Tintenfluss bei OMAS ferrari-rot (ca 2000 ff)

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pelikanjog
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Re: Tintenfluss bei OMAS ferrari-rot (ca 2000 ff)

Beitrag von pelikanjog » 25.02.2021 18:11

Schön, dass ihr euch mitfreut.

Aber - wer hätte das gedacht - und das bei einem NOS Füller von einer sehr seriösen Händlerin. Das habe ich bei meiner Armada von Füllern noch nie erlebt. Und ich habe da schon einiges erlebt und i.O. gebracht, bzw mit Hilfe von Mitforisten in Ordnung bringen lassen.

Was soll da ein ahnungsloser Nutzer machen ??

Grüße

Hansjürgen

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patta
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Re: Tintenfluss bei OMAS ferrari-rot (ca 2000 ff)

Beitrag von patta » 25.02.2021 18:15

Auf jeden Fall mit der Händlerin Kontakt aufnehmen und sich beklagen!

Gruß patta

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pelikanjog
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Re: Tintenfluss bei OMAS ferrari-rot (ca 2000 ff)

Beitrag von pelikanjog » 28.02.2021 11:46

Hallo patta,

ich habe es ihr mitgeteilt, aber eine eher hilflose Nachricht zurückbekommen mit dem Angebot, den Füller zurückzunehmen.
Also von ihrer Seite her ist das ok.

Sie will mir nun evtl. wenn vorhanden einen neuen feed schicken.

Ich kriege das Ding vollends hin, es ist ok für mich,

Hansjürgen

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patta
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Re: Tintenfluss bei OMAS ferrari-rot (ca 2000 ff)

Beitrag von patta » 28.02.2021 12:15

Per aspera ad astra!

Gruß patta

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pelikanjog
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Re: Tintenfluss bei OMAS ferrari-rot (ca 2000 ff)

Beitrag von pelikanjog » 18.04.2021 12:23

Hurra, es ist geschafft!

Dank Volker ("ich Meister, du ..."), und seiner Zusendung von ganz verschiedenen feeds (5,5 mm + 6 mm), konnte ich den Kardinalfehler (neben anderen) von OMAS beheben. An deren feed fehlt der Dorn.

Schnell war klar, dass es der 5,5 mm - kurze - feed (von Bock?) ist, der passt.

Ich musste das Haltestück für die Patrone im Griffteil von 0,8 mm auf 1,5 mm aufbohren, damit der Dorn in die Halterung ragt.
Desweiteren musste ich dafür sorgen, dass die Patrone im Schlitten sauber in der Halterung des Griffteils sitzt und nicht nach hinten ausweicht, weil das alles nicht zwingend zentral ausgerichtet ist.

Skizze:
P4160072.JPG
P4160072.JPG (130.02 KiB) 1184 mal betrachtet

Klingt kompliziert, ist aber relativ einfach: Die Tinte muss fließen können und braucht dazu Kapillarkräfte und Luftausgleich. Das darf nicht unterbrochen sein, weil sonst die Kapillarkräfte "zusammenbrechen".

Vom tripl System Bock habe ich gelernt, dass die einschraubbare Hülse auch eine kleine runde Zuführung zur Patrone hat und der Dorn des feed von untern in diese Zuführung reichen muss.

Ein kleines Problem ist noch das Anschreibverhalten. Bei senkrechter Lagerung scheint es kein Problem zu sein, bei waagrechter schon. Das ist ein Hinweis auf falsche Luft bei waagrechter Lagerung im Übergang von Patrone zum feed.

Aber das kriege ich auch noch in den Griff.

Ich habe durch diese Fehlkonstruktion einiges über die Unterdrucksteuerung gelernt.

Hansjürgen

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