Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

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HeKe2
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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von HeKe2 » 01.04.2018 13:06

Kleiner Bildernachtrag.
Dateianhänge
Lamy-2000_2.jpg
Feder des LAMY 2000 "OBB" in drei Ansichten.
Lamy-2000_2.jpg (244.93 KiB) 4877 mal betrachtet
Beste Grüße
Hermann

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HeKe2
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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von HeKe2 » 01.04.2018 16:59

Noch ein Nachtrag:
Ich bin in Sachen Füller nicht gewerblich tätig. Ich hatte nach dem Begriff "oblique" gesucht und war auf diesen Thread gestoßen. Weil ich exakt die Erwartung an Oblique-Federn gehabt habe, die Uwe äußerte, habe ich geantwortet. Offensichtilich verstehen tatsächlich einiger Hersteller unter oblique etwas anderes als andere. Für mich enttäuschend. Deshalb sollte dann schon klar sein, was man für eine Oblique-Feder z.B. von Conid haben möchte. Für mich war meine Oblique insoweit enttäuschend.

Immerhin kann ich mit meinem Oblique-Füller sehr gut schreiben, auch wenn er doch etwas sehr breit schreibt. Ob man die Feder noch nacharbeiten läßt? Ich wüsste nicht mal wer oder wo. Ein bisschen habe ich da Lehrgeld bezahlt.
Beste Grüße
Hermann

fountainbel
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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von fountainbel » 01.04.2018 19:36

Hallo Füller freunde !
Um ehrlich zu sein, bin ich auch etwas verwirrt über die manchmal widersprüchlichen Beschreibungen von Linienvariation gebender Federformen .
Ich bin sicher kein Experte oder "nib meister", aber nachdem ich verschiedene Artikel zu diesem Thema gelesen habe, habe ich versucht, eine Skizze zu machen, die die klassischen Formen dieser Federn zeigt.
Diese Skizze ist nur für Diskussionen zu diesem Thema gedacht, also lassen Sie es mich bitte wissen, wenn ich mich in bestimmten Aspekten irre.
Auf diese Weise können wir hoffentlich zu einem Konsens kommen.
Vielen Dank im Voraus für Ihren Hilfe !
Francis
PS : Der unterschiedlicher Radius "R" sind nur indicatief und sicherlich fassbar fur discusionen ! Bild

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Strombomboli
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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von Strombomboli » 01.04.2018 23:10

SimDreams hat geschrieben:
01.04.2018 10:28
Mit dem „Winkel zur Schreibrichtung“ habe ich immer eine Problem - die ändert sich doch dauernd (raufrunterlinksrechts). Einen Winkel zum Papier anzugeben finde ich passender.
De denkst an die Feder, ich denke an den ganzen Füller und wie ich ihn halte. Man sollte sich vorstellen -- oder es einfach tun --, auf einer Linie zu schreiben und dann schauen, in welchem Winkel zu dieser Linie sich der Füller befindet. Bei mir sind sie parallel.
Linienvarianz mit OBB-Feder.JPG
Linienvarianz mit OBB-Feder.JPG (150.5 KiB) 4789 mal betrachtet
Auf dem Foto kann man leider kaum erkennen, daß das wirklich eine OBB-Feder ist, das müßt ihr mir glauben.
Iris

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MCA
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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von MCA » 06.04.2018 1:34

Strombomboli hat geschrieben:
31.03.2018 15:16
MCA hat geschrieben:
31.03.2018 13:12
Ob eine oblique Feder immer auch eine Varianz bringt, ist ein anderes Thema.
Laß es mich zum gefühlt hundertsten Mal sagen: es geht bei Oblique-Federn NICHT um Linienvariation, sondern darum, überhaupt schreiben zu können. Hält man seinen Füller nämlich nicht im rechten Winkel zur Schreibrichtung, sondern tendenziell parallel dazu, braucht man eine Oblique-Feder, um angenehm schreiben zu können.

Ich schreibe in der Regel mit sehr breiten Oblique-Federn und kann daher versichern, daß die keinerlei Linienvariation erzeugen. Für die braucht man wohl die Italic-Federn, und die sollte man dann vermutlich im rechten Winkel zur Schreibrichtung halten. Aber damit habe ich mich nicht beschäftigt, weil ich in dieser Haltung nicht schreiben kann.

