Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Na ja, mit dem Pilot bleibst du deutlich innerhalb vom Rechenkästchen. Mit der Montblanc M Feder geht es merkbar häufig über das Rechenkästchen hinaus.
Dann mal viel Spass damit.
Andreas
Dann mal viel Spass damit.
Andreas
Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Hallo Andreas,
da es nicht mein Anliegen ist, auf den mm genau in den Kästchen zu bleiben, ist mir das egal. Meine Handschrift ist eben so. Ich hätte bei der Korrekturbelastung (ca. 80 LK-Klausuren pro Halbjahr) sowieso nicht die Zeit, akribisch und besonders sorgfältig zu schreiben.
Zudem nutzen wir in der Schule rautiertes Klausurpapier - da passen die "M"-Federn gut zu meinen Kommentaren. Zu dünne Strichstärken werden auf dem Papier eher übersehen...
Viele Grüße
Meike
da es nicht mein Anliegen ist, auf den mm genau in den Kästchen zu bleiben, ist mir das egal. Meine Handschrift ist eben so. Ich hätte bei der Korrekturbelastung (ca. 80 LK-Klausuren pro Halbjahr) sowieso nicht die Zeit, akribisch und besonders sorgfältig zu schreiben.
Zudem nutzen wir in der Schule rautiertes Klausurpapier - da passen die "M"-Federn gut zu meinen Kommentaren. Zu dünne Strichstärken werden auf dem Papier eher übersehen...
Viele Grüße
Meike
Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Edit: 80 pro Quartal. Ich bin schon ganz durcheinander...
Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Nur gut, daß ich die Umschulung von Sek II auf EDV geschafft habe.
Andreas
Andreas
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Dieser interessante Thread ist irgendwie völlig an mir vorbeigegangen. Jetzt also mein Nachtrag: Ich unterrichte am Gymnasium, Philosophie und Französisch. Bin je nach Unterrichtsverteilung ein Mittelvielkorrigierer.
Die "Waffen" meiner Wahl:
Tinten
Unterwegs (d. h. in der Schule)
Die "Waffen" meiner Wahl:
Tinten
- Diamine Carnival (eine meiner Lieblingstinten, hab ich direkt mal gehamstert)
- Caran d'Ache InfraRed (mir eigentlich zu grell, aber mit F-Feder ganz gut "auszuhalten")
- Iroshizuku fuyu-gaki (wenn's mal nicht rot sein muss)
Unterwegs (d. h. in der Schule)
- Pilot Capless Décimo mit F-Feder
- Pilot Prera mit F-Feder (als Eyedropper)
- Platinum Century #3776 Bourgogne mit M-Feder
- TWSBI Mini mit M-Feder
Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Ich korrigiere gerade mit der Infra Red von Caran d'Ache in einem Lamy cp1 mit f-Feder. Ich bin ziemlich angetan: Die Tinte hat ein angenehmes Schreib- und Trocknungsverhalten, der Tintenfluss ist angenehm stetig und nicht zu nass. ch muss nicht auf das Trocknen der Tinte beim Umblättern warten, ein wichtiger praktischer Gesichtspunkt! Außerdem ist die Farbe sehr gefällig: Ein angenehmes Rot mit einem Einschlag in Richtung Orange, ohne dass das Ganze dabei zu grell wirkt. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Kombination!
Grüße
agathon
Grüße
agathon
Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Muss ich vollends zustimmen! Caran d'Aches Infra Red ist zwar hochpreisig, doch die Tinte ist großartig. Ein sehr schönes Rot, das ohne ausgeglichen zu sein dennoch nicht zu knallig wirkt.
Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Liebe Forumsmitglieder,
darf ich den Thread einmal nach oben schubsen?
Da sind doch sehr interessante Diskussionen hoch gekommen. So richtig viel hilfreiches vermag ich wohl gar nicht beizutragen, weil ich zwar eine Vielkorrigiererin bin, aber niemals in rot. Deshalb kann ich zu der passenden roten Tinte gar nichts sagen.
Ich habe auch mehr Fragen als Antworten. Bislang war der Füllervirus in mir zwar da, wurde aber nur durch einen geschenkten Cp1 Platinum von Lamy und einen Crossfüller (in sehr gute Hände abgegeben) ausgelebt. Die habe ich dann halt abwechselnd zum Korrigieren genommen (den mit blauer Tinte, wenn der Student schwarz schrieb und den mit schwarzer Tinte, wenn der Student blau schrieb). Ziemlich einfaches System .
