Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren

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agathon
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren

Beitrag von agathon »

Thom hat geschrieben:
17.07.2018 13:34
Fehler verschwinden ja auch nicht mit der Korrekturmarke.

V.G.
Thomas
Und weil die Korrektur fehlerhaft sein kann, gestaltet man diese reversibel.

Grüße

agathon
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JulieParadise
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren

Beitrag von JulieParadise »

agathon hat geschrieben:
17.07.2018 15:00
Und weil die Korrektur fehlerhaft sein kann, gestaltet man diese reversibel.

Grüße
agathon
Meine Kunden machen keine Fehler. :geek: Nie. ;)
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
agathon
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren

Beitrag von agathon »

JulieParadise hat geschrieben:
17.07.2018 19:04

Meine Kunden machen keine Fehler. :geek: Nie. ;)


Sonst wär’s ja auch peinlich.

Grüße


agathon
Thom

Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren

Beitrag von Thom »

Lektorat und Klassenarbeit ist nicht ganz dasselbe. Man fragt sich manchmal aber schon, wer alles Bücher schreibt.

V.G.
Thomas
Huly
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren

Beitrag von Huly »

Und weil die Korrektur fehlerhaft sein kann, gestaltet man diese reversibel.
Daran hatte ich auch gedacht. An der Uni korrigieren hauptsächlich Korrektur-Söldner und nur wenige Arbeiten werden vom Prof tatsächlich durchgelesen. Bei etwa 250 Klausuren im Semester (für unsere Veranstaltung) kann man das natürlich auch nicht verlangen.

Wenn dann die Stichprobe nicht gefällt, wird alles für den Studenten unsichtbar geregelt.
Zu den Gründen: Ich denke, die meisten nehmen einfach aus Bequemlichkeit einen Bleistift und denken nicht viel darüber nach. Außerdem hat man keine Kappe, die aufgesteckt werden muss, es kann nichts eintrocknen oder schmieren. Radierbarkeit und Unauffälligkeit als Ziel sind sicher für manche auch Kriterien, wo es eben bei anderen (siehe oben NicolausPiscator) Ausschlusskriterien sind.
Es scheinen aber alle zu tun, auch bei Probeklausuren, sodass ich die Vermutung habe, dass es eine interne Anweisung dazu gibt.
agathon
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren

Beitrag von agathon »

Es ist tatsächlich so, dass sich Bleistiftkorrekturen am einfachsten wieder ändern lassen. Dass ist der Grund, warum sich das an den Unis durchgesetzt hat und jahrzehntelang Tradition hat.

Grüße

agathon
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hoppenstedt
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren

Beitrag von hoppenstedt »

Fast auf den Tag genau ein ganzes Jahr später mein Beitrag:

Seit April gehöre jetzt auch ich zur Lebensform der Dozenten, in meinem Fall einer Berufsfachschule für Gesundheits-/Heilberufe.

Die ersten Korrekturen schriftlicher Leistungsnachweise (60 an der Zahl, je ca. 10 Seiten Umfang) habe ich gut, zügig und recht stilvoll hinter mich gebracht, und zwar zu meiner Freude mit
einem Montegrappa "Monte Grappa" (also der recht schlichte Kolbenfüller), Ausführung "Coral" (Rotorange) mit einer schönen Stahlfeder in M, welche sehr schmal schreibt, eher wie eine F, und gut nass. 8-)

Befüllt ist der mit Montegrappa Rot, eine tolle Farbe mit leicht bläulichem, eher kühlen Einschlag, geht ein bisschen in Richtung Fuchsia - ein sehr schöner und gut lesbarer Farbton, der auch auf Kopierpapier nicht sonderlich verläuft bzw durchschimmert.

DESAFINADO!

Grüße von Alfred
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