle nicht gut schreiben, kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Egal, ob wir die günstigen Füller von Online, Lamy, Pelikan, Schneider (dann so zwischen 7 und 15-20 €) oder gar noch billigere aus dem 1 €-Shop oder von Papermate für dann je 1 €, 1,50 € oder 2,50 € hatten, geschrieben haben die alle, von der allfälligen Gurke hier und da mal abgesehen.

Es gibt Kinder, die kommen einfach mit den Faserschreibern (Smove Easy Ergo und was es da nicht alles gibt) besser klar, weil sie den Stift verdrehen, daraus muss man aber noch keinen Untergang der Kultur machen. :roll:

Bei den Stabilo Smove Easy Ergo etwa, die an der Grundschule gegenüber (wo meine Kinder waren und ich seit Jahren ehrenamtlich als Lesepatin etwa 2-4 Stunden die Woche mit den Klassen 1-3 zu tun habe) empfohlen werden, gibt es keine Patronen mit flüssiger Tinte, die herumsiffen können, die Lehrkräfte und Hortleute haben immer einen Vorrat und beim Wechseln der "Patrone" wechselt man die Spitze gleich mit aus. Das hat schon auch was, wenn Fünf- und Sechsjährige Schreibanfänger keinen Mist mit Tintenpatronen bauen.

Und solche Vorgaben dazu, was angeschafft werden soll, dienen nicht nur der Gängelung von Eltern (auch wenn denen das Vorgegebene nicht immer passt), sondern auch dazu, dass alle Kinder mit der nötigen Ausstattung starten und alle vergleichbares Material haben. Falls dabei finanzielle Schwierigkeiten auftauchen, gibt es etwa in Berlin das Programm für Bildung und Teilhabe, da bekommt man zu Beginn des Schuljahres einen gewissen Betrag (70 €?) und dann zum Halbjahr nochmal (30 €?, habe die Zahlen nicht parat), die Schulbücher und Arbeitshefte werden dann von der Schule gestellt. Für alle anderen Kinder gibt es eine Begrenzung auf die maximale Zuzahlung von 100 € für Bücher pro Schuljahr.

Und wenn die "reichen" Eltern das gleiche kaufen müssen wie alle anderen (oft mit Sammelbestellung im Klassensatz), entsteht auch kein Nachteil für die anderen.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
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Füchschen
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Füchschen »

Ich kann das tatsächlich auch nicht bemerken. Ich finde die ganzen Beginner-Füller alle gutschreibend. Wie Sina sagt selbst die günstigen Papermate sind gut. Zudem heutzutage meistens die Tintenroller genutzt werden und kein Füller mehr benötigt wird. Mein Sohn hat letztes Jahr auch entschieden keinen Füller mehr nehmen zu wollen, da die ihm nicht fein genug schrieben und er einfach besser mit dem Gelroller schreiben kann.

Benachtteiligte Familien bekommen über Bildung und Teilhabe je Schuljahr knapp 150€ für die Schulsachen und ehrlicherweise haben wir diese nie gebraucht als wir in derselben Situation waren.
Tintige Grüße von Vanny
Robin

Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Robin »

Mir fiel übrigens auf, dass es für die kleinen Schreibanfänger sehr viele unterschiedliche Füller im preiswerten Segment gibt. Aber wenn diese erst alle durchprobiert werden, kann das natürlich einiges kosten. Und wenn ab einer höheren Klasse irgendwann Kulis der Vorzug gegeben wird, dann liegt es glaube ich daran, dass vernünftige Füller wohl nicht zur Verfügung stehen.
Ich denke, ab 14 Jahren könnten die Kinder auch mit Tintenfass und Konverter umgehen, wenn ihnen dies gelehrt würde. Die Federn je nach Einsatz und Papiertyp auswählen zu können, erfordert natürlich mehrere Füller. Für Mathe ist eine gute feine Feder sicher sinnvoll und für Hausaufgaben wieder eine andere als für schnelle Mitschriften.
So manches Thema, worüber wir hier im Forum Austausch suchen, gehört eigentlich doch in den Unterricht an weiterführenden Schulen. Wie oft lese ich, dass Leute in der Schulzeit schon die Füller aufgegeben haben und dann später nach Jahrzehnten neu entdecken. Mich wundert das schon. Dann denke ich mir, dass eine Massenproduktion von ausgewählten Qualitätsfüllern vielleicht die richtige Antwort sein kann. Zum Beispiel sinkt dadurch auch der Preis. Wenn also sagen wir mal ein Pelikan M200 für regulär 20 € angeboten werden könnte und Standard in der Schule wäre, oder von mir aus auch Patronenfüller mit Konvertern, die aber eben solche Federn hätten, mit denen jeder von uns Erwachsenen auch wirklich gerne schreibt, dann fänd ich es total gut.
Es sollten ja keine Wegwerf-Füller sein und sicher ebenfalls keine mit Luxus-Gezier. Solides Material ohne Gold und Silber, aber eben von wirklich guter Qualität, gerade auch bei der Schreibeigenschaft. Weniger Vielfalt in Trendfarben und sonstigem Blendwerk, mehr echter Schreibkomfort, der lange hält.
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imperius
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von imperius »

