Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger
Hallo,
ich weiß nicht warum Kinder mit Patronenfüller schreiben sollen / müssen ???
Mein 10-jähriger Sohn bekam vor einem halben Jahr 2 Stück Pelikan Go und ein Tintenfaß. Wenn ein Füller im Unterricht ausgeschrieben ist, wird einfach der andere verwendet.
Und es macht ihm einen Riesenspaß den Füller zu Hause ganz alleine selbst zu füllen.
Fairerweise muß ich aber sagen, daß er neben den beiden Go auch fallweise einen Faber Castell Patronenfüller verwendet.
LG Andreas
ich weiß nicht warum Kinder mit Patronenfüller schreiben sollen / müssen ???
Mein 10-jähriger Sohn bekam vor einem halben Jahr 2 Stück Pelikan Go und ein Tintenfaß. Wenn ein Füller im Unterricht ausgeschrieben ist, wird einfach der andere verwendet.
Und es macht ihm einen Riesenspaß den Füller zu Hause ganz alleine selbst zu füllen.
Fairerweise muß ich aber sagen, daß er neben den beiden Go auch fallweise einen Faber Castell Patronenfüller verwendet.
LG Andreas
Unheilbar dem flüssigen Schreiberwahnsinn verfallen...
Ja - nachdem ich nun 3 Stk. von diesen Level 65 habe, finde ich es echt schade, dass ich sowas nicht während meiner Schulzeit hatte...Tenryu hat geschrieben:Ansonsten gäbe es von Pelikan noch den M75 oder den Level L65 (werden zwar beide nicht mehr hergestellt, sind aber noch leicht zu beschaffen)
Der Vorteil des Level-Systems ist der riesige Tintenvorrat und das narrensichere Füllsystem, bei dem es unmöglich ist, Tinte zu verschütten oder sich die Finger zu bekleckern.
Level65
Nachdem ich stolzer Besitzer eines Level-Ceramic und zweier Level 65 bin, halte ich den Level 65 als Schulfüller nicht so sehr geeignet. Der Schaft des Level65 wirkt sehr billig und nicht sehr vertrauensvoll. Auf die wirklich alten Pelikano konnte man fast drauftreten ohne daß der gleich zerbrach.
Und selbst wenn, gab´s die Einzelteile als Ersatz. Zur Not half auch ein Klebestreifen einigermaßen um mit dem Füller weiterschreiben zu können. Beim Level65 dürfte damit essig sein, wenn der Schaft aufplatzt. Gelegentlich bilden sich nach dem Füllen des Level kleine Tintentropfen am Schaftende. Das passiert vor allem dann, wenn der Level mal auf den Boden gefallen ist. Hab mir dabei fast ein Hemd ruiniert, weil blaue Tinte rauslief. Auch macht die Mechanik keinen sehr stabilen Eindruck. Hab immer Angst, daß die Stange im Inneren mal abbricht.
Der Level6 macht da doch einen stabileren, bzw. robusteren Eindruck. Ist aber für Schulkinder viel zu Teuer.
Gruß
Gerhard
Und selbst wenn, gab´s die Einzelteile als Ersatz. Zur Not half auch ein Klebestreifen einigermaßen um mit dem Füller weiterschreiben zu können. Beim Level65 dürfte damit essig sein, wenn der Schaft aufplatzt. Gelegentlich bilden sich nach dem Füllen des Level kleine Tintentropfen am Schaftende. Das passiert vor allem dann, wenn der Level mal auf den Boden gefallen ist. Hab mir dabei fast ein Hemd ruiniert, weil blaue Tinte rauslief. Auch macht die Mechanik keinen sehr stabilen Eindruck. Hab immer Angst, daß die Stange im Inneren mal abbricht.
Der Level6 macht da doch einen stabileren, bzw. robusteren Eindruck. Ist aber für Schulkinder viel zu Teuer.
Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Da es ein Forum ist, hänge ich auch an diesem alten Thread nochmal einen Beitrag von mir dran.
Ich wusste bis vor ein paar Tagen nichtmal, dass es Konverter gibt.