Für weitere Details bitte Else Marie (meinauda) fragen!
Lies' vielleicht erstmal meinen ganzen Beitrag, bevor du mir hier so entgegen kommst...

Ich sage bewusst "ob", da eine Oblique Feder nicht immer eine Varianz bringt - aber es durchaus kann.
Auch wenn du diese Erfahrung nicht hast, heißt das noch lange nicht, dass es pauschal falsch ist. Ich habe selber einen alten Montblanc 22 mit OB Feder und ich kann damit eine Varianz erzeugen.

Und jetzt für dich nochmal in aller Deutlichkeit: Ich weiß, dass oblique Federn nicht für Varianz gemacht sind, aber ich weiß auch, dass sie es unter Umständen können. Nur weil Du mit oblique keinerlei Varianz siehst, heißt es nicht, dass es für jeden auf der Welt genauso ist. Punkt.
Grüße,
Manuel

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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von meinauda » 06.04.2018 7:23

Strombomboli hat geschrieben:
31.03.2018 15:16
MCA hat geschrieben:
31.03.2018 13:12
Ob eine oblique Feder immer auch eine Varianz bringt, ist ein anderes Thema.
Laß es mich zum gefühlt hundertsten Mal sagen: es geht bei Oblique-Federn NICHT um Linienvariation, sondern darum, überhaupt schreiben zu können. Hält man seinen Füller nämlich nicht im rechten Winkel zur Schreibrichtung, sondern tendenziell parallel dazu, braucht man eine Oblique-Feder, um angenehm schreiben zu können.

Ich schreibe in der Regel mit sehr breiten Oblique-Federn und kann daher versichern, daß die keinerlei Linienvariation erzeugen. Für die braucht man wohl die Italic-Federn, und die sollte man dann vermutlich im rechten Winkel zur Schreibrichtung halten. Aber damit habe ich mich nicht beschäftigt, weil ich in dieser Haltung nicht schreiben kann.

Für weitere Details bitte Else Marie (meinauda) fragen!
Ich lese erst heute hier. Nun ist ja leider schon etwas Stimmung in der Luft,
aber Iris @strombomboli hat es deutlichst formuliert. Ich kann es nur wiederholen.
Eine Oblique ist bei manchen Schreibenden aufgrund ihrer Schreibhaltung unabdingbar, da sie sonst ohne Ansatzprobleme und Aussetzer nicht flüssig schreiben können.
Und da geht es ausschließlich um die persönliche Schreibhaltung, die eine Nutzung beider Federschenkel und damit flüssiges Schreiben nur mit Obliqueschliff zulässt und nicht darum, ob sich das Geschriebenen fein, breit oder mit Varianz darstellt.
Die meisten der Beiträge hier können deshalb nur von Schreibenden kommen, die diese Schreibhaltung nicht haben/nicht kennen und aufgrund ihrer Schreibhaltung mit ziemlich allen Variationen klarkommen.
Manche Anliegen kann man wohl nur in Aktion erkennen?! :o

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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von desas » 06.04.2018 7:57

Mittlerweile ist die Mitteilung, das die neue CONID-Website online ist, zu einer Diskussion für die Rubrik "rund um die Feder" geworden.

Ich werde diese Diskussion im Laufe des Tages daher aus diesem Faden in die benannte Rubrik überführen.
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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von Strombomboli » 06.04.2018 14:03

MCA hat geschrieben:
06.04.2018 1:34

Lies' vielleicht erstmal meinen ganzen Beitrag, bevor du mir hier so entgegen kommst...

Ich sage bewusst "ob", da eine Oblique Feder nicht immer eine Varianz bringt - aber es durchaus kann.
Auch wenn du diese Erfahrung nicht hast, heißt das noch lange nicht, dass es pauschal falsch ist. Ich habe selber einen alten Montblanc 22 mit OB Feder und ich kann damit eine Varianz erzeugen.

