Geha 410 & sein Klon
Verfasst: 03.09.2025 20:32
Unter den am Wochenende en gros eingekauften Schulfüllern aus dem letzten Jahrhundert befand sich, quasi artgerecht, ein Geha 410 (1974 - 1979). Flankiert wurde er durch einen Cousin mit unklarem familiärem Hintergrund. Der Verkäufer wusste nichts mit diesem Modell anzufangen, ihm war auch nicht die weitgehende Ähnlichkeit mit dem Geha aufgefallen. Mir stach zuerst das plastikhafte Türkis ins Auge.
Bei näherer Betrachtung stellte sich eine geradezu alberne Gleichheit mit dem Geha heraus, die die Frage aufwirft, wer es denn Mitte der Siebzigerjahre, vermutlich in Westdeutschland, fertigbrachte, ein derart dreistes Plagiat zu lancieren. Bis hin zur Ausnahme am Federfuß gleichen sich die konstruktiven Details - Griffzone, Kappenabschluss, Länge, Durchmesser usw.. Sogar die Kappen lassen sich tauschen. Abgewichen wurde bei der Clipform, bei der Mattierung der Kappe, im Verzicht auf Sichtfenster und den Resevetank. Die Fotos sprechen für sich. Müssen sie auch, denn ich kann weiter nichts Erhellendes zu Herkunft und Verbreitung dieses Füllers beitragen. Aber vielleicht eine versierte Mitforistin oder ein Mitforist?
Bei den Fotos ist jeweils der Geha der untere der beiden Füller.
Bei näherer Betrachtung stellte sich eine geradezu alberne Gleichheit mit dem Geha heraus, die die Frage aufwirft, wer es denn Mitte der Siebzigerjahre, vermutlich in Westdeutschland, fertigbrachte, ein derart dreistes Plagiat zu lancieren. Bis hin zur Ausnahme am Federfuß gleichen sich die konstruktiven Details - Griffzone, Kappenabschluss, Länge, Durchmesser usw.. Sogar die Kappen lassen sich tauschen. Abgewichen wurde bei der Clipform, bei der Mattierung der Kappe, im Verzicht auf Sichtfenster und den Resevetank. Die Fotos sprechen für sich. Müssen sie auch, denn ich kann weiter nichts Erhellendes zu Herkunft und Verbreitung dieses Füllers beitragen. Aber vielleicht eine versierte Mitforistin oder ein Mitforist?
Bei den Fotos ist jeweils der Geha der untere der beiden Füller.