Ich benutze diese langen Patronen, von denen nur eine in den Füller kommt.
Zum auffüllen benutze ich eine Insulinspritze für wenige Cent aus der Apotheke.
Klappt schnell und superzügig. Die Spritze transportiere ich in einem Aluminiumröhrchen von einer Zigarre. - Klar sowas empfielt sich nicht für Kinder. Allerdings kann man ihnen die Patrone daheim auffüllen. Wenn mal eine neue in der Schule angebrochen werden muss nimmt man halt ne neue, aber in vielen Fällen kommt man halt mit hin.
Ansonsten find ich den pädagogischen Ökogedanken daran eher fragwürdig bis kontraproduktiv.
Glück auf
Schaumig
Ich wusste bis vor ein paar Tagen nichtmal, dass es Konverter gibt.
Ich benutze diese langen Patronen, von denen nur eine in den Füller kommt.
Zum auffüllen benutze ich eine Insulinspritze für wenige Cent aus der Apotheke.
Klappt schnell und superzügig. Die Spritze transportiere ich in einem Aluminiumröhrchen von einer Zigarre. - Klar sowas empfielt sich nicht für Kinder. Allerdings kann man ihnen die Patrone daheim auffüllen. Wenn mal eine neue in der Schule angebrochen werden muss nimmt man halt ne neue, aber in vielen Fällen kommt man halt mit hin.
Ansonsten find ich den pädagogischen Ökogedanken daran eher fragwürdig bis kontraproduktiv.
Glück auf
Schaumig
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Das mit der Ökologie ist so eine Sache. Ein Tintenfaß aus Glas benötigt sicher deutlich mehr Energie bei der Herstellung und Entsorgung als eine Handvoll Patronen.
Wer richtig ökologisch sein möchte, sollte sich eine 1-Liter-Flasche Tinte kaufen.
Wer richtig ökologisch sein möchte, sollte sich eine 1-Liter-Flasche Tinte kaufen.
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Abgesehen davon - das ständige Mitführen der Spritze lässt die soziale Akzeptanz erst einmal in den Keller sinken und man muss allen umständlich erklären, wozu man die Spritze mitführt bzw. dass die Kanüle stumpf ist ...
Wenn man keine von diesen Patronen-Sonderformaten (Lamy, Parker etc.) nutzt und mit gewöhnlicher blauer Tinte zufrieden ist, fällt mir ehrlich gesagt wirklich kein nennenswerter Grund ein, weshalb man Tinte aus dem Glas benutzen soll. Der ökologische Effekt ist gering, der preisliche ebenfalls. Ein Glas mit 50 Patronen kostet kaum mehr als ein Tintenfass.
Wenn man keine von diesen Patronen-Sonderformaten (Lamy, Parker etc.) nutzt und mit gewöhnlicher blauer Tinte zufrieden ist, fällt mir ehrlich gesagt wirklich kein nennenswerter Grund ein, weshalb man Tinte aus dem Glas benutzen soll. Der ökologische Effekt ist gering, der preisliche ebenfalls. Ein Glas mit 50 Patronen kostet kaum mehr als ein Tintenfass.
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Hallo!
Bei den Patronen hast Du aber nicht die breite Farbpalette wie es die Glas-Tinte bietet:
guckst Du hier
Und ich finde, gerade diese vielen Farbnuancen macht das Schreiben mit einem FH erst interessant und zu etwas Besonderm. Sicherlich sind die Preise der Gläser entsprechend höher, aber eine schöne Schrift mit einer herrlichen Farbe ist doch was tolles: eben "Liebhaberei" .
Viele Grüße
René
Ich kann mich dieser Meinung nicht ganz anschließen. Wer einfach nur mit "blau" schreibt, benötigt sicherlich keine Tinte aus dem Glas: Patrone rein und fertig.fällt mir ehrlich gesagt wirklich kein nennenswerter Grund ein, weshalb man Tinte aus dem Glas benutzen soll. Der ökologische Effekt ist gering, der preisliche ebenfalls. Ein Glas mit 50 Patronen kostet kaum mehr als ein Tintenfass.