Nun habe ich mir aber ein paar farbige Tinten zugelegt, so dass Abwechslung angesagt ist . Momentan tendiere ich zu Altgrün, Sepia und Bordeauxrot von R&K. Ich gehöre übrigens zu der Fraktion, die jetzt gerne ihre neuen Schätzchen einsetzt. Eigentlich kam der Füllervirus auch genau deshalb, um mehr "Spaß" bei der Arbeit zu haben. Ich arbeite aber auch oft von zu Hause, vor allem Korrekturen mache ich ausschließlich daheim, so dass sich das Diebstahlsrisiko nicht stellt.
Eine Frage ist aber noch wenig beantwortet? Stellt sich bei euch auch manchmal das Problem, dass der Korrekturfüller einige Zeit nicht benutzt wird (z.B., wenn eine Hausarbeit wirklich gut ist und man nicht jedes Seite etwas hineinkritzeln muss)? Mein CP macht das super mit. Den schiebe ich einfach in die Hülle, ohne zuzudrücken. Der Cross konnte das nicht so gut.
Mein konkreter CP ist aber für Korrekturen von handschriftlichen Arbeiten fast zu dünn. Mit seiner EF-Feder ist er mehr derjenige für die ganz feingliedrigen Schriften - was eine Korrektur am Rand nicht immer sein soll. Und er schreibt auf manchem Papier auch nicht so richtig gut, weil er ein ganz feiner Kamerad ist, der tintensaugendes Papier braucht.
Wie macht ihr das? Macht ihr den Füller zwischendrin immer zu?
Danke für die Antworten,
eure
Maria
darf ich den Thread einmal nach oben schubsen?
Da sind doch sehr interessante Diskussionen hoch gekommen. So richtig viel hilfreiches vermag ich wohl gar nicht beizutragen, weil ich zwar eine Vielkorrigiererin bin, aber niemals in rot. Deshalb kann ich zu der passenden roten Tinte gar nichts sagen.
Ich habe auch mehr Fragen als Antworten. Bislang war der Füllervirus in mir zwar da, wurde aber nur durch einen geschenkten Cp1 Platinum von Lamy und einen Crossfüller (in sehr gute Hände abgegeben) ausgelebt. Die habe ich dann halt abwechselnd zum Korrigieren genommen (den mit blauer Tinte, wenn der Student schwarz schrieb und den mit schwarzer Tinte, wenn der Student blau schrieb). Ziemlich einfaches System .
Nun habe ich mir aber ein paar farbige Tinten zugelegt, so dass Abwechslung angesagt ist . Momentan tendiere ich zu Altgrün, Sepia und Bordeauxrot von R&K. Ich gehöre übrigens zu der Fraktion, die jetzt gerne ihre neuen Schätzchen einsetzt. Eigentlich kam der Füllervirus auch genau deshalb, um mehr "Spaß" bei der Arbeit zu haben. Ich arbeite aber auch oft von zu Hause, vor allem Korrekturen mache ich ausschließlich daheim, so dass sich das Diebstahlsrisiko nicht stellt.
Eine Frage ist aber noch wenig beantwortet? Stellt sich bei euch auch manchmal das Problem, dass der Korrekturfüller einige Zeit nicht benutzt wird (z.B., wenn eine Hausarbeit wirklich gut ist und man nicht jedes Seite etwas hineinkritzeln muss)? Mein CP macht das super mit. Den schiebe ich einfach in die Hülle, ohne zuzudrücken. Der Cross konnte das nicht so gut.
Mein konkreter CP ist aber für Korrekturen von handschriftlichen Arbeiten fast zu dünn. Mit seiner EF-Feder ist er mehr derjenige für die ganz feingliedrigen Schriften - was eine Korrektur am Rand nicht immer sein soll. Und er schreibt auf manchem Papier auch nicht so richtig gut, weil er ein ganz feiner Kamerad ist, der tintensaugendes Papier braucht.
Wie macht ihr das? Macht ihr den Füller zwischendrin immer zu?