Robin hat geschrieben:
08.06.2023 12:08
Aber wenn diese erst alle durchprobiert werden, kann das natürlich einiges kosten.
Naja, viele Geschäfte bieten den Service an, dass Schulkinder alle gängigen Modelle ausprobieren können und alle mir bekannten Geschäfte legen dabei unfassbar viel Geduld an den Tag (für einen äußerst geringen Gewinn am Ende).

Bei meinen regelmäßigen Besuchen bei Papier Fischer in Karlsruhe beispielsweise sind immer Kinder am dafür vorgesehenen kleinen Tisch. Und unter 30 Min sah ich noch keinen gehen. Da kann man alle gängigen Marken UND Modelle probieren, übrigens sogar auf dem entsprechenden Papier, auf dem sie auch schreiben lernen.
Deepdeepblue
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Deepdeepblue »

Ich glaube schon auch, dass es nicht an de Qualität der Einsteigerfüller liegt, dass Kinder nicht mehr damit schreiben. Hier in Bayern macht noch jedes Grundschulkind einen "Füllerführerschein" in der 2. Klasse. In den Schreibwarengeschäften dürfen die Kinder aber durchaus ausprobieren und ums Füllerkaufen wird schon Aufwand betrieben.
Trotzdem steigen viele Kinder, sobald sie dürfen, auf Faserschreiber, Gelschreiber (v.a. die radierbaren) und auf Kugelschreiber um. Letztere vor allem, weil man mit denen über dieses blöde Korrekturband (aka Tipp-Ex Maus) schreiben kann – extra schlecht, wenn jemand wie ich dann mit Füller korrigiert. Tinte hält da nicht drauf.
Der „Fehler“ liegt meiner Meinung nach v.a. an der fehlenden Feinmotorik, die viele Kinder nicht mehr richtig entwickeln. Das funktioniert halt nicht so gut, wenn man nur noch wischt und tippt statt zu malen, basteln oder draußen rumzuturnen. Schülerschriften sind in den letzten Jahren tatsächlich schlechter geworden. Teilweise wirklich unleserlich. Und jetzt soll auch noch jedes Kind mit Schuleintritt ein Tablet kriegen. Gruselig!
Ich versuche mich dem entgegenzustemmen: Tintentankstelle für die 5. Klässler, die dürfen Konverter selbst füllen (Katastrophe) oder lassen mich ihre Patronen mit der Spritze auffüllen, nicht nur in Königsblau, sondern auch in Pink, Grün oder Lila. Manchmal gibt es auch Glitzer. Da kommt dann bei einigen doch die Neugier oder die Schwabenmentalität durch: getankt ist besser als selbst gekauft (und nachhaltiger – wir sind Umweltschule).
Einige Schüler habe ich auch schon sensibilisiert, dass sie evtl. eine feinere Feder brauchen könnten. Die freuen sich dann, wenn das tatsächlich gut funktioniert.
Und: Es gibt auch einen Weg zurück: Mein Sohn schreibt nach Jahren mit diesen Pilot Radierstiften wieder mit Füller: Ein schwarzer Kaweco Sport im Retro-Blechetui ist doch stylischer als ein blöder Kuli und passt auch für einen rechtsschreibenden Linkshänder, der mit einem coolen Schreibgerät seine Individualität pflegen und betonen will – neben der Verwendung einer Ledertasche und dem Tragen von Hemden in der Uni.
Einen Kollegen habe ich auch zum Füller bekehrt – er ist mittlerweile in Phase 3 (Skala meiner Tochter): Mehrere Füller gleichzeitig in Benutzung, gegenseitiges Hinweisen auf Internet-Shops mit coolen Füllerangeboten, Überlegungen, ob man sich noch ein weiteres Modell mit Goldfeder zulegen will usw.
Ich glaube nicht, dass man mit einer flächendeckenden Füllerausstattung mehr Kinder zum Füllerschreiben bringen kann. Da stehen schon schlaue Politiker im Weg, die die Digitalisierung in den Schulen nach dem Gießkannenprinzip (jedes Kind ein IPad) voranbringen wollen – weil dann die Eltern kein schlechtes Gewissen mehr haben müssen, wenn sie ihre Sprösslinge ab dem Alter von einem Jahr mit Handy und Co ruhig stellen. Um Medienerziehung kümmern sich ja dann die Schulen – genauso wie um die gesunde Ernährung, banale Höflichkeitsregeln und sonstige sozialen und Alltags-Kompetenzen, die man früher daheim beigebracht bekommen hat. Wer hat da noch Geld für Füllerausstattungen. Vielen Lehrern ist es ganz ehrlich auch total egal, womit die KInder auf Papier rumkritzeln (eh bald auf dem Bildschirm, dann ist Tinte ohnehin out).