Und jetzt für dich nochmal in aller Deutlichkeit: Ich weiß, dass oblique Federn nicht für Varianz gemacht sind, aber ich weiß auch, dass sie es unter Umständen können. Nur weil Du mit oblique keinerlei Varianz siehst, heißt es nicht, dass es für jeden auf der Welt genauso ist. Punkt.
Ich möchte hier nicht aus dem Nichts heraus blöd angeredet werden.

Da du dich selbst zitierst: genau auf das "ob" habe ich geantwortet, denn genau darin zeigt sich die falsche Vorstellung, daß Oblique-Federn dafür da seien, Varianz zu erzeugen, also darin, daß, sobald es um Oblique-Federn gehr, nach der Linienvariation gefragt wird. Anschließend gibt's dann Enttäuschung darüber, daß es keine gibt. Bei dir natürlich nicht, denn du weißt ja Bescheid.

Wenn Du mit Deiner einen OB-Feder Varianz erzeugen kannst, schön für Dich. Ich kann das mit meinen zahlreichen OB- und OBB-Federn seit vierzig Jahren nicht. Ich sage hier nicht "Punkt", weil ich im Gegensatz zu dir nicht rechthaberisch bin und mich auch nicht für die Königin des Universums halte, sondern mir vielmehr vorstellen kann, daß man mit egal welcher Feder, wenn man sie auf je ihre Weise schief hält, Varianz erzeugen kann. Vielleicht stellst du auch mal ein Schreibbeispiel ein.
Iris

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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von NicolausPiscator » 06.04.2018 15:05

Ich finde jedenfalls die Zeichnung von Francis hilfreich und anschaulich... sie beinhaltete ja sogar eine vermittelnde Position...

als eine "eine für alle"-Feder kann man auch die 52°-Feder von OMAS bezeichnen, mit der allerdings diejenigen ein Problem haben, die auf dünne Federn angewiesen sind.

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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von SimDreams » 06.04.2018 19:34

Wir sind uns doch gar nicht so uneins, wie es scheint. Wenn alle Hersteller Francis' Bezeichnungssystem und Francis' Maße als Standard benutzten, wäre die Welt ein kleines bisschen besser.

Dass Oblique Federn als besonders geeignet für Linienvariation erachtet werden, liegt einfach daran, dass Federformen wie die knubbelige oben gezeigte Oblique selten sind und zumindest mir gar nicht bekannt waren (und ich auch nie darüber nachgedacht habe). Dass diese keine Variation leisten kann, ist klar, da sie Breite und Höhe kaum unterschieden.

Halten wir fest: die meisten Oblique Federn sind Spielformen der Italics und ermöglichen damit eine Linienvariation genau so wie gerade Italics - der Zweck der Abschrägung ist aber ein anderer und es gibt Ausnahmen wie gesehen.

Grüße, Uwe
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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von MCA » 08.04.2018 10:53

Strombomboli hat geschrieben:
06.04.2018 14:03
MCA hat geschrieben:
06.04.2018 1:34

Lies' vielleicht erstmal meinen ganzen Beitrag, bevor du mir hier so entgegen kommst...

Ich sage bewusst "ob", da eine Oblique Feder nicht immer eine Varianz bringt - aber es durchaus kann.
Auch wenn du diese Erfahrung nicht hast, heißt das noch lange nicht, dass es pauschal falsch ist. Ich habe selber einen alten Montblanc 22 mit OB Feder und ich kann damit eine Varianz erzeugen.

Und jetzt für dich nochmal in aller Deutlichkeit: Ich weiß, dass oblique Federn nicht für Varianz gemacht sind, aber ich weiß auch, dass sie es unter Umständen können. Nur weil Du mit oblique keinerlei Varianz siehst, heißt es nicht, dass es für jeden auf der Welt genauso ist. Punkt.
Ich möchte hier nicht aus dem Nichts heraus blöd angeredet werden.

Da du dich selbst zitierst: genau auf das "ob" habe ich geantwortet, denn genau darin zeigt sich die falsche Vorstellung, daß Oblique-Federn dafür da seien, Varianz zu erzeugen, also darin, daß, sobald es um Oblique-Federn gehr, nach der Linienvariation gefragt wird. Anschließend gibt's dann Enttäuschung darüber, daß es keine gibt. Bei dir natürlich nicht, denn du weißt ja Bescheid.

