Nach einigen Federn in klassischen Strichstärken flatterte mir irgendwann eine OB-Feder (auch Lamy) zu. Fantastisch! Sowohl vom Schriftbild als auch vom Schreiben, wie ich finde. Nach und nach probierte ich weitere O-Federn aus (auch Pelikan, die alten Versionen) und bin begeistert. Aber die Lamys schreiben sich am Besten von den O-Federn. Butterweich, toller Tintenfluss.hockeyguy hat geschrieben:Hallo Frischling,
@Larswars: Danke für die gebrochene Lanze, tatsächlich schlägt mein Herz eher in diese Richtung. Warum hast du dich für die OM-Feder entschieden? Wegen der Handhaltung? Wegen des Schriftbildes? Verrätst du mir mehr?
Und ich finde Lamys überhaupt nicht kantig, wohl aber modern. Er ist einzigartig in der Formsprache, die sich auch noch ergonomisch an die Hand anpasst. Und ich mag die Steckkappe. Gerade im Büro finde ich das auf- und abschrauben lästig, wenn es schnell gehen muss. auch hier punkten die Lamy mit einem sehr gutem Schließsystem.
Aber: auch andere Hersteller haben ihre Vorzüge, wenngleich ich mich nicht für die modernen Pelikane erwärmen kann. Da finde ich die Federn (hatte 400, 600, 800) sehr steif. Montblanc hingegen begeistert mich ebenfalls bei einigen Modellen bzgl. der Schreibeigenschaften. Mein Herritage ist wahnsinnig sanft und federt nur so vor sich hin. Aber immer Kappe abdrehen, Feder rausschrauben... Im Alltag leider nicht nützlich, aber zum Schreiben von Briefen gern genommen
Viele Grüße
Larswars