Deshalb muss man einfach darauf hoffen, dass mit der momentanen DIY-Welle die Leute nicht nur auf die Idee kommen, wieder Gemüse zu fermentieren, selbst zu kochen oder Makramee-Ampeln zu flechten, sondern auch wieder analog zu schreiben und das auch mit Füllern und Tinte.
So, das war mein Wort zum Feiertag - äh … zum Füllerschreiben in der Schule.
Ein neugieriger Geist wird täglich belohnt!
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Homo Selectus »

Der Sohn einer Freundin, der vergangenes Jahr Abitur gemacht hat, durfte die letzten jahre auf der Schule gar nicht mehr mit Füller schreiben, da man "die Tinte ja wegkillern" könne und somit Klausuren nachträglich (also nach deren Korrektur) noch ändern...
Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht.
(Alfred Polgar)
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Reformator »

Hallo,

derartige Anwandlungen dürften rechtlicher Prüfung nicht standhalten.
Bis demnächst...
Helge
Robin

Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Robin »

Homo Selectus hat geschrieben:
08.06.2023 17:42
Der Sohn einer Freundin, der vergangenes Jahr Abitur gemacht hat, durfte die letzten jahre auf der Schule gar nicht mehr mit Füller schreiben, da man "die Tinte ja wegkillern" könne und somit Klausuren nachträglich (also nach deren Korrektur) noch ändern...
Ja, merkwürdig. Wissen die Verantwortlichen von Deiner Freundins Sohns ehemaliger Schule denn nicht, dass idR nur Königsblau und kaum andere Tinten überhaupt mit dem Tintenkiller gelöscht werden können, die allermeisten Tinten jedoch nicht? Also zumindest schwarze oder blau-schwarze Tinte sollte doch eigentlich bei Prüfungen erlaubt sein können. Aber was will man machen? Wenn die Schule vorgibt, dass keine Füller zu verwenden sind, ist diesem Verwaltungsakt entweder zu folgen oder Widerspruch einzulegen. Da ist es bestimmt einfacher, doch den Kugelschreiber zu nehmen, auch wenn ich das für die Schreibkultur natürlich bedauerlich finde.
Robin

Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Robin »

Naja, andererseits war ich selbst auch mal von Finelinern und Kugelschreibern total begeistert. Ich hatte allerdings nur den Vergleich zu Schulfüllern und eben keinerlei Erfahrung mit Füllern, die aufgrund ihrer Federn und Tintenleiter heute zur Kategorie „Fine-Writing“ gehören.
Der Kuli hat sich insgesamt durchgesetzt. Also wäre es sicher auch verkehrt, wenn nicht erlernt würde, damit umzugehen. Mir gefällt heute jedenfalls das Schreiben mit einem guten Füller um ein Vielfaches besser. Aber das ist bei mir schließlich nur Privatvergnügen.
Meinen Personalausweis habe ich im Übrigen digital unterschreiben müssen, also mit digitalem Stift auf einem „irgendwasPad“. Soviel Dokumentenechtheit muss schon sein, quasi wie bei DHL ;) (Am Kassenschalter gab es dann aber das gewohnte Durchschreibeformular und Kuli :lol: ) ...
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Reformator »

Hallo,
Robin hat geschrieben:
09.06.2023 11:17
Wissen die Verantwortlichen ... denn nicht,
Das dürfte in den meisten Fällen der Grund und nicht auf Füller begrenzt sein.
Bis demnächst...
Helge
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Re: Schulausstattung: Gute Füller für alle!

Beitrag von Homo Selectus »

Robin hat geschrieben:
09.06.2023 11:17
Ja, merkwürdig. Wissen die Verantwortlichen...denn nicht, dass idR nur Königsblau und kaum andere Tinten überhaupt mit dem Tintenkiller gelöscht werden können, die allermeisten Tinten jedoch nicht?...
Es war ja noch viel absurder - der Filius und einige seiner Klassenkameraden haben sowieso viel lieber mit "Kugelschreiber" geschrieben - und das Beste: einer Art Kugelschreiber, der :mrgreen: radierbar war. Da hat keiner gemeckert, Gerät und Geschriebenes sahen ja aus wie ein bzw. mit Kugelschreiber!
In mancher Hinsicht ist es eben doch manchmal tatsächlich Leerpersonal...
Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht.
(Alfred Polgar)
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