Wenn Du mit Deiner einen OB-Feder Varianz erzeugen kannst, schön für Dich. Ich kann das mit meinen zahlreichen OB- und OBB-Federn seit vierzig Jahren nicht. Ich sage hier nicht "Punkt", weil ich im Gegensatz zu dir nicht rechthaberisch bin und mich auch nicht für die Königin des Universums halte, sondern mir vielmehr vorstellen kann, daß man mit egal welcher Feder, wenn man sie auf je ihre Weise schief hält, Varianz erzeugen kann. Vielleicht stellst du auch mal ein Schreibbeispiel ein.
Sorry aber da habe ich jetzt überhaupt kein Verständnis für, nachdem du es warst, die mich hier zuerst derart angegangen hat. Mit deinem "aus dem Nichts blöd angeredet" nimmst du dir jetzt schon ganz ordentlich etwas raus. Du hast mich zuerst zitiert und wenn ich antworte komme ich dir blöd aus dem "Nichts" entgegen? Ernsthaft...
Ich habe nie etwas anderes behauptet, als dass oblique Federn vor allem wegen der Neigung für bestimmte Haltungen einfach gemacht sind. Aber ich spreche es ihnen nicht grundsätzlich ab, eine Varianz zu erzeugen (siehe Uwes Schriftprobe). Mehr habe ich nie gesagt und mehr werde ich auch nie sagen, weil es einfach so ist. Was soll man da noch groß drum herum diskutieren?
Schreibhaltung ist alles. Beispielsweise konnte ich auf dem Jahresabschluss beim Schimpf mit der 0.7mm Italic vom Montblanc kein richtig schönes Schriftbild erzeugen, weil sie für meine Haltung wohl nicht passt. Deswegen renne ich aber nicht rum und sage "0.7mm Italic machen keine Varianz!"

Ich bin auch keinesfalls rechthaberisch, aber ich lasse mich hier nicht belehren und bevormunden, wenn ich die mir unterstellte Behauptung nie aufgestellt habe oO

Was ich jetzt aber gerne behaupten möchte, ist dass die übliche oblique Feder einfach ausschaut wie eine schräge Italic - daher vermutlich auch die Erwartungshaltung an Varianz. Ist so gesehen ja nachvollziehbar, wenn auch nicht ganz richtig und keinesfalls allgemein gültig. Kann man sich darauf einigen?
Grüße,
Manuel

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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von desas » 08.04.2018 11:03

Vor allen Dingen sollten bitte alle Beteiligten mal tief durchatmen.

Die Frage, wann eine oblque Feder Varianz erzeugt, ist so viel Emotionalität nicht wert.

Schönen Sonntag
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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von NicolausPiscator » 08.04.2018 11:09

SimDreams hat geschrieben:
06.04.2018 19:34
Linienvariation
Danke, lieber Uwe, für Deine schöne Zusammenstellung, die am Bild und Deiner Federauswahl deutlich zeigt, was passiert, wenn man mit einer obliquen Feder schreibt.

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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von JulieParadise » 08.04.2018 11:49

NicolausPiscator hat geschrieben:
08.04.2018 11:09
SimDreams hat geschrieben:
06.04.2018 19:34
Linienvariation
Danke, lieber Uwe, für Deine schöne Zusammenstellung, die am Bild und Deiner Federauswahl deutlich zeigt, was passiert, wenn man mit einer obliquen Feder schreibt.
Bevor es wieder Zank gibt:
NicolausPiscator hat geschrieben:
08.04.2018 11:09
[...] deutlich zeigt, was passiert, wenn man mit einer obliquen Feder schreibt
[...] ich ergänze mal: und dabei eine bestimmte Handhaltung einnimmt.

Ich habe bei Treffen auch schon Leute erlebt, die mit einer sehr breiten & flachen Italic in 1.1 mm genau null Strichvarianz erzeugen.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede

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Re: Bezeichung für und Linienvarianz von oblique Federn

Beitrag von NicolausPiscator » 08.04.2018 12:00

Jup, die Handhaltung ist tatsächlich der ausschlaggebende Faktor für diese Federn. Überhaupt ist die Handhaltung beim Schreiben ein spannendes Thema.

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