Danke für die Antworten,
eure
Maria
Viele Grüße,
Maria
Soweit ich weiß haben Tintenfässer gar keinen Boden
Maria
Soweit ich weiß haben Tintenfässer gar keinen Boden
Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Liebe Maria,
ich korrigiere sehr viel jeden Tag, davon auch einiges mit Füller. Ich benutze dafür einen ganz einfachen Pilot-Füller, der mit F-Feder sehr gut schreibt. Den schiebe ich nur in die Kappe zurück, ohne sie fest zuzumachen, das reicht bei diesem Füller aus, damit er nicht eintrocknet, wenn nicht so viele Korrekturen notwendig sind. Außerdem nutze ich einen Pilot Capless, weil er so einfach in der Bedienung ist, halt wie ein Kugelschreiber. Den drück ich einfach auf und zu, ganz nach Bedarf. Und der schreibt hervorragend.
lg
mecki
ich korrigiere sehr viel jeden Tag, davon auch einiges mit Füller. Ich benutze dafür einen ganz einfachen Pilot-Füller, der mit F-Feder sehr gut schreibt. Den schiebe ich nur in die Kappe zurück, ohne sie fest zuzumachen, das reicht bei diesem Füller aus, damit er nicht eintrocknet, wenn nicht so viele Korrekturen notwendig sind. Außerdem nutze ich einen Pilot Capless, weil er so einfach in der Bedienung ist, halt wie ein Kugelschreiber. Den drück ich einfach auf und zu, ganz nach Bedarf. Und der schreibt hervorragend.
lg
mecki
- buecherkram
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Hat jemand von euch schon den Vanishing Point zum Korrigieren ausprobiert? Der steht auf meiner mentalen Liste ziemlich weit oben, was potenzielle Korrekturstifte angeht.
papierundtinteundfüller <3
Ich blogge unter buecherkram.com über Zeugs, Klüngel & Gedöns und bin @kamerakram auf twitter | instagram.
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Maria,
ich schraube den Füller nach jedem Schreibvorgang immer zusammen. Aufdrehen - Schreiben - Zudrehen, das ist für mich ein Ablauf, das läuft ganz automatisch.
Grüße
agathon
ich schraube den Füller nach jedem Schreibvorgang immer zusammen. Aufdrehen - Schreiben - Zudrehen, das ist für mich ein Ablauf, das läuft ganz automatisch.
Grüße
agathon
- JulieParadise
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Mir war das irgendwann zu viel Dreherei, jetzt verwende ich entweder einen Pilot Petit-1 (hatte noch einen mit der original Patrone + roter Tinte), Pilot Prera oder einen Pilot E95s, die haben Steckkappen und eine recht gute Führung, sodass ich nicht soooo große Angst haben muss, mit der Feder in der Innenkappe hängen zu bleiben.agathon hat geschrieben:Maria,
ich schraube den Füller nach jedem Schreibvorgang immer zusammen. Aufdrehen - Schreiben - Zudrehen, das ist für mich ein Ablauf, das läuft ganz automatisch.
Grüße
agathon
Da ich aber nicht nur lese, sondern die manuellen Korrekturen anderer vom Ausdruck in das Word-Dokument einarbeiten muss (und meine Entscheidung über die endgültige Verfahrensweise bei strittigen Stellen auch wieder im Ausdruck dokumentiere bzw. abhake, weil manche Kunden das noch einmal schriftlich haben wollen), schließe ich den Füller zwischendurch immer wieder.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Julie,
da gebe ich dir recht. Beim Auf- und Zudrehen ist mir zwar noch nie etwas passiert, aber manchmal stört das doch den Arbeitsfluss. Ich verstehe daher deinen Hang zu Steckkappen nur zu gut.
Grüße
agathon
da gebe ich dir recht. Beim Auf- und Zudrehen ist mir zwar noch nie etwas passiert, aber manchmal stört das doch den Arbeitsfluss. Ich verstehe daher deinen Hang zu Steckkappen nur zu gut.
Grüße
agathon
Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Der ist sehr praktisch zum Korrigieren. Man sollte nur allein im Büro sitzen, weil es den Kollegen stören könnte, wenn es immer wieder mal klickt.buecherkram hat geschrieben:Hat jemand von euch schon den Vanishing Point zum Korrigieren ausprobiert? Der steht auf meiner mentalen Liste ziemlich weit oben, was potenzielle Korrekturstifte angeht.
Du könntest ihn mal bei BreviManu ausprobieren. Ich könnte einen dort bestimmt deponieren.
- buecherkram
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Re: Füller/Tinten-Kombination von Vielkorrigieren
Das Geräusch dürfte im Büro gar nicht so stören - eine von uns telefoniert eh meistens gerade mit einem Autor oder haut in die Tasten.
Das ist doch mal ein Angebot! Wahlweise können wir auch mal einen Tee trinken gehen. Nur fachsimpeln kann ich leider wahrscheinlich nicht auf so hohem Niveau wie Du.
Das ist doch mal ein Angebot! Wahlweise können wir auch mal einen Tee trinken gehen. Nur fachsimpeln kann ich leider wahrscheinlich nicht auf so hohem Niveau wie Du.
papierundtinteundfüller <3
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