Bei den Patronen hast Du aber nicht die breite Farbpalette wie es die Glas-Tinte bietet:
guckst Du hier
Und ich finde, gerade diese vielen Farbnuancen macht das Schreiben mit einem FH erst interessant und zu etwas Besonderm. Sicherlich sind die Preise der Gläser entsprechend höher, aber eine schöne Schrift mit einer herrlichen Farbe ist doch was tolles: eben "Liebhaberei" .
Viele Grüße
René
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Aber genau das habe ich doch gesagt ... siehe:Rene hat geschrieben:Und ich finde, gerade diese vielen Farbnuancen macht das Schreiben mit einem FH erst interessant und zu etwas Besonderm. Sicherlich sind die Preise der Gläser entsprechend höher, aber eine schöne Schrift mit einer herrlichen Farbe ist doch was tolles: eben "Liebhaberei" .
Nämlich, dass derjenige, dem das gewöhnliche, blasse Schul-Königsblau reicht und einen Füller benutzt, in dem Standardpatronen reinpassen, kein Tintenglas braucht.Genova hat geschrieben:Wenn man keine von diesen Patronen-Sonderformaten (Lamy, Parker etc.) nutzt und mit gewöhnlicher blauer Tinte zufrieden ist
Wer natürlich die große Farbwahl braucht, der ist auf das Tintenglas und Konverter/Kolbenfüller/Spritze angewiesen, ohne Frage.
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Was die Farbauswahl betrifft, stimmt es schon, daß es mehr Farben im Glas gibt. Aber auch nur von exotischen Herstellern. Was die großen Markenfabrikate anbelangt (Pelikan, Watermann, Parker, usw.) so ist die Farbpalette bei Patronen und Gläsern fast identisch. (Zuweilen gibt es sogar mehr Farben als Patrone, denn im Glas.)
Außerdem geht es hier ja um den Gebrauch in der Schule. Und da dürfte in den meisten Fällen das klassische Königsblau, allenfalls auch Schwarz gefragt sein.
Außerdem geht es hier ja um den Gebrauch in der Schule. Und da dürfte in den meisten Fällen das klassische Königsblau, allenfalls auch Schwarz gefragt sein.
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Hallo Genova,
sorry, ich hatte Deinen Satz falsch interpretiert. So gesehen stimme ich Dir da natürlich voll und ganz zu.
Dem "Otto-Normal-Schreiber" reichen die einfache Patronen vollkommen und er ist glücklich damit. Für die Schule oder Ausbildung absolut praktisch und ausreichend.
Aber es sollen ja auch die Liebhaber der Schreibgeräte bedient werden ...
Die Diskussion habe ich aber auch oft zu Hause: "Wozu brauchst Du denn die ganzen teuren Füller? Und viele Tinte? Ein einfacher Patronenfüller reicht doch auch ... . Was?!! Wie teuer??!"
Tja, wir sind schon ein verrücktes Völkchen
Viele Grüße
René
sorry, ich hatte Deinen Satz falsch interpretiert. So gesehen stimme ich Dir da natürlich voll und ganz zu.
Dem "Otto-Normal-Schreiber" reichen die einfache Patronen vollkommen und er ist glücklich damit. Für die Schule oder Ausbildung absolut praktisch und ausreichend.
Aber es sollen ja auch die Liebhaber der Schreibgeräte bedient werden ...
Die Diskussion habe ich aber auch oft zu Hause: "Wozu brauchst Du denn die ganzen teuren Füller? Und viele Tinte? Ein einfacher Patronenfüller reicht doch auch ... . Was?!! Wie teuer??!"
