feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

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Thom

Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von Thom »

Es ist ja nicht nur die Feder, auch z.B. Durchmesser und vor allem bei schnellem Schreiben Masse
(jede Richtungsänderung ist eine Beschleunigung).

V.G.
Thomas
agathon
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von agathon »

Yeah,
dann führe ich mal die „Tipps-im-Allgemeinen-Liste“ weiter. Nach meinem bescheidenen Dafürhalten sollte

die Feder also eher hart sein und nicht zu fein und
der Füller eher leicht als schwer.

Der TWSBI ECO, den empfehle ich ja sowieso immer bei ganz vielen Gelegenheiten, würde diesen Kriterien genügen und ist auch recht preiswert.(Außerdem passt soviel Tinte rein, dass die Tintenmenge auch dann ausreicht, wenn man die Klausur wiederholen muss, weil man beim ersten Mal durchgefallen ist und - anstatt einfach einen Kugelschreiber genommen zu haben - seine ganze Lernzeit damit vertrödelt hat zu überlegen, mit welchem Füller denn optimalerweise die Klausur geschrieben werden sollte.)

Grüße

agathon
Epaphras
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von Epaphras »

Danke für die Tipps!
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thewritingsonthewall
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von thewritingsonthewall »

Ich finde den ECO auch sehr ergonomisch und für langes Schreiben bestens geeignet. Denke er deckt auch die Bedürfnisse von großen und kleinen Händen ab. Auch die Feder, zumindest mein M Exemplar, ist sehr angenehm zu schreiben.
Möge der Saft mit dir sein :mrgreen:
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HeKe2
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von HeKe2 »

thewritingsonthewall hat geschrieben:
30.04.2018 14:30
Ich finde den ECO auch sehr ergonomisch und für langes Schreiben bestens geeignet. Denke er deckt auch die Bedürfnisse von großen und kleinen Händen ab. Auch die Feder, zumindest mein M Exemplar, ist sehr angenehm zu schreiben.
+1

Die TWSBI Füller schreiben im Allgemeinen sehr gut, haben eine steife Feder und liegen gut in der Hand. Außerdem sind sie preiswert. Wer etwas mehr anlegen möchte und vielleicht etwas Status mit ins Examen bringen möchte, dem kann ich noch meinen persönlichen Liebling, den Diplomat Aero ans Herz legen. Ebenfalls groß genug zum Schreiben, interessantes Aussehen, nicht zuviel Status und eine relativ steife aber ausgesprochen gut schreibende Feder. Anbei ein paar Links zu Reviews der Füller. Leider in englischer Sprache.

TWSBI
TWSBI 2
Diplomat
Beste Grüße
Hermann
maggutefueller
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von maggutefueller »

Thom hat geschrieben:
28.04.2018 21:36
Es ist ja nicht nur die Feder, auch z.B. Durchmesser und vor allem bei schnellem Schreiben Masse
(jede Richtungsänderung ist eine Beschleunigung).

V.G.
Thomas
Daher auf nicht viel Gewicht vorn achten.

Gewichtsschwerpunkt hinten lässt z. B. sehr agil mit der Feder agieren
agathon
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von agathon »

HeKe2 hat geschrieben:
30.04.2018 15:36


Wer etwas ... vielleicht etwas Status mit ins Examen bringen möchte
Ich steh‘ beim Korrigieren ja mehr auf „content“ ...


Grüße

agathon
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thewritingsonthewall
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von thewritingsonthewall »

Zum twsbi möchte ich noch anmerken, dass meiner mittlerweile sehr nass schreibt seit ich den Tintenleiter in Spüli Wasser gebadet habe.

Zur Ergonomie muss man allerdings immer wieder betonen wie individuell das ist. Denk aber der ECO ist da sehr verträglich, da scheine ich ja nicht alleine mit der Meinung zu sein.
Möge der Saft mit dir sein :mrgreen:
Frischling
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von Frischling »

Ich habe seit heute ein Faber Castell Loom in B, aktuell gefüllt mit Pelikan Tanzanite - die flutscht übers Papier, dass es eine Freude ist. 8-) :) Die Feder würde ich aber trotzdem nicht als "weich" iS von "nachgiebig" bezeichnen. Wenn man größer schreibt, kann ich sie mir schon als Arbeitspferd vorstellen (für mich leider nur für Überschriften und Unterschriften zu gebrauchen)
LG
Christa
Es gibt kein Fundbüro für verpasste Gelegenheiten
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HeKe2
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von HeKe2 »

agathon hat geschrieben:
30.04.2018 16:03
Ich steh‘ beim Korrigieren ja mehr auf „content“ ...


Grüße

agathon

Das ist ja wohl Voraussetzung. Heiße Luft mit dem dicken Montblanc zu Papier gebracht nützt auch nichts. :lol: Das ist sogar mehr als kontraproduktiv. Aber als Ansporn mag ein passender Füller bei entsprechend affinen Menschen in Maßen taugen. Und passen muss es in allen Punkten: Feder, Schreibgefühl, Gewicht, Preis und dann erst die Optik.
Beste Grüße
Hermann
Thom

Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von Thom »

Ich schrieb, wie gesagt, meine erste Physikklausur mit Bleistift (ist aber nicht zu empfehlen) und hatte 'ne "1". Bei den Technologen waren 33% durchgefallen ("5") und bei den Ingenieurpädagogen 50%.

V.G.
Thomas
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HeKe2
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von HeKe2 »

HeKe2 hat geschrieben:
30.04.2018 15:36
TWSBI 2
Diplomat
Seht Euch die Videos vom Penhabit noch einmal an. Er hat heute seine Karriere als Reviewer beendet. Schade, ich mochte seine unaufgeregte Art, die Dinge darzustellen. :cry:

http://penhabit.com/2018/05/02/inky-fingers/
Beste Grüße
Hermann
Der Zeitreisende
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von Der Zeitreisende »

HeKe2 hat geschrieben:
02.05.2018 18:48
Seht Euch die Videos vom Penhabit noch einmal an. Er hat heute seine Karriere als Reviewer beendet. Schade, ich mochte seine unaufgeregte Art, die Dinge darzustellen. :cry:

http://penhabit.com/2018/05/02/inky-fingers/
Sehr schade. Zusammen mit Brown und Goulet gehörte er für mich zu den drei informativsten Reviewern im Netz.
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
GinTonic
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von GinTonic »

maggutefueller hat geschrieben:
30.04.2018 15:47

Daher auf nicht viel Gewicht vorn achten.

Gewichtsschwerpunkt hinten lässt z. B. sehr agil mit der Feder agieren
Echt? Ich empfinde es Umgekehrt. Ein Schwerpunkt weiter hinten bremst mich.
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Nomad
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Re: feuchte, weich schreibende Feder (Workhorse)

Beitrag von Nomad »

GinTonic hat geschrieben:
06.05.2018 10:01

Echt? Ich empfinde es Umgekehrt. Ein Schwerpunkt weiter hinten bremst mich.
...mich auch. ....und mein M805 ist mir für lange Schreibeinsätze viel zu leicht...
No risk - No fun 8)
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