Die Suche hat ein Ende!

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Stefan
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Die Suche hat ein Ende!

Beitrag von Stefan »

Hallo!

Meine Suche nach den Federn hat ein Ende :lol:

Vergangenen Samstag konnte ich meine beiden neuen Federn in Empfang nehmen - und zwar eine Lamy 2000 und eine grüngestreifte Pelikan M300.

Beides wunderbare Schreibgeräte.

Im Büro verwende ich wie geplant den M300, habe heute schon mehrere Stunden damit geschrieben und noch keinen Krampf in der Hand :P

Auch von der Lamy2000 bin ich schwer begeistert; am meisten beeindruckt hat mich der "satte" Verschluss der Kappe...

Ich hab auf jeden Fall die Käufe nicht bereut. Tolle Füller, beide!

Und die MB 114 ist als nächstes dran... :wink:

lg Stefan
eckhard
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Beitrag von eckhard »

Jetzt hast du mich auf den Geschmack gebracht .... hatte vor vielen Jahren einen Lamy 2000, mit dem ich sehr gern und sehr viel schrieb.
Das waren noch die Zeiten, wo man selbst scripts und andere Dinge noch mit der Hand schrieb und dann später von einer Sekretärin abtippen ließ... :)

Form und Material des Lamy sind echt wunderbar. High-Tech und gleichzeitig irgendwie organisch. Manche Designs sind eben zeitlos.
hcpluemer
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Beitrag von hcpluemer »

Wie die Zeiten sich doch ändern. Noch vor wenigen Jahren stieß mein Schwärmen für den Lamy 2000 auf wenig Verständnis. Understatement wurde überhaupt nicht geschätzt. Alle Welt fuhr auf Montblanc ab, weil er einen viel edleren Eindruck machte. Das war wohl eine zeitgeisterscheinung.Meine Händlerin hier in Hamburg, der ich vorschwärmte, verzog nur das Gesicht und empfahl mir doch "was richtiges" zu nehmen, und nicht so ein Plastikteil. Ich freue mich, dass die Wertschätzung dieses Halters und seine guten Gebrauchseigenschaften hier im Forum gesehen werden.
Besten Gruß


Hans-Christoph Plümer
Thomas Baier
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Beitrag von Thomas Baier »

Hallo Plenum Freunde,
mein Reden (s. Erfahrungsbericht Lamy 2000). Auch ich kenne zu gut, daß der 2000 von einigen Jahren wenig Gegenliebe gefunden hat und wie sauer Bier in den Läden lag. Leider sind die Preise gegenüber den 80ern massiv erhöht worden, so daß er nicht mehr so günstig ist wie ehedem. Wer eine gute Feder erwischt (manche kratzen, viele quietschen) und nicht zu breit wählt (z. B. sind die M- oder OM-Federn für die Bezeichung und den sich daraus ergebenden Einsatzzweck schlicht zu breit), erhält ein Unikum mit dauerhaften Gebrauchseigenschaften. Understatement pur.
Sehr gut ist der Tintenleiter trotz Verschmieren des Vorderteils unter ungünstigen Bedingungen.
Ein ähnliches Sauerbier-Modell ist der Sheaffer Targa, der im Handling nicht so sehr überzeugt, aber ansonsten mit der 14 K-Goldfeder ein sehr guter Schreiber sein kann. Dieser wird oft für einen Appel und ein Ei versteigert. Das hängt sicherlich mit seinem heute etwas kurios anmutenden 70er-Jahre-Design zusammen.

Viele Grüße
Euer Thomas Baier
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