Tja, wir sind schon ein verrücktes Völkchen
Viele Grüße
René
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Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
eigentlich ist Tinte im Glas runtergerechnet fast immer deutlich billiger als in Patronen. Das Problem ist aber das ich in meiner Schulzeit zum einen einen Convertor zum anderen aber immer Patronen mitnehmen musste da ich oft schon in den ersten paar stunden den convertor leer geschrieben hatte (obwohl ich eine sehr kleine Schrift habe, also auch duenne Feder). Ich denke wenn man keinen Kolbenfueller hat, von dem ich damals noch nichts wusste, sind Patronen an der Schule fast unumgaenglich da ich niemals in der heutigen Zeit ein Tintenfass mit zur Schule genommen haette! Und zu den Farben, ich habe lange Zeit mit Lila geschrieben oder auch mit Gruen allerdings bin ich dann doch zurueck zu einfachem blau gekommen da es doch sehr praktisch war, eventuelle Fehler mit Killer auszubuegeln. Wenn man Fehler machte hatten die Lehrer auch so ihre Ansichten, einer wollte dass wir jeden Fehler (dies war wohl gemerkt im Mathe-Unterricht) mit dem Lineal durchstreichen und da habe ich doch lieber zum blauen fueller und Tintenkiller gegriffen.
Was ich sehr schade finde ist dass Schulfueller oft in nur einer Federstaerke verfuegbar waren bzw. es nicht Allgemeinwissen war dass es ueberhaupt verschiedene Federstaerken gab und dass man die Feder bei manchen Fuellern austauschen koennte.
Ich habe jahrelang entweder mit einem safari in m oder einem parker in m geschrieben. Da meine Schrift aber eigentlich eine japanische EF-Feder braucht koennt ihr euch vorstellen wie ich mich abmuehte. Habe immer falsch herumgeschrieben (was beim safari sehr unbequem ist!).
Daher bin ich sogar lange Zeit auf einen 1-Euro Fueller umgestiegen da diese generell mit einer sehr feinen Feder daherkommen. Diesen Fueller habe ich sogar noch, die anderen nicht mehr! Uebrigens auch wenn ich richtigrum geschrieben habe fand ich den Safari mit den Griffmulden immer noch sehr unbequem
Ueber die Haelfte der Schueler braucht eigentlich eine Feine Feder wovon die meisten aber nicht wussten und dann steigen sie fast alle auf Kuli um. Dabei macht Kuli die Schrift eigentlich immer schlechter. Dies sollten die Lehrer vielleicht im Gymnasium den Schuelern auch klar machen da in der Grundschule die Schrift meist noch sehr gross und ungelenk ist.
Was ich sehr schade finde ist dass Schulfueller oft in nur einer Federstaerke verfuegbar waren bzw. es nicht Allgemeinwissen war dass es ueberhaupt verschiedene Federstaerken gab und dass man die Feder bei manchen Fuellern austauschen koennte.
Ich habe jahrelang entweder mit einem safari in m oder einem parker in m geschrieben. Da meine Schrift aber eigentlich eine japanische EF-Feder braucht koennt ihr euch vorstellen wie ich mich abmuehte. Habe immer falsch herumgeschrieben (was beim safari sehr unbequem ist!).
Daher bin ich sogar lange Zeit auf einen 1-Euro Fueller umgestiegen da diese generell mit einer sehr feinen Feder daherkommen. Diesen Fueller habe ich sogar noch, die anderen nicht mehr! Uebrigens auch wenn ich richtigrum geschrieben habe fand ich den Safari mit den Griffmulden immer noch sehr unbequem
Ueber die Haelfte der Schueler braucht eigentlich eine Feine Feder wovon die meisten aber nicht wussten und dann steigen sie fast alle auf Kuli um. Dabei macht Kuli die Schrift eigentlich immer schlechter. Dies sollten die Lehrer vielleicht im Gymnasium den Schuelern auch klar machen da in der Grundschule die Schrift meist noch sehr gross und ungelenk ist.
