Penexchange

Jahresanfang. Aufräumen. Durchgucken: Welche Stifte habe ich im Gebrauch? Welche nicht (warum auch immer)?
Letztere dürfen weiterziehen.

Nummer eins:
Graf von Faber-Castell Drehbleistift Classic Pernambuk

Ein wunderschöner Stift, elegant gestaltet; griffiger Schaft aus fein kannelliertem Pernambukholz; Spitze, Clip, Drehkappe platiniert, Letztere ebenfalls kannelliert (sehrsehr fein!); Drehmechanik läuft sanft und weich. Nimmt 0,7mm-Minen. Ich schreibe mit Bleistift fast ebenso gerne wie mit Füller, und dafür wollte ich unbedingt mal ein Edelteil haben. Dieses hier war für mich leider nicht das Richtige, es liegt mir nicht gut in der Hand; so wanderte es pronto in die Schublade. Dort hat es – unbenutzt und gut geschützt – ziemlich viel Zeit verbracht.

Entsprechend sieht der Stift nun aus: nämlich wie neu.
Nicht mal Mikrokratzer erkenne ich (schließe sie aber rein vorsichtshalber nicht aus).
Und der Radiergummi unterm Drehkäppi ist noch jungfräulich (hab‘ ich leider zu fotografieren vergessen ).

Für 210 Euro + Versand (DHL, versichert) geht der Stift auf die Reise.
Er kommt mit allem Drum & Dran, Leinensäckchen, Holzkassette, Umkarton. Anmerkung, zur Sicherheit: Dies ist ein Privatverkauf, also ohne Rücknahme, ohne Garantie, ohne Gewährleistung.

Nachtrag:
Vorhin fiel mir beim Räumen ein bürgerlicher Verwandter des noblen Grafenstifts in die Hand, mit dem ich aus gleichen (Längen-, Gewichts- & Balance-)Gründen nicht kann. Dieser: Hört auf den Namen Faber-Castell Basic, Druckbleistift, robuster Metallschaft silberfarben mattiert, Griffzone "Softlack" (=gummiert), 0,7mm-Minen.
Ich lege den Bürgerlichen mal einfach dazu.

Reserviert bis Zahlungseingang.

...und verkauft.
Der Faden kann ins Archiv.
Danke für die Möglichkeit zum Einstellen !