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Zitat von Genova:
"Wenn man keine von diesen Patronen-Sonderformaten (Lamy, Parker etc.) nutzt und mit gewöhnlicher blauer Tinte zufrieden ist, fällt mir ehrlich gesagt wirklich kein nennenswerter Grund ein, weshalb man Tinte aus dem Glas benutzen soll. Der ökologische Effekt ist gering, der preisliche ebenfalls. Ein Glas mit 50 Patronen kostet kaum mehr als ein Tintenfass."[/quote]
Hallo, Genova,
in meinem Studium habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass die Tinte aus den großen Gläsern mit vielen blauen Patronen zu einem sehr niedrigen Preis nicht dieselbe Qualität hat, wie die üblichen Marken-Patronen, die deutlich teurer sind. Als ich mich nämlich auf das Examen vorbereiten wollte, musste ich feststellen, dass die Notizen aus der Zeit, in der ich mit "Billig-Patronen" geschrieben hatte, teilweise bis zur Unkenntlichkeit verblasst waren, nicht aber die mit den teureren Patronen geschriebenen. Für die täglichen Notizen spielt das sicher keine Rolle, aber wenn man nach ein paar Jahren noch mal nachlesen möchte, was man geschrieben hat, dann macht sich so ein Qualitätsunterschied meines Erachtens deutlich bemerkbar.
Viele Grüße
Peter
"Wenn man keine von diesen Patronen-Sonderformaten (Lamy, Parker etc.) nutzt und mit gewöhnlicher blauer Tinte zufrieden ist, fällt mir ehrlich gesagt wirklich kein nennenswerter Grund ein, weshalb man Tinte aus dem Glas benutzen soll. Der ökologische Effekt ist gering, der preisliche ebenfalls. Ein Glas mit 50 Patronen kostet kaum mehr als ein Tintenfass."[/quote]
Hallo, Genova,
in meinem Studium habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass die Tinte aus den großen Gläsern mit vielen blauen Patronen zu einem sehr niedrigen Preis nicht dieselbe Qualität hat, wie die üblichen Marken-Patronen, die deutlich teurer sind. Als ich mich nämlich auf das Examen vorbereiten wollte, musste ich feststellen, dass die Notizen aus der Zeit, in der ich mit "Billig-Patronen" geschrieben hatte, teilweise bis zur Unkenntlichkeit verblasst waren, nicht aber die mit den teureren Patronen geschriebenen. Für die täglichen Notizen spielt das sicher keine Rolle, aber wenn man nach ein paar Jahren noch mal nachlesen möchte, was man geschrieben hat, dann macht sich so ein Qualitätsunterschied meines Erachtens deutlich bemerkbar.
Viele Grüße
Peter
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Das kommt darauf an, welche "Billig"-Patronen man verwendet. Manche ähneln der Pelikan-Tinte (gleichgültig ob Glas oder Patrone) sehr. Kann vll auch daran liegen, dass die Tinte aus dem gleichen Hause stammt, wo auch die Pelikan-Patronen herkommen (Herstelleradresse?). Im übrigen ist die hochgelobte Waterman-Tinte (Florida Blau) in meinen Tests, was Lichtbeständigkeit angeht, auch nicht der Schlager. Meine Notizen vor 5 Jahren sind deutlich verblasst. Einen direkten Vergleich mit Pelikan Tinte habe ich allerdings noch niemals gemacht, dass ich dazu leider keine Erfahrungswerte habe.Petrus hat geschrieben:in meinem Studium habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass die Tinte aus den großen Gläsern mit vielen blauen Patronen zu einem sehr niedrigen Preis nicht dieselbe Qualität hat, wie die üblichen Marken-Patronen, die deutlich teurer sind.
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Genova hat geschrieben:Im übrigen ist die hochgelobte Waterman-Tinte (Florida Blau) in meinen Tests, was Lichtbeständigkeit angeht, auch nicht der Schlager.
Moin,
Um das (nicht umsonst hoch gelobte) Waterman-Blau in Schutz zu nehmen: Dasselbe passierte ebenso mit meiner königsblauen Lamy-Tinte und ich denke, diese Tinten sind wohl keine Ausnahme.
Gruß
Marcus
Re: Füller mit Konverter für Schreibanfänger
Wenn man Wert auf Alterungsbeständigkeit legt, sollte man eben schwarze Tinte verwenden. Die gibt es auch in preiswerten Patronen. Und für den normalen Gebrauch sollte das reichen. Es se denn man wollte seine Schriftstücke Jahrelang am Fenster aufbewahren. Dann hilft natürlich nur füllhaltertaugliche Tusche (die es nur im Glas gibt.)